Plauderstündchen > Kaffeeklatsch
Musik
MrElch:
Eigentlich müsste ich fast alles anklicken... außer Volksmusik und sowas... höre je nach Laune... am liebsten irgendwas was auch flott abläuft... nix so traurigen kram Baladen oder so... Musik ist für mich da, um die Laune zu heben... oder sich zu entspannen, was dann am ehesten zu den ersten Space-Night CDs hinkommt...
Schöne Grüße
MrElch
Siggi©®:
--- Zitat von: Jörg Möller am Februar 27, 2008, 23:37 ---
--- Zitat von: AxTRIM am Februar 27, 2008, 14:16 ---Hihi, Andre Rieu finde ich ja jetzt persönlich gar nicht mal so schlecht.
--- Ende Zitat ---
Bäääh, da krieg ich ja Ohrenkrebs...
Der interpretiert gar nicht, der nudelt es einfach nur runter und das klingt dann alles wie Einheitsbrei
--- Ende Zitat ---
ich kenne den von meiner Mutter
die ist hin und zurückgerissen wenn der im TV kommt ;D
ich denke weniger das er akustisch überzeugt, sonder das er für die Liebhaber ein optischer Augenschmaus ist :zwinker:
und wieso auch nicht
ich erwarte ja auch nicht das bei meinen Kantaten jemand in Entzückung verfällt ;D
AxTRIM:
--- Zitat von: Siggi©® am Februar 28, 2008, 10:23 ---
ich denke weniger das er akustisch überzeugt, sonder das er für die Liebhaber ein optischer Augenschmaus ist :zwinker:
--- Ende Zitat ---
Ähm.... ;D also nein, der Andre ist irgendwie nich in meinem Beuteschema 8)
Wie gesagt, er macht's Massenkompatibel. Und der Mainstreamer, wie ich einer bin, findet's vielleicht gut. Der ersnthafte Musik hörer findet's schlimm.
Ich denken sowieso, man kann die Menschen in zwei Gruppen einteilen. Die eine setzt sich intensiv mit der Musik die sie hören auseinander, konzentriert sich richtig drauf und klamüsert die Stücke teilweise auseinander. Die andere Gruppe, zu der ich mich auf jeden Fall auch zähle, hört Musik und denkt entweder "Uhi, toll, gefällt mir!" oder "Bah, find ich doof, will ich nicht hören - SKIP!" Ich konzentrier mich eigentlich nie so richtig auf das was ich da höre, der Text ist mir auch ziemlich egal. Der Rhytmus muss stimmen, ich muss beim hören was dabei fühlen, und das kommt wenn automatisch. Ich konzentriere mich dabei nicht, mein Gefühl sagt mir das es gut ist und dann geh ich tanzen :)
Denke ja, dass beide Gruppen die jeweils andere nur schwer verstehen können. Ich könnte nie, wirklich nie, in ein und dem gleichen Musikstück eine Interpretation heraushören. Ich weiß nur welches mir besser gefällt. Hatte letztens noch die Diskussion über Sarah Conners Version von "Sexual Healing". Mein 'Gegner' war der Auffassung das man Marvin Gaye's Klassiker nicht so verhunzen dürfe. Hab ich kein Verständniss für! Ich find Sarahs Version toll, Frauen interpretieren das Thema eh besser... :baeh:
Mainstreamige Grüße,
Peter
Joerg Moeller:
--- Zitat von: AxTRIM am Februar 28, 2008, 10:42 ---Ich denken sowieso, man kann die Menschen in zwei Gruppen einteilen. Die eine setzt sich intensiv mit der Musik die sie hören auseinander, konzentriert sich richtig drauf und klamüsert die Stücke teilweise auseinander. Die andere Gruppe, zu der ich mich auf jeden Fall auch zähle, hört Musik und denkt entweder "Uhi, toll, gefällt mir!" oder "Bah, find ich doof, will ich nicht hören - SKIP!"
--- Ende Zitat ---
Yep. Ich gehöre zur ersten Gruppe. Deswegen läuft bei mir auch nie "Musik im Hintergrund" (Früher schon, heute nicht mehr).
Und ich höre auch beim Autofahren keine Musik, lenkt mich zu sehr vom Fahren ab.
--- Zitat ---Ich könnte nie, wirklich nie, in ein und dem gleichen Musikstück eine Interpretation heraushören. Ich weiß nur welches mir besser gefällt. Hatte letztens noch die Diskussion über Sarah Conners Version von "Sexual Healing". Mein 'Gegner' war der Auffassung das man Marvin Gaye's Klassiker nicht so verhunzen dürfe. Hab ich kein Verständniss für! Ich find Sarahs Version toll, Frauen interpretieren das Thema eh besser... :baeh:
--- Ende Zitat ---
Ich find meistens die Neuauflagen auch nicht so toll bis wirklich mies. Einzige Ausnahme: American Pie von Madonna. Die finde nicht unbedingt besser als die Version von Don McLean, aber erfrischend und zeitgemäss.
Das mit dem interpretieren ist bei mir in etwa so wie mit Sprache (ich verstehe Musik ja auch irgendwie als Sprache). Und der eine spricht richtig schön deutlich und betont die Wörter an den richtigen Stellen (Karajan), der andere nuschelt sich was in den Bart (Rieu) oder spricht sooo laaaangsaaam, daß man fast dabei einschläft (Böhm).
Das erste Mal ist mir das aufgefallen bei Vivaldis 4 Jahreszeiten. Das kannte ich vorher nur in der Feld-, Wald- und Wieseneinspielung und habe es dann mal in der Fassung von Il Giardino Armonico bekommen. Und die spielen es richtig fetzig, manchmal echt kratzig und betonen vielmehr den Jahreszeitencarakter dabei.
http://www.amazon.de/Die-Vier-Jahreszeiten-Giardino-Armonico/dp/B000024FWF
Oder Händels Feuerwerksmusik: ich hab da eine Einspielung vom King's Consort, die erstmalig alle Instrumente verwendet haben, die Händel eigentlich haben wollte. (Alle anderen sind abgespeckt, weil man der Meinung war das wäre zu wuchtig). Und da hört auch wirklich jeder den Unterschied.
http://www.amazon.com/George-Frideric-Handel-Coronation-Fireworks/dp/B000002ZM2
AxTRIM:
--- Zitat von: Jörg Möller am Februar 28, 2008, 11:58 ---Yep. Ich gehöre zur ersten Gruppe. Deswegen läuft bei mir auch nie "Musik im Hintergrund" (Früher schon, heute nicht mehr).
Und ich höre auch beim Autofahren keine Musik, lenkt mich zu sehr vom Fahren ab.
--- Ende Zitat ---
Siehst Du, alleine das finde ich krass. Das kann ich nicht verstehen, dass bekomm ich nicht in meinen Kopf. Wie kann Musik ablenken? Musik unterstützt mich in meinem tun, baut mich auf und vermittelt mir ein gewisses Gefühl.
Kein Ding, ich glaub Dir zu 110% das es bei Dir so ist wie Du beschreibst, nur fehlt mir das Gen oder der Bereich im Hirn um es nachvollziehen zu können.
Viele Grüße,
Peter
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln