Autor Thema: Was kommt nach dem Arbeitsleben  (Gelesen 5240 mal)

Offline Andi

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Was kommt nach dem Arbeitsleben
« am: Juni 10, 2009, 09:20 »
Ich bin Rentner.

30. Mai
Es ist geschafft. Mein letzter Arbeitstag. Ich bin endlich Rentner.
Jetzt geht mein Leben richtig los.
Ich will einfach das machen, woran mich diese verdammte Arbeit immer gehindert hat.

31. Mai
Ich stehe früh auf, und weiß gar nicht, was ich zuerst tun soll.
Der Rasen muss gemäht werden, ich will die Dachrinne reparieren, ich muss die Wasserhähne entkalken, ich will ein Vogelhäuschen bauen und endlich mal „Krieg und Frieden“ lesen.

Treffe vor dem Haus meinen Nachbarn. Er ist auch Rentner.
Er läuft unrasiert im Jogginganzug rum, sieht aus wie Jörg Kachelmann nach 30 Tequila. Er schaut den ganzen Tag Nachmittagstalkshows oder löst Kreuzworträtsel. Das wäre nichts für mich.

Ich mähe erstmal den Rasen, reinige die Dachrinne und fange mit einem Vogelhäuschen an. Das Leben ist wunderbar.

2. Juni
Der Rasen ist gemäht, die Dachrinne gereinigt und das Vogelhäuschen ist fertig. Die Piepmätze kommen an und tirilieren fröhlich.
Ich fahre zu OBI, besorge Entkalker für die Wasserhähne.
OBI ist voll mit Rentnern. Jeden Morgen trifft sich da das Krampfadergeschwader am Holzzuschnitt. Trübe Tassen.
Fahre nach Hause und entkalke die Wasserhähne.

5. Juni
Etwas länger geschlafen. Dann frühstücke ich, und kontrolliere, ob die Wasserhähne nicht neuen Kalk angesetzt haben.
Danach Rasenmähen und Fahrt zu OBI. Lasse mir Holz für ein weiteres Vogelhäuschen zuschneiden. Dann hab ich zwei.
Eins für die Vogelmännchen und eins für die Vogelweibchen.

22. Juni
Bis Mittags geschlafen. Dann noch ein Vogelhäuschen für Behinderte gebaut.
Dann Rasen gedüngt, damit er schneller wächst und häufiger gemäht werden muss.
Danach Tee mit meiner Frau! Ich gebe ihr Tipps für den Haushalt. Aber manchmal habe ich den Verdacht, ich nerve sie.
Zum Beispiel, wenn wir im Garten zusammen Darts spielen.
Nicht dass wir uns streiten – aber warum klebt sie vor dem Werfen immer mein Foto auf die Dartsscheibe?

27. Juni
Will mal wieder mit einem anderen Menschen reden, und gehe zum Arzt.
Viele Rentner gehen zum Arzt, um mal zu quatschen; ich habe mir Prostatabeschwerden ausgedacht.
Aber er schickt mich nach Hause – Prostata würde bei Kassenpatienten in meinem Alter nicht mehr behandelt – Rentner hätten genügend Zeit zum Pinkeln?

10. Juli
Schlafen bis Zwei. Danach Rasen mähen und ein Vogelhäuschen basteln.
Im Garten stehen jetzt 28 Stück. Als ich es aufstellen will, entdecke ich auf dem Rasen einen Brief: Die Vögel haben ihn geschrieben:
„Alter, hör auf mit den Scheiß Vogelhäuschen, wir sind satt und es ist uns vor den anderen Tieren peinlich.“

Mein Nachbar bietet mir ein Kreuzworträtselheft an. Ich schau mal rein.
Russischer Fluss mit 7 Buchstaben. Ach was denkt denn sich der Idiot?
Das ich Zeit habe, mir im Atlas russische Flüsse mit 7 Buchstaben rauszusuchen?

1. August
Es gibt insgesamt 1.376 russische Flüsse mit 7 Buchstaben. Die bekanntesten sind: BJELAJA, DNJESTR, IRTYSCH, UTSCHUR und WOLCHOW.
Am Abend Krise mit meiner Frau. Unser erotisches Leben ist eingeschlafen Passiert vielen Rentnern.
Meine Frau schlägt als Lösung vor, wir sollten mal Sex an ungewöhnlichen Orten probieren.

4. September
Wir haben die Seiten im Bett getauscht. Hilft auch nicht. Habe gelesen, 50% der Männer über 65 nehmen Viagra. 70% davon können sich allerdings nicht mehr daran erinnern, warum ...

