Diabetesfragen > CGMS
Sensorliegezeiten mit dem Navigator-Erfahrungswerte
Andreas:
--- Zitat von: unkown am Oktober 30, 2008, 22:08 ---Ein Vorschlag ist z. B. einfach mal den Sensor so platzieren das du Nachts auf dem Sensor im Schlafen liegst. Dann wirst du unter der Druckbelastung des Gewebes ein absinken des Glukosewertes finden.
--- Ende Zitat ---
Super, das werde ich (eher nicht) ausprobieren. :zwinker:
Aber dennoch Danke für die Informationen, dann weiß ich wenigstens, wenn es auftritt, woran es liegen könnte.
Gruß, Andreas
unknown:
--- Zitat von: Andreas am Oktober 30, 2008, 22:38 ---
--- Zitat von: unkown am Oktober 30, 2008, 22:08 ---Ein Vorschlag ist z. B. einfach mal den Sensor so platzieren das du Nachts auf dem Sensor im Schlafen liegst. Dann wirst du unter der Druckbelastung des Gewebes ein absinken des Glukosewertes finden.
--- Ende Zitat ---
Super, das werde ich (eher nicht) ausprobieren. :zwinker:
Aber dennoch Danke für die Informationen, dann weiß ich wenigstens, wenn es auftritt, woran es liegen könnte.
Gruß, Andreas
--- Ende Zitat ---
warum willst Du das nicht machen? Du hast ja nur ein Absinken des gemessen Glukosewertes vom Sensor. Das ganze ist ja nur eine Verfälschung der wirklichen Verhältnisse, da durch den Druck das Gewebe um den Sensor an Glukose verarmt.
Grüßle
Norbert
Andreas:
Ganz einfach: Weil ich dann einen mehr dieser schrecklichen Aufweck-Alarme habe, die meinen Schlaf stören (nervt sowieso manchmal!). Schlafe halt oft mit einem sehr konstanten BZ von ca. 90. Bei einem Absinken in dem Maße, wie es die Grafik nahe liegt, werde ich doch brutalst aus dem Schlaf gepiepst oder vibriert. Passiert sowieso relativ oft (untere Alarmgrenze 80, da ist nicht viel Spiel zu 90).
Nene, und erst einmal denke ich dann : "Hypo", trinke Cola und merke dann, dass das gar nicht nötig war?
Gehöre halt zu denen, die dem Navigator folgen und Therapieentscheidungen nicht von einer Kontrollmessung abhängig machen.
Gruß, Andreas
Joa:
Hallo Norbert,
--- Zitat von: unkown am Oktober 30, 2008, 22:08 ---
ich kann dir ein paar Vorschläge machen wie auch du mit hoher Wahrscheinlichkeit zu solchen Verläufen kommen kannst.
Ein Vorschlag ist z. B. einfach mal den Sensor so platzieren das du Nachts auf dem Sensor im Schlafen liegst.
--- Ende Zitat ---
:kratz:
Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen offensichtlich unreal wild springenden Messwerten aus der Kurve von HWS und
der durch Druck (=drauf liegen) bedingten geringen Durchblutung örtlicher Gewebe im Bereich des Sensors?
Also mir fällt da jedenfalls keiner ein. :nein:
Deutlich scheint mir allerdings, dass der Sensor da zeitweilig völlig gesponnen haben muss. Warum auch immer.
Gruß
Joa
Joa:
--- Zitat von: Andreas am Oktober 30, 2008, 22:59 ---... untere Alarmgrenze 80 ...
--- Ende Zitat ---
:kreisch:
Für die Nacht täte ich mir eher was im Bereich von 55 bis 50 als untere Alarmgrenze wünschen. :zwinker:
Warum soll der Navigator denn meinen Schatz aus dem Nachtschlaf reißen, wenn sich die 50 dann mit relativ wenig Resistenzauswirkung am folgenden Morgen ganz von selber stabil halten?
Na ja, da möchte ich dann noch fast einen drauf legen. Untergrenze 45 mg/dl.
Lässt sich doch alles am nächsten Morgen sehen und wunderbar auswerten? Tiefe der BG in der Nacht gegenüber gegenregulativ hormonell bewirkter Resistenzwirkung am Vormittag?
Dann kann ich doch meine Schlüsse und Veränderungen des Therapieschemas daraus ziehen?
Ok, das gilt natürlich für mich. Bei guter Hypowahrnehmung und bislang (toi,toi) nur einer Hypo in 28 Jahren, die eine deutliche Fremdzuarbeit nötig machte. Weil ich es echt nicht mehr gerafft habe, noch sinnerfassend zu reagieren.
--- Zitat ---Nene, und erst einmal denke ich dann : "Hypo", trinke Cola und merke dann, dass das gar nicht nötig war?
Gehöre halt zu denen, die dem Navigator folgen und Therapieentscheidungen nicht von einer Kontrollmessung abhängig machen.
--- Ende Zitat ---
Da steht vielleicht die Prägung aus dem Sportbereich dahinter?
Ich denke, dass der langsame homöostatische Glukoseausgleich zwischen Blut und Interstitium unter Last halt ein sehr frühzeitiges Reagieren erforderlich macht.
Im "Normalbetrieb" ist die Verzögerung natürlich auch ausgesprochen relevant, aber dann schon entspannter handhabbar.
Gruß
Joa
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