deutsche EDV-Einführung aus 1998
Mutterbrett und Riesenbiss
Den meisten von uns ist klar, dass das englische Wort Computer vom Verb compute (rechnen, schätzen) kommt, dass ein Computer also ein Rechner oder ein Schätzer ist. Aber noch immer gibt es viele, die vielleicht gerade erst anfangen, sich mit diesem komplexen Thema näher zu befassen. Dieser Artikel soll allen helfen, die nicht mit einem Spielbuben aufgewachsen sind und die nicht als Kind schon verwirrende Begriffe wie eine Muttersprache auf natürlichem Wege erlernen konnten.
Mutterbrett und Riesenbiss: Beginnen wir mit den einfachen Dingen, die wir sehen, anfassen und also auch begreifen können. Alle Bausteine eines Schätzers werden als Hartware bezeichnet. Nur auf guter Hartware kann Weichware richtig laufen. Bei der Hartware ist das Mutterbrett von besonderer Bedeutung. Es sollte u.a. mit einem Schnitzsatz von Intel ausgerüstet sein. Die gleiche Firma sollte auch die ZVE (Zentrale Voranschreitungs-Einheit) geliefert haben.
Damit wir uns bei der Arbeit wohl fühlen, sollten wir einen 19-Daumenbreit-Vorzeiger und ein gutes Schlüsselbrett auswählen. Auch anspruchsvolle Weichware zeigt eine gute Vorführung, wenn eine mindestens 128 Riesenbisse umfassende Erinnerung vorhanden ist.
Natürlich gehört neben dem 3 1/2-Daumenbreit-Schlappscheibentreiber auch eine Dichtscheiben-Lese-nur-Erinnerung zur Grundausrüstung. Eine Hartscheibe mit 16 Gigantischbiss dürfte für die nächsten zwei bis drei Jahre ausreichend Erinnerungsplatz für Weichware und Daten bieten. Wer seinen PS (persönlichen Schätzer) auch zum Spielen benutzt, sollte neben der Maus noch einen Freudenstock und eine gute Schallkarte anschaffen.
Winzigweich und Kraftpunkt: Damit Weichware auf Hartware laufen kann, ist ein Betriebssystem erforderlich. Es empfiehlt sich, eines mit einem grafischen Benutzer-Zwischengesicht zu installieren. Besonders weit verbreitet sind die Systeme Winzigweich-Fenster 98 und das neuere Fenster 2000 des gleichen Herstellers, beide mit integriertem Zwischennetz-Erforscher. Letzteres ist jedoch ärgerlich ist für solche, die mit dem Netzschaft-Schiffsführer wellenreiten wollen. Winizgweich-Systeme haben die Eigenart, immer wieder einen Krach zu verursachen und müssen dann neu gestiefelt werden.
Einheitlix: Schläger verzichten auf ein grafisches Zwischengesicht und bevorzugen ein altes, Befehlslinien-Ausdeuter-ausgerichtetes Vielfachbeaufgabungs-Betriebssystem namens Einheitlix, weil sie behaupten, sie wüssten schon, was sie tun. Einheitlix hat den Vorteil, dass es auf verschiedenen Schätzern mit unterschiedlichen ZVEs läuft. Auch auf älteren Geräten hat es eine gute Vorführung. Einheitlix ist umständlich zu bedienen, aber der Schläger kann damit alles machen, was er will. Zum Beispiel ist es mit diesem Betriebssystem besonders leicht, den Schätzer kaputt zu machen.
Wer anspruchsvolle Arbeiten erledigen will, benutzt unter Fenster 98 das berühmte Büro 97. Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der Weichwaren Wort, Übertreff, Kraftpunkt und Zugriff. Damit stehen dem Benutzer alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung, Ausbreitblatt, Vorzeigebilder und Datenstützpunkt-Behandlung zur Verfügung. Viel billiger ist das Sternen-Büro der Hamburger Firma Sternen-Abteilung, das es auch für Einheitlix gibt. Beliebt sind außerdem der Sumpfblüten-Organisierer und Schichtkäse-Ausdruck, der für Tischplatten-Veröffentlichungen gebraucht wird.
Aufsteller und Einsetzer: Wer selbst Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Vor dem Gebrauch sind gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware muss zuerst per Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann viel Zeit erfordern, wenn sie ursprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten von einer Dichtscheibe ist angenehmer und schneller.