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Ärzte warnen vor dem Ende der Schweigepflicht

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Llarian:

--- Zitat von: Siggi©® am Oktober 26, 2007, 13:53 ---

--- Zitat von: Llarian am Oktober 26, 2007, 13:27 ---
Warum dann nicht auch Mittel und Wege finden, Piercing teurer zu machen?
--- Ende Zitat ---

naja wenn man des übertreibt dann rennen die Piercingwütigen zu Scharlatanen oder stechen sich selbst  :kreisch:

--- Ende Zitat ---

Auch wieder wahr... in Lübeck hatte ich einen HNO-Arzt, bei dem regelmäßig Mütter mit ihren Töchtern im Teenager-Alter zum Piercing anstanden... ich hatte dann mal die Sprechstundenhilfe neugierig gefragt, wie denn das zustande kommt... Es hatte angefangen mit fachgerechtem Ohrlochstechen. Und da vielen Eltern klar sei, daß sie ihre Kinder eh nciht vom Piercing abhalten können und die dann zu den Scharlatanen rennen oder Hokospokus machen, gehen sie lieber mit ihnen zum Arzt, der das sauber und ordentlich macht. Das ganze war auch nicht umsonst, aber den Betrag weiß ich jetzt nicht mehr.
Und die Geschichte "ey, das hier hab ich mir in der Garage mit ner überm Feuer desinfizierten Sicherheitsnadel selbst gestochen" können se dann ja hinterher immer noch erzählen (hier fehlt der Macho-Smiley) ;)

Grüße
Anja

klausing:
Eine ähnlich Diskussion hatten wir ja schon mal.
Es stellen sich immer 2 grundsätzlich Fragen. Wie weit darf ein einzelner durch sein eigenes unverantwortliches Handeln die Gesellschaft in Regress nehmen und wer zieht wo die Grenze?

Vom Prinzip her finde ich persönlich diese Sache nicht schlecht, nur sehe ich mich nicht in der Lage die Grenze zu ziehen:
Piercing, Tattoo, SchönheitsOP, MountainBike fahren, Fallschirm springen, Inline skate, .... wo fängt es an und wo hört es auf.

Wie sozial sind wir, wenn sich einer tätowieren lässt und das entzündet sich böse und verursacht Folgen die dieser Mensch nicht bezahlen kann? Private Insolvenz wegen der Gesundheit? Bleibt es dann nicht doch wieder bei allen auf den Schultern?

Das ganze ist schon ein schweres Thema.

vreni:
Risikosportarten sind bei uns nicht versichert, bzw. die Leistungen werden gekürzt

http://www.svv.ch/index.cfm?id=5260

MaKe:
Hallo vreni,


--- Zitat von: vreni am Oktober 26, 2007, 18:07 ---
Risikosportarten sind bei uns nicht versichert, bzw. die Leistungen werden gekürzt
http://www.svv.ch/index.cfm?id=5260

--- Ende Zitat ---


hierbei handelt es sich jedoch um eine (zusätzliche) Unfallversicherung und nicht um die gesetzliche Krankenversicherung.

Freiwillige Unfallversicherungen schließen auch in Deutschland gewisse Leistungen aus wenn man z.B. Motorradrennen fährt.
Das ist aber wohl etwas anderes als wenn die Krankenkasse ihre Leistungen herabsetzt.

Viele Grüße
Mathias  :)

vreni:
Mathias

Ich habe eine Kranken- und Unfallversicherung gleichzeitig + eine Unfallversicherung für Betriebsunfälle. Also für Freizeit ist die KK zuständig. Ist wohl von Land zu Land verschieden.

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