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Experten haben eine mögliche Alternative zum HbA1c im Visier

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Joerg Moeller:
...Statt die Beteiligten mit neuen Zahlen und ungewohnten Einheiten nur noch mehr zu verwirren, liebäugeln die Fachgesellschaften im Gegenteil mit einer Vereinfachung des Diabetes-Managements. Schon jetzt sei es für viele Diabetiker ein Problem, mit Messwerten konfrontiert zu werden, die einmal in mg/dl oder mmol/l (Blutzucker), das andere Mal als Prozentzahl (HbA1c) mitgeteilt würden. Einfacher und verständlicher wäre es für den Patienten, wenn ihm der HbA1c-Wert als durchschnittlicher Blutzuckerwert in der ihm vertrauten Form - nämlich je nach Land in mg/dl oder mmol/l - präsentiert werden könnte...

mehr auf http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/07/09/125a0203.asp?cat=/medizin

Ich bin schon sehr auf die Ergebnisse dieser neuen Studie gespannt. Hoffentlich wird dann endlich auch mal auf die Streubreite der Einzelmessungen, bzw. die Standardabweichung eingegangen.

Llarian:
"Alternative" klingt etwas hochtrabend, wenn man den Artiekl liest. Es geht doch letztendlich nur darum, WAS denn nun gemessen werden soll, um das hickhack um nicht vergleichbare Werte zu beseitigen.

Die Kiste um die Art der Mitteilung an den Patienten empfinde ich auch eher als Verdummung des Patienten, denn als sinnvoll. Wem die Materie so fremd ist, daß man ihm keine MEsswerte mitteilen kann, wie sie erhogben wurden, dem ist auch durch verändertes Vokabular nicht sonderlich geholfen, sondern vielleicht leiber durch eine bessere Schulung.

Aber auf die Studie bin ich auch gespannt ;)

Grüße
Anja

Willy_Wuff:
Muß ich gestehen, verstehe ich nicht ganz die ganze Geschichte.
Also das der HbA1c ja irgendwie was mit dem Durschschnittlichen Zucker zu tun haben sollte...... is glaub ich jedem Bekannt, zumindest den Leuten die mindestens 1 mal wegen Diabetes beim Arzt waren  :super:
Aber is schon mal schön das sie ne sicherlich ziemlich Teure Studie gemacht haben um das zu beweisen ;-)
Und wo erleichtert es mir die Diabetes Einstellung, wenn ich nun weiß das nen HBa1c von 6,0 in Etwa nem Zucker von 116 mg/% entspricht ?
Sind beides eigendlich nur Zahlen, und ich muß wissen in welchem Bereich diese sich bewegen müssen damit ich gut eingestellt bin.
Nun weiß ich das ich nen Durchschnittszucker von 213 habe..... und weiß das ich wohl mal was drann arbeiten müsste ;-)
Gewinne ich die Erkenntniss nicht, wenn ich weiß das ich nen HbA1c von 9,0 habe ?

http://www.profi.diabetesinfo.de/service/hba1c.php  

Joa:

--- Zitat von: Willy_Wuff am Juli 10, 2007, 12:26 ---
[...]

--- Ende Zitat ---

Nachvollziehbare Gedankengänge find ich, aber doch nicht konsequent weitergeführt. ;-)

Du, Jörg, Anja, ich wissen schon hinsichtlich HBA1c, wie bei der daraus gemittelten BG was einzuschätzen sein mag.

Aber würden die unterschiedlichen Werten auf eine BEzugsgröße referenziert,  hätte dann nicht Otto oder Oma Normaldiabetiker auch ne bessere Chance die Werten in ein Verhältnis zu setzen?  Und da wir in einem recht irrsinnigen Bürokratiegefüge leben, lässt sich nix vernünftiger gestalten, ohne dass es einen waaahnsinnigen Aufwand macht.
Manchaml denn aber auch nicht so ganz unberechtigt. Bekommen die User der Blutdruckpille xyz nach 3 Jahren alle Krebs und gehen in die ewigen Jagdgründe, ist das dann auch wieder nicht mehrheitsfähig.

Gruß
Joa

Hexe:
Hallöchen,

 mir geht es da ähnlich wie Anja, bessere Schulung wäre sinnvoller,
  ich habe inzwischen mal Kontakt zu anderen Diabetikern hier in meinem Wohnort gesucht und gefunden, und man glaubt nicht wieviele dabei sind, die nicht mal wissen wie der Normbereich des BZ aussehen sollte, geschweige denn was der HBA1c soll ( da ist es egal wie der heisst), mein Schwiegervater, fast zeitgleich mit mir Diabetes diagnostiziert bekommen( geht zu einem anderen Arzt als ich), wurde gesagt: ach sie sind 67 machen sie sich keine Sorgen leben sie weiter wie bisher, was er natürlich auch tut, hat ja schliesslich der Arzt gesagt, und solche und ähnliche Fälle gibt es nicht wenige, selbst wenn die Patienten noch nicht solch "hohes" Alter haben bei der Diagnose, es gibt hier im Ort einen Diabetologen und der sagte als ich da war, ich solle mal nicht so viel messen, dann wüsste ich auch nicht wie die Werte sind und bräuchte mir auch keine Gedanken drüber zu machen, Fragen beantwortet er grundsätzlich nicht, weil sonst ja jeder kommen könnte und was das an Zeit kostet könne ich mir ja ausrechnen, ob es da hilft wenn ich eine Formel habe um den HBA1c in einen Durchschnittswert im mg/dl oder in mmol/l umzurechnen, wage ich zu bezweifeln

liebe Grüsse Vera

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