Autor Thema: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag  (Gelesen 13355 mal)

Offline moewe

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Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« am: März 27, 2006, 16:09 »
Hallo,

ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen!

Ich habe heute Streß mit meiner Ärztin gekriegt, weil sie mir heute (nach 6!!! Wochen Probephase) eröffnet hat, sie könnte für mich die Pumpe nicht beantragen, weil da noch alles Kraut und Rüben wäre. (nachdem sie sich in den letzten 6 Wochen überhaupt net gekümmert hat, sondern alles ihrer Assistentin überlassen hat, die wohl überfordert war.) Sie hat nur immer wieder betont, daß sie keine Ahnung von Pumpe hat und mir aber eine Überweisung in die Uni-Ambulanz (die haben dort 50 Pumpis!) verweigert, weil sie ja selber eine diabetologische Schwerpunktpraxis sei.

Ich habe mir jetzt so einen Termin in der Uni geben lassen (bin eh in der Medizinischen Klinik wegen der Hepatitis in Behandlung, mein Leberarzt hat mit der zuständigen Diabetologin gesprochen) und gehe da morgen hin.

Ich hoffe sehr, daß die mir dort weiterhelfen können, denn ich vermute, daß meine Ärztin das Ganze mit Absicht hintertrieben hat, um mir die Pumpe nicht beantragen zu müssen. Ehrlich gesagt, finde ich nicht, daß es so schlimm aussieht, allerdings hat sie mir heute den 4. !!! KH- Tag in Folge verordnet  und rumgemeckert, weil die Basalrate immernoch zu hoch ist.
(hätte sie das nicht schon früher machen sollen?) Ich hab mir nicht getraut, ihr zu sagen, daß sie mich damit in eine UP-Regulation gezwungen hat und es klar ist, daß mein Insulinbedarf absackt.

Sehe ich doch richtig, oder?

Alf, du wohnst bei mir am nächsten ran, hast du eine Empfehlung für einen neuen Doc für mich? Ich fühle mich hier total alleingelassen und verar.... Ich könnte höchstens mir einen Wald-und Wiesen-Doc suchen, der mir die Überweisungen in die Uniklinik schreibt. Werde das morgen mal mit der Doktorin in der Uni beraten.

Joerg, nach deinen Erfahrungen: habe ich jetzt noch eine Chance auf die Pumpe und was mache ich, wenn das schief geht? Dann muß ich ja wieder auf das bei mir nicht funktionierende ICT-Modell mit Novo/Lantus und dann wohl mehreren Injektionen, da mein träger Magen bei Fett und Eiweiß Ladehemmung hat und ich die Boli teilen MUSS!
Habe ich einen zweiten Versuch, wenn meine jetzige Ärztin das jetzt vergeigt? Oder kann ich mit denen von Smith medical eine Verlängerung verhandeln?

Ich bin im Moment ganz schön verzweifelt, weil ich mit der Pumpe seit vielen Jahren endlich mal wieder das Gefühl habe, die Werte gleichmäßiger zu kriegen, auch wenn noch einige Ausreißer sind. Auf jeden Fall sind die Werte >200 wesentlich seltener geworden und drüber noch seltener.  Früher hatte ich ja von 30 - 500 als Schwankungsbreite, was ja nun nicht wirklich gesund ist (auch wenn der HBA1C =5,5 war).

Also ich spring deshalb jetzt nicht vor den Zug, aber meine Doktorin sollte sich schonmal warm anziehen, so sauer bin ich. Ich hab mich auf die verlassen und nicht eigenmächtig rumgeschraubt, weil ich ja überhaupt keine Erfahrungen habe und mir das zu riskant war.

Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich?

Vielen Dank schonmal im Voraus

Gruß Ulrike
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Offline Matthias Widner

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #1 am: März 27, 2006, 16:23 »
Hi,

als ich meine D-tron bekommen hab, die diesen Sommer das zeitliche segnen soll, war ich auch bei einer ähnlich "wissenden" Schwerpunktpraxis. Sie wollte mir auch die Überweisung in die UK verweigern. Als ich dann paar Fakten der CSII nachfragte (die ich mich natürlich vorher belesen hab, um nicht das Gesicht zu verlieren) hab ich sie mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Sie hat eingesehen, dass sie keine Ahnung hat und die Überweisung unterschrieben. Nach der Pumpenschulung bin ich dann aber doch zu einer anderen Diabetologin gewechselt, die bis heute ganz gute Arbeit leistet.

Ich kann ganz gut nachvollziehen, dass du dich ver** fühlst, würde ich ja auch.

Grüße,
Matthias
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Schnurble

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #2 am: März 27, 2006, 16:47 »
Hallo Ulrike,

das ist ja ganz schön heftig, was Deine Ärztin da veranstaltet!
Ist sie "nur" Deine Diabetologin oder auch Deine Hausärztin? Ansonsten könntest Du ja versuchen, Dir die Überweisung in die Uniambulanz von Deinem Hausarzt geben zu lassen.
Probephasen sind ja üblicherweise 3 Monate lang, da hast Du ja noch 6 Wochen Zeit, die Einstellung noch besser hinzukriegen (z.B. mit der anderen Ärztin)

Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit der Pumpe klappt!
Ansonsten gibt es auch Leute, die die Pumpe erstmal wieder abgegeben haben und dann später sich doch für eine entschieden haben. Wenn es also beim ersten Versuch nicht hinhaut, ist damit der Weg zur Pumpe nicht bis in alle Ewigkeiten verbaut.

