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Fahrradfahren
brain:
Aber bei den Frio-Taschen brauchst du doch keinen Akku :kratz:
Due funktionieren doch über die Verdunstungskälte, oder gibt es von Frio noch andere Systeme? Ich kenn halt nur die Tasche, die man in Wasser legt, wo sich dann ein Granulat in Gel umwandelt und damit kommt man so 2-3 Tage hin. Auch super für den Sommerurlaub, weil man nur kaltes Wasser und keinen Kühlschrank braucht.
Joa:
--- Zitat von: brain am Juni 11, 2008, 14:23 ---... Frio-Taschen ... Verdunstungskälte ... weil man nur kaltes Wasser und keinen Kühlschrank braucht. ...
--- Ende Zitat ---
Das System mit der Verdunstungskälte sollte doch auch mit lauwarmen und gar heißem Wasser funtionieren? Sinnig wäre es allerdings, drauf zu achten, dass die Frio-(Verdunstungs-)Kühlakkus unter die Umgebungstemperatur abgeklungen sind, bevor ihnen das Insulin einvertraut wird. :gruebeln:
Gruß
Joa
klausing:
Ich hab so eine schwarze 2er Tasche. Da gibt es ein silbernes Innentäschchen und einen passenden Akku dazu. Ich denke zumindest dass es von Frio war. Das funktioniert prima.
Die mit den Verdunstungsakkus sind aber praktischer wenn man mehrere Tage unterwegs ist oder keinen Kühlschrank auf dem Zimmer hat.
Übrigens was das befestigen des Meßgerätes am Lenkrad betrifft, so habe ich das hinten angestellt, denn am Sonntag wenn ich meinen Marathon fahre, soll es regnen. Dann kann man das eh nicht so machen weil die Meßstreifen sonst ja nass werden. Ich werd mich aber auf jeden Fall melden wenn ich da was gebastelt habe.
breschdlingsgsaelz:
Viel Erfolg beim Marathon am Sonntag. Meiner ist morgen und gleich gehts los Richtung Polen. Und danke für den Tipp mit der Kühltasche. Habe mir in der Apotheke so eine Frio-Tasche mit Verdunstungskühlung gekauft und werde das testen. Obwohl die Wetteraussichten für morgen vermuten lassen, dass ich sie da nicht brauche.
klausing:
So, nun hab ich meinen Marathon hinter mir. Da es die Tage vorher und auch an dem Tag selbst immer mal wieder geregnet hat war es die blanke Schlammschlacht. Stellenweise musse man die Räder tragen weil sich im Schlamm kein Rad mehr drehte. Es war eine echt Quälerei die 70km. Immerhin bin ich angekommen und hab von 1000 Startern noch den 343. Platz belegt. Insgesamt hab ich mich über 5 Stunden durch den Schlamm gewühlt.
Wer mehr wissen will kann in meinem Blog nachlesen: http://blog.steffen-klausing.de
Das Meßgerät (Freestyle mini) habe ich mit der Originaltasche am Trinkrucksack festgemacht. Das war auch besser so, denn sonst wäre es bei den widrigen Bedingungen hoffnungslos verschlammt gewesen. Es war schon so allein schwierig genug die Hände zum messen sauber zu bekommen.
In der Hektik habe ich dann sogar aus Versehen die Stechhilfe einmal auf Stufe 4 eingestellt. Da kam dann gleich so viel Blut, dass ich 5-10 Minuten Dauermessen hätte veranstalten können.
Alles in allem war es zwar eine Quälerei, aber ich bin stolz angekommen zu sein.
Wie der erste (ein Profi) das ganze in unter 3 Stunden schaffen konnte ist mir echt ein Schleier.
@beschdlingsgsaelz: wie war Dein Marathon?
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