Der Erwerb von 250 gr. Hackfleisch ...
Beim Metzger hier im Raum München kaufe ich ein halbes Pfund Hackfleisch.
In Österreich dagegen werde ich mit 25 Deka weiterkommen.
Ob die Schweiz hier auch was ähnliches bietet, weiß ich nicht ...
Offtopic:
Kennst Du schon die Geschichte:
Klein Adrian steht nach einer sehr zermürbenden Klausur beim Fleischhauer und bestellt "ein viertel Pfund Ungarische - fein geschnitten", wie er es von Daheim gewohnt ist. Die junge Verkäuferin, von Fleisch und Wurstfach, dreht sich um zur Maschine und beginnt zu schneiden, da dreht sie sich zur etwas älteren um und fragt "Wiafül is des?". Worauf ihr geantwortet wird "A Pfund sain fufzg deka." Da erst dämmert es klein Adrian: Oh, stimmt, hier wird in deka gerechnet. Die junge Fleisch- und Wurst-Fachverkäuferin schneidet und wiegt, und schneidet und wiegt... und lässt sich von klein Adrian nicht unterbrechen, als er merkt, dass es schon viel zu viel ist ... sie schneidet und wiegt, ...!
Klein Adrian weigert sich nun, die 500g ungarische, die ihm als Student viel zu teuer sind, anzunehmen. Nachdem sich auch die Verkäuferin weigert weniger zu geben, darauf beharrt, dass Adrian diese Menge bestellt hat und somit nehmen müsse und anfängt laut zu fluchen, erklärt Adrian, leicht erbost, dass sich die Verkäuferin ja hätte nachfragen oder sich wenigstens unterbrechen lassen können, dass, deutlich gesprochen, "ein viertel Pfund gleich 125 Gramm" und fängt, den Betrieb aufhaltend, an zu diskutieren.
Als klein Adrian die Frage "Oba des nemans gwiss?" mit Ja beantwortet, fängt die Verkäuferin wieder an zu schneiden und zu wiegen, zu schneiden und zu wiegen... "Halt!" schreit klein Adrian. "125 Gramm, 12,5 DEKA". Die arme Verkäuferin wollte klein Adrian wohl 125 dag (=Dekagramm) geben.
Die Verkäuferin packt nun endlich die gewünschte Menge ab und wirft sie klein Adrian mit einem sehr unfreundlichen "Da!" zu.
Da blickt sich klein Adrian, der gerade Richtung Kasse aufbrechen will um, und sieht, oh Schreck, eben den E-Technik-Dozenten hinter sich, bei dem er eben die Klausur geschrieben hat und der sie auch korrigieren wird. Er denkt sich: "Oh man, hoffentlich hat ihn das ganze nicht zu sehr genervt. Und hoffentlich hat er meinen Namen vergessen." Jetzt fängt er auch noch an zu reden: "Grüße Sie Herr
#korrekter Nachname von klein Adrian# ..." oh Schreck die zweite! "... ja früher, als der Metzger noch nicht im Supermarkt war..." Puh, er scheint ja ganz belustigt. Er dreht sich wieder zur ebenfalls belustigt wirkenden älteren Verkäuferin und meint: "Ich hätte dann auch noch gerne von der Salami..." und mit einem breiten Grinsen: " und zwar bitte so viel, bis das Ding", er zeigt auf den Wiegecomputer, "1,5 Hektopond anzeigt". Zum erstaunen aller Anwesenden hat er auch umgehend 15 Deka erhalten.
Was kann man daraus lernen:
1. Es ist gut sich ein bisserl anzupassen.
2. Betriebe brauchen Arbeitnehmer 50+ - von denen kann man was lernen.
3. Dozenten waren auch mal Studenten.
Achja, und die Salami war schnell weg - ich hätte doch mehr nehmen sollen ;-)
LG|Adrian
Museum