Diabetesfragen > Orale Therapie
Januvia und Bauchspeicheldrüsenkrebs?!?
johann:
Hallo Tannie,
aufgrund der bisherigen Studien und der klinischen Erfahrungen gibt es offensichtlich keine Anhaltspunkte, dass die neuen Inkretinmimetika oder die DPP-4-Hemmer, wie z.B. Januvia, den Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) fördern.
Deshalb würde ich mir also keinen Kopf machen.
Das Arzneitelegramm (kompetente Medikamentenkritik) bewertet allerdings Januvia
als wirkschwach und ohne therapeutischen Stellenwert.
Sitagliptin (Januvia®) ist in der EU zugelassen für die Behandlung von Patienten mit Diabetes Typ 2 in Kombination mit Metformin oder einem Glitazon, wenn bei Monotherapie mit diesen Substanzen plus Diät und Bewegung der Blutzucker nicht ausreichend gesenkt werden kann.
Die neuen Antidiabetika senken den Blutzucker jedoch nur effektiv und lang anhaltend, ohne dabei unerwünschte Effekte wie Hypoglykämien oder eine Gewichtszunahme zu verursachen, wenn die Betazellen der Bauchspeicheldrüse noch in der Lage sind, genügend Insulin zu produzieren.
Inkretinmimetika und DPP-4-Hemmer sind offenbar eine willkommene Option, wenn die Insulintherapie oder die Gabe von Insulinsekretagoga eine unerwünschte Gewichtszunahme bewirken oder befürchten lassen.
tannie1973:
Hallo Ihr Lieben....
vielen Dank für Eure Antworten :prost:
Jetzt bin ich viel ruhiger und werde erstmal so weiter machen und die nächsten Werte abwarten!
Insulin möchte ich erstmal noch nicht so gerne nehmen, da ich sowieso mit dem Gewicht kämpfe!
Das wäre so der letzte Weg, wenn die Werte richtig schlecht werden!
Ausserdem hab ich jetzt zusätzlich noch mit 3 mal die Woche Sport angefangen :banane: und hoffe, dass das
auch nochmal was bringt!!
Lieben Dank und viele Grüße
Tannie
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