Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie

Hallo Männer mit Pumpe

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Stephan:

--- Zitat von: Jörg Möller am Dezember 05, 2007, 19:52 ---

--- Zitat von: johann am Dezember 05, 2007, 17:59 ---
Es ist mir klar, dass dieser notwendige Druckgradient durch das Abkoppeln des Transferschlauches vom Katheter zerstört wird und beim Ankoppeln wieder aufgebaut werden muss. Aber, bei meinem Infusionsset Flex Link von Accu Chek kann kaum Insulin herauslaufen, da ich auf der Körperseite unmittelbar nach dem Abkoppeln den Katheter verschließe.
--- Ende Zitat ---


Stimmt, da tritt das dann nicht auf. (Haben aber halt nicht alle Kathtersets. Im KH habe ich das auch immer so gemacht, wenn ich eine Infusion oder einen Perfusor gewechselt habe)

--- Ende Zitat ---


Das habe ich auch schon vor 3 Tagen gesagt ...

--- Zitat von: Stephan am Dezember 04, 2007, 11:39 ---
Wie gesagt, bei mir ist definitiv kein Unterschied zu messen, ob ich abkopple oder nicht.
Das kann daran liegen, dass meine Kupplung pumpenseitig aus einer Nadel und körperseitig aus einer selbstheilenden, elastischen Membran besteht, die das Rückstossvolumen kompensiert und den Druck aufrechterhält. Ich gebe zu, dass es ein Fehler war, davon auszugehen, dass das bei jedem so ist.

--- Ende Zitat ---


Und:

--- Zitat von: Jörg Möller am Dezember 04, 2007, 22:35 ---
Die Höhe des Drucks hat aber nichts mit dem Insulinbedarf zu tun. Die setzt sich zusammen aus dem Füllungsvolumen des subkutanen Reservoirs und dem Druck, den das umliegende Gewebe ausübt. Erhöht man den Druck (bei Kath. im Bauch z.B. durch Husten) erhöht sich natürlich auch der Rückfluss.
--- Ende Zitat ---


Hier muss ich Dir widersprechen: Ich erzeuge mit meiner Pumpe den Druck auf das umliegende Gewebe durch das Pumpen der Flüssigkeit Insulin. Pumpe ich mehr Volumen in gleicher Zeit, so erhöhen sich logischerweise Druck und Gegendruck.
Ich wäre beispielsweise vorsichtig und würde nicht unmittelbar nach einem Bolus abkoppeln, sondern dem Zeug erstmal Zeit geben, sich zu setzen / zu verteilen oder, besser: Druckausgleich zu schaffen. Solange herrscht nämlich mit Sicherheit ein erhöhter Gegendruck und der Rückfluss wäre möglicherweise zu gross für das Volumen der Membran an der Koppelstelle.

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Stephan am Dezember 06, 2007, 13:49 ---

--- Zitat von: Jörg Möller am Dezember 04, 2007, 22:35 ---
Die Höhe des Drucks hat aber nichts mit dem Insulinbedarf zu tun. Die setzt sich zusammen aus dem Füllungsvolumen des subkutanen Reservoirs und dem Druck, den das umliegende Gewebe ausübt. Erhöht man den Druck (bei Kath. im Bauch z.B. durch Husten) erhöht sich natürlich auch der Rückfluss.
--- Ende Zitat ---


Hier muss ich Dir widersprechen: Ich erzeuge mit meiner Pumpe den Druck auf das umliegende Gewebe durch das Pumpen der Flüssigkeit Insulin.
--- Ende Zitat ---


...und erhöhst damit das...


--- Zitat ---...Füllungsvolumen des subkutanen Reservoirs...
--- Ende Zitat ---

Stephan:

--- Zitat von: Jörg Möller am Dezember 06, 2007, 14:40 ---

...und erhöhst damit das...


--- Zitat ---...Füllungsvolumen des subkutanen Reservoirs...
--- Ende Zitat ---



--- Ende Zitat ---


... das auch Transferreservoir für Boli ist.
... dessen Grenzen 'fliessend', oder besser 'diffundierend' sind.
... dessen Volumen also variabel ist.

Na gut, wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht.

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