Autor Thema: Lieblingsmessgerät?  (Gelesen 19275 mal)

Offline Llarian

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #10 am: Juni 16, 2008, 14:55 »
Bei den One Touch Ultras finde ich die Teststreifen totalen Mist. Erstens mal brauchen sie mehr Blut als die meisten anderen aktuellen Messgeräte.
Die Lifescanner brauchen doch nur 1 µl. Deutlich darunter würde ich gar nicht gehen wollen, weil die Gefahr von Fehmessungen steigt, je kleiner das benötigte Testvolumen ist.

Zitat
Bei mir wird der Streifen dann oft nicht ganz voll und das Resultat ist "Error 5". Letzteres ist mein zweites großes Problem mit den Streifen. Warum kann der Messvorgang nicht erst starten, wenn genug Blut drin ist, so wie beim Freestyle? Dann ziehen die Teststreifen das Blut nur sehr schlecht ein - wenn der Blutstropfen nur minimal seitlich anliegt, geht nix und manchmal verswischt er dann auch, sodass man nochmal neu pieksen darf.
Stell Deine Stechhilfe passender ein ;) Wenn der Tropfen groß genug ist und nicht nur so gerade eben vielleicht eventuell passen könnte, ist das Zielen leichter und man hat auch genügend Blut und 1^µl ist nun wirklich nicht viel.

Grüße
Anja

Offline breschdlingsgsaelz

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #11 am: Juni 16, 2008, 15:07 »
Bei den One Touch Ultras finde ich die Teststreifen totalen Mist. Erstens mal brauchen sie mehr Blut als die meisten anderen aktuellen Messgeräte.
Die Lifescanner brauchen doch nur 1 µl. Deutlich darunter würde ich gar nicht gehen wollen, weil die Gefahr von Fehmessungen steigt, je kleiner das benötigte Testvolumen ist.
Ist das so? Dann müssten doch fast alle aktuellen Geräte ungenau sein, denn die meisten kommen derzeit mit 0,6uL aus. Das Freestyle Lite, das offensichtlich eins der beliebtesten Geräte überhaupt ist, braucht sogar nur 0,3uL. Ist das ein Bauchgefühl oder gibts dazu Studien? Wie groß ist die Abweichung? In den Packungsbeilagen diverser Geräte der 0,6uL Klasse fanden sich Zahlen, die relativ ermutigend klangen. Mit 0,6 komme ich gut klar.
Zitat
Bei mir wird der Streifen dann oft nicht ganz voll und das Resultat ist "Error 5". Letzteres ist mein zweites großes Problem mit den Streifen. Warum kann der Messvorgang nicht erst starten, wenn genug Blut drin ist, so wie beim Freestyle? Dann ziehen die Teststreifen das Blut nur sehr schlecht ein - wenn der Blutstropfen nur minimal seitlich anliegt, geht nix und manchmal verswischt er dann auch, sodass man nochmal neu pieksen darf.
Stell Deine Stechhilfe passender ein ;) Wenn der Tropfen groß genug ist und nicht nur so gerade eben vielleicht eventuell passen könnte, ist das Zielen leichter und man hat auch genügend Blut und 1^µl ist nun wirklich nicht viel.
Bei größerer Stechtiefe tuts halt auch deutlich mehr weh. Ich habe auch schon einige Stechhilfen durch (siehe auch mein anderer Thread) und versucht, das Optimum zu finden. Dann kommt noch dazu, dass bei gleicher Einstellung der Stechhilfe die Größe des Tropfens stark variiert. Am schlimmsten ist kurz nach dem Aufstehen, währen oder nach dem Sport habe ich am wenigsten Probleme. Da ich an manchen Tagen >10mal messe und meine Finger eh schon recht zerstochen aussehen, will ich nicht noch tiefer gehen mit der Stechhilfe.

Offline Llarian

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #12 am: Juni 16, 2008, 15:25 »
Bei den One Touch Ultras finde ich die Teststreifen totalen Mist. Erstens mal brauchen sie mehr Blut als die meisten anderen aktuellen Messgeräte.
Die Lifescanner brauchen doch nur 1 µl. Deutlich darunter würde ich gar nicht gehen wollen, weil die Gefahr von Fehmessungen steigt, je kleiner das benötigte Testvolumen ist.
Ist das so? Dann müssten doch fast alle aktuellen Geräte ungenau sein, denn die meisten kommen derzeit mit 0,6uL aus. Das Freestyle Lite, das offensichtlich eins der beliebtesten Geräte überhaupt ist, braucht sogar nur 0,3uL. Ist das ein Bauchgefühl oder gibts dazu Studien? Wie groß ist die Abweichung?
Nicht Abweichungen, die sind systembedingt, sondern Gefahr für Fehlmessungen. z.B. bei Verunreinigungen oder wenn, weil der Tropfen zu klein ist, gequetscht wird, und Zwischenzellwasser herausgequetscht wird. Je kleiner das Messvolumen, desto höher der Anteil dessen, was die Messung beeinträchtigt.

