Diabetesfragen > Allgemeiner Bereich
Der 5'er Club Reloaded
LordBritish:
--- Zitat von: Joerg Moeller am Juli 10, 2015, 09:36 ---
--- Zitat von: LordBritish am Juli 10, 2015, 06:22 ---
--- Zitat von: Kladie am Juli 07, 2015, 13:31 ---Dafür müssen wir aber einiges mehr an Disziplin haben, da hohe BZ Werte sich nur sehr langsam wieder normalisieren.
--- Ende Zitat ---
Da täuscht Du Dich gewaltig, es ist harte Arbeit (auch bei Typ I), je nach Alltag, einen guten HbA1c hinzubekommen,
der auf stabilen Werten mit wenig Hypos beruht.
--- Ende Zitat ---
:kratz:
Nichts anderes hat Kladie gesagt. Und das mit dem 'Mehr an Disziplin' stimmt ja auch für 2er, wenn die nicht gerade ICT/CSII machen.
--- Ende Zitat ---
Für mich klang es etwas anders, so das man nur bei Typ II Disziplin braucht und bei Typ I nicht so viel.
Grüße
Markus
ralfulrich:
Zufällig weiß ich wovon Markus spricht. Im letzten halben Jahr haben wir ganz schon geschwitzt den 1c unter 7 zu bekommen... :super:
Grüße
Ralf
Kladie:
Hallo Markus,
wie du nachlesen kannst habe ich ja geschrieben, dass es für T1er viel schwerer ist einen HbAc1 unter 6 zu erarbeiten.
--- Zitat ---Aber ich denke es ist für die Type 1er noch mal ein bis drei Ticken schwerer eine entsprechende Einstellung hinzukriegen.
--- Ende Zitat ---
Als Diszipin meinte ich, dass Sünden beim Essen beim T2 nicht so ohne weiteres mit Mehrinsulin zu bekämpfen sind. Ein T1 kann mehr oder weniger genau ausrechnen wieviel IE gespritzt werden muss wenn mal "gesündigt" wird oder kann später zumindest korrigieren - beim T2 führen die entsprechenden zusätzlichen IEs fast unweigerlich zu einer Hypo. Korrigieren ist bei T2 eher kontraproduktiv wenn man nachessen nicht als korrigieren betrachtet.
Durch die zwangsweise Überversorgung mit Insulin (durch den Ausgleich des relativen Insulinmangels) erhöht sich das Gewicht auch fast automatisch. Da hilft fasten nur wenn man es ununterbrochen macht.
Ein Vergleich den ich gerne anstelle ist aus der Schiffahrt. Ein Type 1 wäre ein schnelles Motorboot und ein T2 ein Ozeanriese. Beide schaffen es natürlich (mit entsprechender Übung) geradeaus zu fahren. Der T1 ist beweglicher und lässt sich gut steuern aber reagiert heftig auf Störungen durch Wind und Wellen. Dafür fährt der T2 auch bei starkem Seegang und viel Wind ohne viel Regelaufwand immer geradeaus, muss aber viel im Voraus planen wenn er die Richtung wechseln oder anlegen möchte.
Ich mache hier keinen Vergleich was besser oder unangenehmer ist weil es unterschiedliche Krankheiten sind aber ich persönlich würde nur ungern mit einem T1 tauschen.
LordBritish:
Hallo Kladie!
--- Zitat von: Kladie am Juli 11, 2015, 13:39 ---Ein Vergleich den ich gerne anstelle ist aus der Schiffahrt. Ein Type 1 wäre ein schnelles Motorboot und ein T2 ein Ozeanriese. Beide schaffen es natürlich (mit entsprechender Übung) geradeaus zu fahren. Der T1 ist beweglicher und lässt sich gut steuern aber reagiert heftig auf Störungen durch Wind und Wellen. Dafür fährt der T2 auch bei starkem Seegang und viel Wind ohne viel Regelaufwand immer geradeaus, muss aber viel im Voraus planen wenn er die Richtung wechseln oder anlegen möchte.
Ich mache hier keinen Vergleich was besser oder unangenehmer ist weil es unterschiedliche Krankheiten sind aber ich persönlich würde nur ungern mit einem T1 tauschen.
--- Ende Zitat ---
Alles klar, dann hatte ich das in den falschen Hals bekommen, entschuldige bitte.
Den Vergleich finde ich gut und ich weiß jetzt wie Du es meinst, BEIDE Typen sind auf ihre Art steuerbar und benötigen BEIDE Disziplin.
Grüße
Markus
Hobbit:
Ich darf auch wieder hier sein. :super:
Allerdings habe ich in der Hinsicht "geschummelt", dass die letzten 1-2 Wochen vor der Blutentnahme BZ-mäßig sehr geil liefen. Das zieht den 3 Monats-Schnitt dann (deutlich?) ins Positive.
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