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Kassen bezahlen inhalierbares Insulin nicht

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Joerg Moeller:
Inhalierbares Insulin wird von den gesetzlichen Kassen nicht bezahlt. Der Gemeinsame Bundesausschuss beschloss in Düsseldorf, die Verordnung des Medikaments nicht zu empfehlen. Als Grund wurde die vergleichbare Wirksamkeit des üblichen Insulins genannt, das gespritzt wird. Es sei fünfmal preiswerter als das Spray. Außerdem fehlten Langzeiterfahrungen. Der Bundesausschuss folgte damit einer Bewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Auch die Deutsche Diabetes-Gesellschaft hatte das neue Medikament nur in Ausnahmen empfohlen. Offen ist vor allem, wie sich das regelmäßige Einatmen von Insulinstaub langfristig auf die Lunge auswirkt.
 
zuletzt aktualisiert: 18. Oktober 2006 | 13:40
Quelle: MDR INFO

Gefunden auf http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/3628332.html

Adrian:
Hm, hier kann ich es aber mal wirklich verstehen.
Wobei ich auch hierbei denke, dass es Ausnahmen geben sollte: z.B. bestimmte Hautkrankheiteiten o.ä. die das spritzen unmöglich/zur Qual machen.

LG|Adrian

Joerg Moeller:
Ausnahmeregeln sollte es bei solchen Entscheidungen immer und grundsätzlich geben. Für die breite Masse mag das alles ja stimmen, aber irgendeinen gibt es immer, den man nicht in ein Raster pressen kann.

Aber hier steht ja auch im Raum, daß die sich ein Basalinsulin eh spritzen müssten.

Adrian:

--- Zitat von: Jörg Möller am Oktober 19, 2006, 11:10 ---
Aber hier steht ja auch im Raum, daß die sich ein Basalinsulin eh spritzen müssten.

--- Ende Zitat ---


Hm, da kommt mir eine Idee: Levemir inhalierbar ;-)
Wenn ich den Verzögerunsmechanismus richtig verstanden habe sollte das gehen.

LG|Adrian

Joerg Moeller:
Ja stimmt :super:

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