30. September
Krieg und Frieden lese ich nicht mehr. Schaue jetzt mehr Nachmittagstalkshows. Heut ist das Thema „Ich mach Dich kalt, Du blöde Summse“. Na ja, ein bisschen lehnt sich das ja auch an „Krieg und Frieden an“.

26. Oktober
Meine Frau meint, wir sollen etwas für unsere Körper tun… Wellness ...
Sobald man Rentner ist, soll alles nur noch Wellness sein. Man soll die Seele baumeln lassen ...
Warum?
Wenn man älter wird, baumelt am Körper sowieso schon so viel.
Da muss die Seele nicht auch noch mit baumeln.
Meine Frau schleppt mich zum Rentner Yoga, zur Rentner Sauna, zum Pilates.
Pilates! Das war für mich bislang der Typ, der Jesus gekreuzigt hat!

12. November
Beim Rentner Yoga soll ich die Figur machen: „Das Gnu liegt in der Morgensonne“. Ich mache die Figur „Der Arbeitnehmer betätigt die Stechuhr“.
Werde aus dem Kurs geworfen!

3. Januar
Habe mit dem Sport aufgehört.
Nur den Jogginganzug trage ich noch ganz gern. Rasieren tu ich mich auch nicht mehr. Wenn ich auf die Straße gehe, fragen mich manchmal die Obdachlosen, ob ich einen Euro brauche.
Meine Frau will mich aktivieren und schafft einen Dackel an. Das ist das Ende.
Wenn der beste Freund eines Mannes, eine Wurst mit Beinen ist, die Purzel heißt, ist es Zeit für ihn, abzutreten.
Dackel wurden Anfang des 20. Jhds. In England gezüchtet. Ziel der Züchtung war es, eine Nackenrolle zu haben, die selbstständig in die Waschmaschine gehen kann! Ich schäme mich.
Aber ich geh mit ihm spazieren. Sitze dann im Wald auf einer Bank, mein Blick fällt auf die Ameisen am Boden.
Tja, die arbeiten und arbeiten, von denen sagt keine „Ich bin in Rente und mach jetzt Pilates“.

12. Februar
Bin nachts nicht müde. Wovon auch?
Stehe deshalb auf, setze mich ins Auto und fahre durch die nächtliche Stadt.
Ich lande bei meiner alten Firma, steige aus, streichle das Gebäude. Auf der Rückfahrt sehe ich, wie an einer Landstraße Türken auf dem illegalen Arbeitsstrich rumstehen und warten, dass sie zur Schwarzarbeit abgeholt werden. Traurig so was!

3. März
Habe mich dunkel geschminkt, mir einen Schnäuzer angeklebt und reihe mich unter die Türken an der Straße ein.
Serhat, Mehmet, Ügür und Öczan.
Im Auto stellt sich raus, die heißen eigentlich Franz, Theo, Günther und Willi. Und sind auch Rentner mit angeklebten Schnäuzern. Am Nachmittag – Arbeit auf einer Baustelle. Ich war lange nicht mehr so glücklich!

12. April
Fahre jetzt jeden Morgen mit den andern Rentnern auf die Baustelle.
Nachmittags sitzen wir zusammen und überlegen, was wir noch machen könnten.Wir wollen eine Firma gründen, einen Konzern erschaffen, wir wollen ackern und malochen. Auch mit 65 kann man noch viel bewegen.
Eine Geschäftsidee für unseren Konzern haben wir auch schon:

Vogelhäuschen.

.                                                       ,---> SiDiary ==> Bericht ist für den DOC
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Offline Siggi©®

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #1 am: Juni 10, 2009, 10:30 »
Wunderbar  :lach2:
~~~~~~~~~~~
       so long ...
 :winke:    Siggi    :winke:     
~~~~~~~~~~~

Offline Ymir47

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #2 am: Juni 10, 2009, 10:57 »
Ich geh zwar nicht auf den illegalen Arbeitslosenstrich, aber ich bin seit zwei Wochen Mietglied in diesem Verein:

http://www.dampf-eisbrecher-stettin.de/


und vom 24. - 29.6.09 fahre ich als Besatzungsmitglied bei der Kieler Woche mit. :banane: :banane: :banane:
LG Jens-Peter

Elbe mit Eisbrecher

Offline Joerg Moeller

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #3 am: Juni 12, 2009, 13:44 »
 :lachen:

Ist schon lange her, daß ich mir die Lachtränen aus dem Auge wischen mußte :super:
Meine Seite über Diabetes: http://www.diabetesinfo.de/
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Offline Alexandra

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #4 am: Juni 12, 2009, 14:45 »
 :lach1: :lach1: :lach1: :lach1:

DAS muss ich meinem Vater schicken, der geht nämlich bald in den Vorruhestand und hat schon Sorge, was er denn dann machen soll  :lachen:.

