Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie

Spirit: Taschen: Hardschalentasche

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Joerg Moeller:

--- Zitat von: Andi am Mai 01, 2006, 18:18 ---Nuja, eventuell vorhandene Lufbläschen steigen nach oben zum Ausgang und können so durch den Katheder abgegeben ewrden und die IEs verfälschen ...

--- Ende Zitat ---

Richtig. Aber ich geh mal davon aus, daß jeder es hinkriegt sein Reservoir Bläschenfrei zu befüllen. Notfalls kann man vor dem Anschließen die Bläschen mit Fingerschnipsen oder mit einem Kugelschreiber dagegen schlagen austreiben.

Jetzt könnte es ja sein, daß durch Temperaturschwankungen das Insulin noch etwas ausgast und neue Bläschen entstehen. Trägt man seine Pumpe mit dem Anschluß nach unten ('Luer' kann man dank Paradigm ja nicht mehr grundsätzlich sagen :knatschig: ), dann landen die Bläschen an der Bodenplatte des Reservoirs und können nicht in den Schlauch gelangen.

Was ist aber nachts? Haben die Bläschen da 'Reservoir-Arrest' oder was hindert sie daran, dann eben nachts, wenn der Anschluß nicht mehr die tiefste Stelle ist in den Schlauch zu gelangen?

Das ist natürlich Ansichtssache, aber auf mich wirkt das so, als wenn ich in ein piekfeines Restaurant gehe, wo der Koch das Essen mit feinsten und teuesten Kräutern abgeschmeckt hat und ich haue mir dann ordentlich Ketchup über's Essen...

Schnurble:

--- Zitat von: Jörg Möller am Mai 02, 2006, 08:20 ---Was ist aber nachts? Haben die Bläschen da 'Reservoir-Arrest' oder was hindert sie daran, dann eben nachts, wenn der Anschluß nicht mehr die tiefste Stelle ist in den Schlauch zu gelangen?

--- Ende Zitat ---
Also ich denke, dass die wenigsten ihre Pumpe nachts aufrecht neben sich stellen, so dass der Anschluss nach oben zeigt. Damit steigen die Bläschen auch nicht gleich in den Anschluss, nur weil der nicht mehr der tiefste Punkt ist.

LG,
Anja

Joerg Moeller:
Wie verhinderst du das, wenn du dich drehst? :zwinker:

Schnurble:

--- Zitat von: Jörg Möller am Mai 02, 2006, 08:56 ---Wie verhinderst du das, wenn du dich drehst? :zwinker:

--- Ende Zitat ---
Meine Pumpe ist an der Schlafanzughose vorn festgeklemmt, da müsste ich mich schon senkrecht hinsetzen, um den Anschluss nach oben zeigen zu lassen, und ich schlafe im Liegen doch besser...  ;D

Aber auch bei denen, die die Pumpe lose im Bett rumfliegen haben, wird die Pumpe wohl eher der Schwerkraft nachgeben und sich wieder in eine Liegestellung begeben, wenn sich der Pumpi fertig gedreht hat. Zumindest die Paradigm steht nicht besonders stabil auf der schmalen Seite und neigt zum Umfallen, also auch im Bett (und wer hält schon die ganze Nacht den Schlauch in die Luft, damit der Anschluss oben bleibt?)
Klar kann es passieren, dass der Anschluss aus Versehen nach oben zeigt, aber ich sehe das Risiko dafür als eher gering an.

LG,
Anja

Llarian:

--- Zitat von: Jörg Möller am Mai 02, 2006, 08:56 ---Wie verhinderst du das, wenn du dich drehst? :zwinker:

--- Ende Zitat ---
Ein Tip dazu ist, den Katheter einige Male um die Pumpe zu tüdeln und zwar an der dem Luer/Anschluß gegenüberliegenden seite und die Pumpe lose im Bett liegen zu haben... dadurch kommt immer eine kleine Schräglage zustande. Damit die Umtüdelungen nicht abgehen, kann man die z.B. mit Folienpflaster fixieren.
Letztendlcih ist es eine Frage der persönlichen Einstellung, wie viele potentielle Fehlerquellen man bereit ist, zu beseitigen. Einige desinfizieren nicht, nehmen kein Folienpflaster, wechseln vielleicht mal nach ner Woche den Katheter... andere versuchen, möglichst viele mit geringem Aufwand beseitigbare Fehlerquellen auszuschalten...

Grüße
Anja

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