Diabetesfragen > ICT - Basis/Bolus
Wirkverlust bei Lantus ?
diotmari:
--- Zitat von: zaqueline am Januar 12, 2009, 18:15 ---Dann habe ich festgestellt, dass nach ca. 8-10 Tagen einer angefangenen Patrone Lantus scheinbar die Wirkung
vom Lantus nachlässt.
--- Ende Zitat ---
[joke]
:staun2: WAS, so lange hält die durch? :kreisch:
Bei mir war immer nach dreieinhalb Tagen Schluß :zwinker:.
[/joke]
Erst einmal willkommen hier! :hallo:
Viele Grüße
Dietmar
Duff Rose:
Hallo Zaqueline,
bei Lantus ist es wichtig, dass du vor jeder Injektion eine neue Kanüle verwendest. Das Zeug neigt dazu zu verkleben innerhalb kurzer Zeit, in diesem Fall geht der Stoff nicht durch die Kanüle sondern läuft seitlich aus dem Pen. Einen Wirkverlust konnte ich in drei jahren nicht feststellen.
Bzgl. deiner anhebenden BE- Faktoren und auch den erhöhten Morgenwerten könnte es sein, dass du dich in einer Remmissionsphase befunden hast und diese nun langsam nachlässt. Vom Zeitraum her (DM 1 seit Sep´08) könnte das passen.
Ich empfehle dir einen Basalratentest zu machen, das hat mir bei Veränderungen im Insulinbedarf immer geholfen:
http://www.diabetesinfo.de/therapie/basaltest.php
Wenn du deine Basalrate ermittelt hast kannst du anschließend die BE-Faktoren überprüfen und ggfs. dort auch anpassen.
Gruß
David
zaqueline:
Hallo nochmal an alle !
Bezüglich des Verklebens der Kanüle hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Normalerweise wechsel ich die Nadeln nach 2-3 Mal stechen.
Ebenfalls prüfe ich in den meisten Fällen, ob ca.2 IE jeweils vor der Injektion heraustreten ... hm, Sichtprüfung,
ich weiss natürlich nicht, ob es tatsächlich 2 IE sind.
:kratz:
Ich werde es nun mal mit dem Wechsel der Kanüle jeden Abend versuchen.
(Hatte eigentlich aus Kosten- und Umweltsicht versucht zu vermeiden zu viele Nadeln zu verwenden.)
:patsch:
Nun gut ... Ich werde mal schauen, ob sich etwas verbessert.
Die Idee mit dem Basalratentest ist sehr gut.
Obwohl ich in der Beziehung schon das Gefühl habe, gut eingestellt zu sein.
Aber auch das kann sich ja bekanntlich immer mal wieder ändern, gerade wenn mich mein "Honeymoon" vielleicht
gerade verlässt.
*schnief*
Alles Liebe und Gute an Euch !
zaqueline
Paula´s Frauchen:
Hallo und Willkommen,
--- Zitat ---gerade wenn mich mein "Honeymoon" vielleicht
--- Ende Zitat ---
das könnte auf jeden Fall eine Ursache sein.
--- Zitat ---Meine morgentlichen BZ-Werte waren dann immer leicht höher als beim Zubettgehen.
Z.B. 22:30 Uhr BZ 120 -> morgens: 06:00 Uhr - BZ 160
Wechsle ich die Patrone vorzeitig aus, erwache ich mit leicht geringeren Werten als beim Schlafengehen.
Z.B. 22:30 Uhr BZ 115 -> morgens: 06:00 Uhr - BZ 103
--- Ende Zitat ---
Ist das über mehr als 3 Tage reproduzierbar und könnten noch andere Sachen (Nascherei, Alpträume ...) mit reinspielen.
--- Zitat ---Stress lässt sich in meinem Job nicht vermeiden, und leider wirkt er sich wohl auch entsprechend aus.
--- Ende Zitat ---
:ja: :ja: :ja: Stress und Ärger sind absolute Zuckertreiber
Ich glaube alle die eine Weile dabei sind weden mir zustimmen das einzige worauf man sich verlassen kann ist das die Werte und Einstellungen, aus welchen Gründen auch immer, nie an der perfekten Stelle bleiben sondern sich lästigerweise immer mal wieder verändern.
Grüße Kerstin
Joa:
Moin Kerstin,
--- Zitat von: Paula´s Frauchen am Januar 25, 2009, 14:01 ---Stress und Ärger sind absolute Zuckertreiber
--- Ende Zitat ---
Nö, absolut stimmt nicht.
Kommt auch bei Stress und Ärger drauf an. Z.B auf die Frage, ob der/die ärgerlich gestresste noch eine eigene Insulinproduktion hat, welche durch Adrenalin auch gebremst wird.
Was vermutlich bei Eurem Hund Paula der Fall sein wird?
Wie auch bei vielen Variationen unter den menschlichen Diabetikern.
Ich habe bei mir da auch die Erfahrung gegenteiliger Auswirkungen auf den BZ. Nämlich dass selbiger unter Stress eher nach unten entgleiten kann.
Was vielleicht auch daran liegt, dass ich bei Stress eher motorisch reagiere.
Gruß
Joa
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