Offline unknown

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #5 am: Juni 12, 2009, 21:19 »
@Alexandra,

und als Notausgang kündigst Du Ihm die X Enkelkinder an?  :zwinker:

Offline Ymir47

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #6 am: Juni 12, 2009, 22:59 »
Vogelhäuschen kann ich sogar ohne Bastelanleitung bauen ;D :banane: ;D
LG Jens-Peter

Elbe mit Eisbrecher

Offline Alexandra

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #7 am: Juni 13, 2009, 11:20 »
@Norbert: du glaubst ja gar nicht, was Großeltern für so ein Würmchen schon alles planen können, noch bevor es überhaupt da ist  :ja:...

Offline unknown

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #8 am: Juni 13, 2009, 12:05 »
@Norbert: du glaubst ja gar nicht, was Großeltern für so ein Würmchen schon alles planen können, noch bevor es überhaupt da ist  :ja:...

Doch das kann ich mir gut vorstellen. Meine Eltern planen auch schon ohne das Nachwuchs unterwegs ist.   :wech:

Offline vreni

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Re: Was kommt nach dem Arbeitsleben
« Antwort #9 am: Juni 13, 2009, 14:13 »
so nebenbei, mal was für die zukünftigen Eltern (die Grosselten haben es ja hinter sich  :D)

Nachfolgend können Sie anhand einfacher Übungen testen, inwieweit Sie bereit Sie und befähigt sind ins harte Kindererziehungsgeschäft einzusteigen. Bei den Übungen wurde besonderer Wert auf das Ermitteln der Belastungsfähigkeit Ihres Nervenkostüms gelegt. Also dann, viel Spaß!



Übung 1: Einschlafen

Wandern Sie zunächst im Wohnzimmer umher. Und zwar von 17 - 22 Uhr. Tragen Sie dabei einen nassen Sandsack mit einem Gewicht von ca. 4 - 6 Kilogramm. Stellen Sie dabei das Radio auf volle Lautstärke, allerdings mit dem Rauschen zwischen den Sendern.

Um 22 Uhr können Sie dann den Sack weglegen und zu Bett gehen. Allerdings stellen Sie zuvor den Wecker auf Mitternacht.

So, um Mitternacht wird hübsch aufgestanden, der Sack geschnappt und nun bis 1 Uhr morgens gewandert.

Stellen Sie den Wecker auf 3 Uhr (morgens!).

Falls Sie nicht gleich einschlafen können - macht nichts! Bleiben Sie wach, machen Sie sich Ihren Lieblingsdrink und gehen Sie um 2.45 Uhr ins Bett.

Um 3 Uhr aufstehen und im Dunkeln Lieder singen bis etwa 4 Uhr.

Dann in die Küche huschen und das Frühstück vorbereiten.

Auf einen Küchenstuhl setzen und darüber meditieren, daß Ihre Nächte so ungefähr 12 Monate lang verlaufen (das sind objektiv ca. 360 Nächte, subjektiv entsteht ein Gefühl von ca. 30.000 Nächten).  Schauen Sie glücklich.



Übung 2: Anziehen


Kaufen Sie im Lebensmittelgeschäft einen möglichst großen Tintenfisch (ganz) und ein Einkaufsnetz.

Versuchen Sie, den Tintenfisch vollständig in das Netz zu stopfen, ohne daß einer seiner Arme durch ein Loch raushängt.

Dies wiederholen Sie jeden Morgen um 7 Uhr. Bei kaltem oder schlechten Wetter in 4stündigem Abstand.

Schleifen Sie den Tintenfisch bei Matschwetter eine Runde durch alle Pfützen rund um das Haus und anschließend bis ins Wohnzimmer. Betrachten Sie das Ergebnis.

Meditieren Sie vor dem Tintenfisch. Tut er ihnen mehr leid als Sie sich selbst, haben Sie diesen Test bestanden.



Übung 3: Füttern

Besorgen Sie sich eine Melone und höhlen Sie diese aus. Achten Sie darauf, daß unten ein Schwerpunkt bleibt.

Schnitzen Sie ein schmales Loch (Durchmesser ca. 2 cm) in die Seite.

Stellen Sie die Melone auf den Tisch und geben Sie ihr einen Stoß, damit sie wackelt.

