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Offline Joa

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  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Hohe Morgenwerte
« Antwort #20 am: September 19, 2007, 00:55 »
Hallo Jürgen,

im Grunde ist egal, wie Du die Therapie nennst. Hauptsache Insulin- und Futterwirkung passen zusammen.

Da stimme ich zu. Allerdings ist auch zu bedenken, dass zwischen den DM-Versionen einige kleine Unterschiede beachtlich sind.
Damit meine ich den Unterschied der Bedeutung des Basalbedarfes an Insulin.

Bei einer noch vohandenen eigenen Insulinproduktion, egal ob in Stadien des Typ 1 oder beim Typ 2, ist die Orientierung am Futter primär(er).
Bei fehlender eigener Insulinausschüttung sind die Bedingungen des Basalbedarfes wohl wesentlicher.
Zitat

Ich kenne Typ1 und Typ2, die mit ner einfachen CT gute Ergebnisse bringen, nicht weil's gut läuft, sondern weil die Betreffenden sich in jeder Situation passend drauf einstellen.

Das ist allerdings von der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur abhängig, und das bekommt nicht jeder hin.

Zitat

Und ich kenne Pumpis, die mit tausend Teststreifen im Quartal nichts besseres als ne 1c 10 zustande bekommen wollen,...


Klar, eine Pumpe ist für sich genommen kein Garant für einen HBA1c < xy,z. Und wer 1000 Teststreifen im Monat Quartal verbraucht beweist eher, dass er mit dem Chaos jongliert. Was mir allerdings verschiedentlich auch mit weniger Teststreifen ganz prima gelingt.  :moser:  :zwinker:
Zitat

 ... großzügiger als die 2 Brittles, die ich auch kenne und die sich mit je 2 Pens redlich bemühen.

großzügiger mit Teststreifen? Mir fehlt ein Wenig der Zusammenhang. :kratz:

Zitat

In unserer D ICT-Variante ist von Mahlzeit zu Mahlzeit ne Korrekturmöglichkeit wenigstens eingebaut, in der englischen nicht. Da darf man mit multiple injections im Schnitt 2mal am Tag nach dem BZ schauen.

Wenn das so ist, dann ist das natürlich Schei...benkleister!  :ja:

Gruß
Joa
« Letzte Änderung: Oktober 09, 2007, 03:35 von Joa »
Typ 1 seit 85;  Pumpe seit 1988; P 754/Apidra