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Diabetes in Indien

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Paula´s Frauchen:
Hallo,

--- Zitat ---26 € pro Monat
--- Ende Zitat ---
Also wir sind nun mal Selbstzahler und dafür bekommt man ja nicht mal das preisgünstigste Insulin geschweige den Teststreifen und Technik von Arztbesuchen mal ganz abgesehen.

Einige werden jetzt berechtigt sagen das ein Hund in Deutschland es besser hat wie ein Kind in Indien es ist traurig aber wahr und wir sind uns dessen auch bewust.


--- Zitat ---Vielleicht sollten wir eine "Sammelpatenschaft" über Susanne einrichten?
--- Ende Zitat ---
vieleicht auch mal zwei Varianten?
1. Geldspenden
2. eine Liste was gebraucht wir (wie oft hab ich hier und anderswo schon gelesen das dieser oder jener ungebrauchtes DM-Zubehör rumliegen hat.)

Grüße Kerstin

Ludwig:

--- Zitat von: Jörg Möller am Dezember 18, 2008, 12:12 ---
--- Zitat von: diotmari am Dezember 18, 2008, 08:21 ---Konstruktiver Vorschlag:

  :gruebeln: Vielleicht sollten wir eine "Sammelpatenschaft" über Susanne einrichten?  :kratz:
Wenn jeder einen kleinen Obulus (2, 3, 5 €uro) mtl. per Dauerauftrag überweist, sollte doch was für 2, 3 Kinder zusammenkommen?!

--- Ende Zitat ---

Laßt uns erstmal hören, was Susi dazu sagt. Sie kennt sich damit besser aus. Ich wäre auf jeden Fall dabei!

--- Ende Zitat ---

Me two!

lg
Ludwig

Archchancellor:
Ich hätte noch 2 BZ-Geräte abzugeben

Archchancellor
Religion wird ihre alte Macht nicht wiedergewinnen, bis sie Änderungen ebenso ins Gesicht sehen kann wie die Wissenschaft.
(Alfred North Whiteshead, engl.-am. Phil. u. Mathematiker, 1861-1947)

Susanne:
Hallo

danke für Euer Mitgefühl - Ihr könnt Euch sicher vorsteleln was es heißt, sich Insulin einfach nicht leisten zu können.

Zu den Fragen:
Mit den Patenschaften werden nicht nur Insulin und Spritzen bezahlt, sondern auch die nötigen HbA1cs (allerdings seltener als bei uns, meist 1 - 2x/Jahr). Das Preisniveau in INdien ist generelel ganz anders als in Europa. Es wird das günstigste erhältliche Insulin verwendet, als ich in Indien war ( 2005) war das paradoxerseise Rinderinulin aus Polen, obwohl Indien selbst Insulin-Produktion hat. Insuln gibts in Fläschchen und die Familien bringen die leeren Fläschchen und gebrauchten Spritzen zurück.

Erstversorgung im Spital ( beim Manifestations-Coma) gibt es schon, aber dann werden die Kinder entlassen und die Eltern müssen eben sehen wo das Insulin her kommt.

Allerdings arbeitet Indien daran, eine allgemeine Krankenversicherung einzuführen und es gibt in vielen Landesteilen bereits "Mikro-Versicherungen". Allerdings, so weit ich weiß, in der Gegend des Dreamtrust-Projektes (Nagpur) nicht.

Wegen Patenschaften: im Moment ist das ein wenig schwierig, weil Anna, die das Projekt im deutschsprachigen Raum betreut, wegen massiver beruflicher Belastung schwer erreichbar ist. Ich leite aber gerne Eure Idee an sie weiter.

Diabetes-Material: das Projekt kann KEINE Pens brauchen (woher sollten die Insulin-Patronen kommen?) und auch KEINE Messgeräte - gebrauchte Messgeräte bekommt man überall, das Teure sind nun mal die Teststreifen. Ein Messgerät teuer nach Indien zu bringen ohne mindestens 2000 Streifen dazu macht einfach keinen Sinn. Es ist auch im Allgemeinem viel günstiger, Material vor Ort zu kaufen - Indien hat extrem hohe Einfuhr-Zölle, um seine Wirtschaft zu schützen.

Liebe Grüße! Susanne



Friedel:
Hallo Susanne,

wie gehen wir die Sache bezgl. Spenden denn nun an?
Falls ich dich richtig interpretiere, ist das äußerst schwierig bzw. nahezu unmöglich...
Hoffentlich irre ich diesbezüglich.

Halte uns auf dem Laufenden!


Gruß

Friedel

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