Zitat
meine Finger eh schon recht zerstochen aussehen, will ich nicht noch tiefer gehen mit der Stechhilfe.
Was richtet die Finger denn bei Dir mehr zu, mehrmaliges Stechen oder tieferes Stechen?
Und, Du kennst die üblichen Verdächtigen: an der Seite der Fingerkuppe stechen, nicht vorne, Hände vor dem Messen anwärmen (Wasser, Hosentasche, Massage)? 'Tschuldigung, wenn ich frage, aber ich lese Dich noch nicht so lange, daß ich mir der Antwort sicher wäre ;)

Grüße
Anja

Offline breschdlingsgsaelz

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #13 am: Juni 16, 2008, 17:53 »

Nicht Abweichungen, die sind systembedingt, sondern Gefahr für Fehlmessungen. z.B. bei Verunreinigungen oder wenn, weil der Tropfen zu klein ist, gequetscht wird, und Zwischenzellwasser herausgequetscht wird. Je kleiner das Messvolumen, desto höher der Anteil dessen, was die Messung beeinträchtigt.
Ich versuche halt eben gerade nicht zu quetschen und zu melken was das Zeug hält, wegen der Ungenauigkeiten. Da rechne ich mir größere Chancen aus, wenn ich nicht soviel Blut brauche.
Zitat
meine Finger eh schon recht zerstochen aussehen, will ich nicht noch tiefer gehen mit der Stechhilfe.
Was richtet die Finger denn bei Dir mehr zu, mehrmaliges Stechen oder tieferes Stechen?
Und, Du kennst die üblichen Verdächtigen: an der Seite der Fingerkuppe stechen, nicht vorne, Hände vor dem Messen anwärmen (Wasser, Hosentasche, Massage)? 'Tschuldigung, wenn ich frage, aber ich lese Dich noch nicht so lange, daß ich mir der Antwort sicher wäre ;)
[/quote]
Seit ich nicht mehr so tief steche ist es etwas besser geworden. Für Tipps zum Stechen bin ich immer dankbar. Ich steche schon seit Anbeginn immer seitlich in die Fingerkuppe, massieren mach ich auch. Trotzdem reicht der Tropfen manchmal nur grade so. Bis Stechtiefe 2 ist die Multiclix erträglich, ab >2 ist es schon wesentlich schmerzhafter, drum will ich nicht drüber gehen.

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #14 am: Juni 16, 2008, 20:33 »
Also das angesprochene Problem mit dem Error hatte ich noch nie. Ich habe meine Stechhilfe auf 1 stehen, und das reicht  "dicke" für die One Touch Teststäbchen.  Das Blut wird auch einwandfrei und schnell eingezogen.

Mein Tipp gegen zerstochene Finger ist ein System nach dem ich steche, seit ich das mache gehts meinen Fingern viiiiel besser! Also z.B. Montags Mittelfinger links, Dienstags Ringfinger links, Mittwoch kleiner Finger links, usw.  - da hat jeder Finger dann eine Woche Zeit, sich von Pieksen zu erholen!   :ja: 
Eine kluge Frau wird manches übersehen, aber alles überschauen. ;)

Offline breschdlingsgsaelz

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #15 am: Juni 17, 2008, 09:57 »
Schätze Dich glücklich, wenn Du damit keine Probleme hast. Ich hatte schon Tage, da habe ich 6 Teststreifen verheizt wegen Error 5. Die Idee mit dem System ist gut, das werde ich mal probieren.

Offline Llarian

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #16 am: Juni 17, 2008, 10:04 »
Schätze Dich glücklich, wenn Du damit keine Probleme hast. Ich hatte schon Tage, da habe ich 6 Teststreifen verheizt wegen Error 5.
Da kann ich nicht ganz mithalten:
 http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,3406.msg52283.html#msg52283

Offline *ZuckerSchnute*

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #17 am: Juni 24, 2008, 12:14 »
 :huepf:
Hab gestern von meiner Oma ein noch OVP One Touch Ultra (also das alte) geschenkt bekommen, das ist auch sehr gut, hat sogar fast exakt die gleichen Ergebnisse wie mein OTU2.
Also ich bleib bei Lifescan, bin bisher mehr als zufrieden!!  :ja:
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Offline *ZuckerSchnute*

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #18 am: Juli 31, 2008, 20:21 »
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*faden hochschubs*
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Offline Joerg Moeller

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Re: Lieblingsmessgerät?
« Antwort #19 am: August 01, 2008, 09:30 »
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