Nehmen Sie ein Gläschen Babynahrung (ein Glas Marmelade tut es auch), nehmen Sie einen Löffel davon und versuchen Sie, den Brei in das kleine Loch zu füllen. Machen Sie dabei Flugzeuggeräusche nach.

Das wiederholen Sie solange , bis ca. die Hälfte des Glases um die Melone herum verstreut ist. Ein weiteres Viertel schütten Sie sich auf den Schoß, das restliche Viertel können Sie an beliebigen Stellen der Wohnung verteilen.

Machen Sie von dem Ergebnis ein Foto , lassen Sie es auf Postergröße vergrößern, hängen Sie das Poster über Ihren Frühstückstisch. Meditieren Sie morgendlich, indem Sie das Poster anschauen.

Geschätzte Dauer des Zustandes: 2 Jahre.


Übung 4: spielerisch lernen

Schmieren Sie Nougatcreme auf das Sofa und Marmelade an die Vorhänge.

Nehmen Sie Nagellack aus dem Badezimmer und bemalen Sie damit die Fliesen.Seien sie dabei ganz leise um ein ausreichendes Antrocknen vor Entdeckung des Kunstwerkes durch Dritte zu gewährleisten.

Legen Sie ein Stück von einem Brathähnchen hinter Ihre Stereoanlage und lassen sie es dort den Sommer über liegen.

Gehen Sie nach draußen und graben Sie mit den Händen das Blumenbeet vor der Haustür um . Anschließend reiben Sie den Dreck an der weißen Hauswand ab.

Bemalen die das Pflaster vor Ihrem Haus mit weißer Farbe aus der Garage.Schauen Sie dem Nachbarn direkt in die Augen, der Ihnen dabei zusieht.Falls er dummes Zeug redet , stecken Sie vorsichtshalber noch die Zunge heraus.

Gehen Sie in das Haus zurück und meditieren Sie auf dem Sofa, ob Sie diese Zustände ca. 10 Jahre lang ertragen wollen.


Übung 5: Kind und Auto

Fahren Sie Ihren BMW zum Autohändler und tauschen Sie ihn gegen einen Opel Kadett Kombi ein.

Kaufen Sie Schokoladen-Eis (von der Eisdiele - nicht in der Tiefkühlpackung) und legen Sie es ins Handschuhfach. Lassen Sie es dort liegen.

Nehmen Sie ein Zehn-Pfenning-Stück und und stecken Sie es in den Cassettenspieler.

Kaufen Sie eine Familienpackung Schoko-Kekse. Stecken Sie die Kekse in den Ritz auf der hinteren Sitzbank (zwischen Lehne und Sitzfläche). Alle Kekse!

Fahren Sie mit einem Gartenrechen über die Außenseite des Autos. Einmal rundum.

Klemmen Sie ein Foto Ihres ehemaligen BMW hinter die Wischblätter (Rückseite zur Scheibe) und stellen Sie sich vor Ihr Auto. Denken Sie in Ruhe nach. Mit einem solchen Auto werden Sie ca. 18 Jahre lang fahren. Erst dann, und nicht früher, wird wieder ein Auto wie das auf dem Foto vor Ihrem Haus stehen. Es wird einem Ihrer Kinder gehören.


Übung 6 : Berechnung des Taschengeldes und außergewöhnlicher Belastungen

Gehen Sie zu Ihrem gewohnten Supermarkt in der Zeit zwischen 13 und 14 Uhr.

Halten Sie Ausschau nach einer Gruppe von 2 - 3 Kindern, die dort einkaufen und gehen Sie diesen Kindern heimlich zwischen den Einkaufsregalen nach.

Notieren Sie dabei den Wert jedes Gegenstands, den die Kinder einkaufen.

Notieren Sie den Wert jedes Gegenstands, den die Kinder zerbrechen. Dividieren Sie die Endsumme durch die Anzahl der Kinder und multiplizieren Sie die so ermittelte Summe mit 30 und Sie erhalten die Höhe des monatlich zu zahlenden Taschengeldes und der zu begleichenden Schadensersatzforderungen.

Meditieren Sie zu Hause über Ihren Kontoauszügen.


Geschafft, Gratulation!
Wenn Sie nach all diesen Lektionen immer noch eine kleine Kinderschar um sich versammeln möchten, dann sind Sie der ideale zukünftige Vater /Mutter (ach ja Mutter hab ich gerechtigkeitshalber zugefügt, original eigentlich für Väter  ;D) und für unseren Lehrgang geeignet!

:wech: