Diabetesfragen > CGMS
Abbott Freestyle Navigator...
Conni:
ich hab mit hinweis auf schlilddrüsenüberfunktion und prüfungssituationen im studium auch von der barmer den empfänger bezahlt bekommen und sensoren für 6 monate.
man braucht halt eine motivierte diabetesberaterin / einen arzt der den arbeitsaufwand nicht scheut.
hab danach allerdings keinen wiederspruch eingelegt, sondern bin damit zufrieden, ist ja quasi ein jahr an sensoren ;)
zuckerschnute:
--- Zitat von: Friedel am Juli 25, 2010, 20:09 ---Hallo,
macht es Sinn, bei der Krankenkasse (in meinem Falle die AOK Hessen) auf Kostenerstattung in Sachen http://www.freestyle-navigator.de zu hoffen?
Oder kann ich mir den Antrag einfach sparen, da die Kosten schlicht zu hoch sind?
--- Ende Zitat ---
Hallo Friedel,
mit den AOK's auserhalb Bayerns glaub ich wirds nix. :mauer:
Bei der Barmer siehts da schon anders aus .....
Grüße
Andreas
Barney:
@ chippi 2001
Gründe für die Genehmigung waren:
- schwer einstellbarer Diabetes
- erreichen annehmbarer HbA1c Werte nur durch viele Hypos
- fortschreiten der Folgeschäden verlangsamen
- sehr insulinempfindlich, Be-Faktoren von 0,65/0,50/0,40
- extreme Blutzuckerschwankungen schon bei geringster körperlicher Betätigung
- Hypoangst
- zu gefährlicher Beruf, arbeite mit schweren Baumaschienen und bewege sie auch im öffentlichen Straßenverkehr, wo auch andere Menschen oft im Gefahrenbereich meiner Maschiene sind
- eine sehr ausfühliche Stellungnahme meines Diabetologen (4 DIN A4 Seiten lang) + meine persönliche Stellungnahme, auch über mehrere Seiten lang
- ...
Lg Barney
Friedel:
Herzlichen Dank für die vielen Antworten! :super:
Mir ist klar, daß die Meldungen hier nicht "repräsintativ" sein können... trotzdem habe ich den Eindruck, ich kann mir eine Anfrage bei der AOK schlicht sparen.
Eigentlich schade, bei den zu bezahlenden Kosten aber andererseits irgendwie verständlich.
Somit bleibt mir nichts anderes übrig, wie auch immer die bisherige Einstellung besser hinzubekommen.
Gruß
Friedel
Joerg Moeller:
Was sparst du denn dadurch? Fragen kostet doch nichts :zwinker:
Die Mitarbeiter bei Krankenkassen haben einen gewissen Ermessensspielraum. Und da kommt es manchmal auf den Mitarbeiter und dessen Tageslaune an, wie er/sie entscheidet.
Wenn mir etwas medizinisch notwendig erscheint, dann bin ich auch bereit durch alle Instanzen zu gehen (Antrag ->Widerruf ->Sozialgericht usw.)
Wenn etwas für mich nur ein 'Nice-to-have' ist, dann nicht. Und wenn dieses 'Nice-to-have' dann auch noch mit enormen Mehrkosten verbunden ist (so wie aktuell die Frage, ob meine nächste Pumpe nicht ein Omnipod sein könnte), dann wird es uninteressant für mich; dann stell ich nicht mal einen Antrag. (Soziales Bewußtsein)
Ein 1c von 7,0 allein wäre für mich keine dringende Indikation.
Viele Grüße,
Jörg
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