Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie

Brauche ein Rat von den Pumpis

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Llarian:
Ich kann mich Peter nur anschließen, mit der Pumpe ist man deutlich freier als mit Pen.
Zu Deinen anderen Bedenken: Beim Schwimmen kann man sie, wie Peter auch schon schrieb, abnehmen. Das bekommt man auch beigebracht, wie man reagiert, wenn man für ein paar Stunden oder auch nen ganzen Tag mal ohne Pumpe will.
Zu der Angst wegen des Katheters: In meiner ersten Pumpenschulung war ein Mädel, die die Pumpe wegen ihrer Spritzenangst genommen hat. Spritzen mit Pen muß man mehrfach am Tag, den Katheter aber nur alle paar Tage einmal wechseln. Außerdem kommt es noch darauf an, für welchen Katheter Du Dich entscheidest. Auch da gibt es deutliche Unterschiede. Da ist es dann in der Anfangszeit auch gut, wenn man die Möglichkeit hat, verschiedene Katheter auszuprobieren, mit welchem man vom Setzen und auch späterem Tragen am besten zurechtkommt.

Deine Bedenken sind so ziemlich dieselben, die jder Pumpi vorher hatte. Und fast jeder Pumpi würde seine Pumpe nur unfreiwillig wieder hergeben, weil sich das eben alles als nicht so schlimm herausgestellt hat. Wenn die Neugier und die Bereitschaft zum Pumpe-Ausprobiren bei Dir da ist, dann mach das. Guck Dir alle verfügbaren Pumpen noch mal an... trag sie ne Weile Probe.... und berichte uns, was von den Ängsten noch übriggebleiben ist. :ja:

Grüße
Anja

Knoedel:
So die Sache ist geklärt......

Knoedel:
Hallo Anja,

weilche Katheter sind besser Stahl oder Teflon, berichte bitte mal.

Michael

Llarian:

--- Zitat von: Knoedel am Juli 11, 2007, 10:45 ---
weilche Katheter sind besser Stahl oder Teflon, berichte bitte mal.

--- Ende Zitat ---

Das kommt darauf an...

Ich nehme am liebsten senkrechte Stahlkatheter, einige schwören aber auch auf schräge Teflon... die Geschmäcker sind sehr verschieden. Ich bin mit Teflon nie wirklich grün geworden, irgendwie waren mir die immer suspekt und letztendlich habe ich keine Kontrolle, wie die Nadel unter dem Pflaster aussieht. Außerdem hat die Teflonkanüle einen etwas stärkeren Durchmesser. Daß man Teflon weniger merkt als Stahl glaube ich nicht... ich spüre den Stahlkatheter nie, wenn ich ihn spüren würde, wüßte ich, daß er falsch liegt. Weh tun beide nur, wenn sie auf eine Nervenendigung stoßen und dannmacht das Material keinen Unterschied.
Was wichtiger ist, ist die Wahl der Nadellänge. Eine Faustformel sagt, daß die in Milimetern so lang sein soll, wie der höchste Bolus, den man gibt, Einheiten hat. Da ich recht insulinempfindlich bin, habe ich mit den 8mm-Nadeln keine Probleme, ich habe selten einen Bolus über 8 I.E.

Vielleicht mag ja jemand aus der Teflon-Fraktion auch mal seine Meinung sagen? ;)

Grüße
Anja

Archchancellor:

--- Zitat von: Llarian am Juli 11, 2007, 11:02 ---
Vielleicht mag ja jemand aus der Teflon-Fraktion auch mal seine Meinung sagen? ;)
--- Ende Zitat ---

Aber gerne doch.
Trage nun seit mehr als 3 Jahren Teflon ==> nie wieder STAHL.
Ok, den Tewflon hatte ich in der anfangsphase 1988? und da gab es Probleme
Der Durchmesser ist etwas größer als bei reinen Stahlnadeln. Das hängt damit zusammen, dass das Teflon ja irgendwie in das Fleisch muss ==> mit Stahl. Den Stahl ziehst Du anschließend raus und gut ist. bei den Stahlnadeln habe ich ab und an schmerzen gehabt und musste den Katheder wieder wechseln. Dies ist beim Teflon - aufgrund seiner Eigenschaft - fast ausgeschlossen und kommt bei mir sehr selten vor.
Daher kann ich nur sagen:
Pumpe mit Teflon
welche Pumpe und wie lang der Kuppelbare Schlauch sind hängt von Dir selber ab ==> ausprobieren

Archchancellor
Die gefährlichsten Menschen der Welt, sind Wissenschaftler mit Geldsorgen.
(Adnan Zelkanovic)

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