LG,
Anja

Offline Alf

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #3 am: März 27, 2006, 16:47 »
Hi Ulrike,

also ich könnte 2 Diabetologen empfehlen, leider nicht direkt um die Ecke:

Dr. Rudolph in Langen - ich habe eben meinen Bruder gefragt, der ist da jetzt seit einiger Zeit, macht gerade auch nachmittags eine Schulung. Sie haben dort Pumpenträger, auch unter den Diabetesberatern. Von Dir aus 48km laut Mappoint.de.

Dr. Zerth in Oberursel (da gehe ich selbst hin). Ist in etwa genau so weit von Dir aber ich glaube er hat nicht so wahnsinnig viele Pumpis dort, in jedem Fall nimmt er sich Zeit und hört zu - aber auch kein Blatt vor den Mund, wenn was nicht passt - menschlich 1a mit Sternchen nur wahrscheinlich für Dein Vorhaben suboptimal...

Wenn Du schreibst "Uni-Ambulanz" - meinst Du dann die Diabetiker-Ambulanz der JWG-Uni-Klinik in Frankfurt?
Da war ich auch gute 10 Jahre, habe dort u.a Dr. Haak als Leiter miterlebt bin aber vor einiger Zeit dort weg - ziemlich frustriert. Das Problem ist dort, dass ich fast bei jedem Quartalscheck einen neuen Doc vorgesetzt bekommen hatte und nachdem mir die letzte dort dann die Ohren vollgeheult hat, wie grausam die Welt dort an der Klinik sei anstatt mir zu sagen, wieso ich nachmittags von meinen hohen Werten nicht runterkomme war die Nummer für mich durch...  :boese:  Aber aufgrund der hohen Fluktuation kann man da vielleicht mit Glück auch den Haupttreffer ziehen... ;)

Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen!!

Viele Grüße, Alf.
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Offline moewe

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #4 am: März 27, 2006, 17:11 »
Hallo Ulrike,

das ist ja ganz schön heftig, was Deine Ärztin da veranstaltet!
Ist sie "nur" Deine Diabetologin oder auch Deine Hausärztin? Ansonsten könntest Du ja versuchen, Dir die Überweisung in die Uniambulanz von Deinem Hausarzt geben zu lassen.
Probephasen sind ja üblicherweise 3 Monate lang, da hast Du ja noch 6 Wochen Zeit, die Einstellung noch besser hinzukriegen (z.B. mit der anderen Ärztin)

Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit der Pumpe klappt!
Ansonsten gibt es auch Leute, die die Pumpe erstmal wieder abgegeben haben und dann später sich doch für eine entschieden haben. Wenn es also beim ersten Versuch nicht hinhaut, ist damit der Weg zur Pumpe nicht bis in alle Ewigkeiten verbaut.

LG,
Anja

Hallo Anja,

da ich ja DM1 und Hepatitis B habe, ist sie leider auch meine Hausärztin. Ansonsten bin ich ja gesund  ;D Ich hatte damals ewig gebraucht, bis mich ein Arzt genommen hat, es wollte sich wohl niemand mit mir belasten.  :'(
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Offline moewe

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #5 am: März 27, 2006, 17:13 »
Hi Ulrike,

Wenn Du schreibst "Uni-Ambulanz" - meinst Du dann die Diabetiker-Ambulanz der JWG-Uni-Klinik in Frankfurt?
Da war ich auch gute 10 Jahre, habe dort u.a Dr. Haak als Leiter miterlebt bin aber vor einiger Zeit dort weg - ziemlich frustriert. Das Problem ist dort, dass ich fast bei jedem Quartalscheck einen neuen Doc vorgesetzt bekommen hatte und nachdem mir die letzte dort dann die Ohren vollgeheult hat, wie grausam die Welt dort an der Klinik sei anstatt mir zu sagen, wieso ich nachmittags von meinen hohen Werten nicht runterkomme war die Nummer für mich durch...  :boese:  Aber aufgrund der hohen Fluktuation kann man da vielleicht mit Glück auch den Haupttreffer ziehen... ;)

Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen!!

Viele Grüße, Alf.

ja, genau die. Bin dort wegen der Hep in der Gastroambulanz und mein Doc hat mich sozusagen weitervermittelt. Jetzt ist dort wohl eine Frau Dr. Weber die Chefin, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich schau mir den Laden mal an, schlimmer als jetzt kanns ja nicht mehr werden.

Danke fürs Mut machen!
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Offline Alf

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #6 am: März 27, 2006, 17:36 »
Dann grüß' mir Fr. Bürau im Labor... ;D
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Offline LordBritish

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #7 am: März 27, 2006, 18:28 »
Hallo Ulrike,

das hört sich ja nicht so toll an, erst nicht drum kümmern und einen "abschieben" und dann meckern...  :nein: :nein:
Wenn ich Dich richtig verstanden habe sind die Werte doch schon stabiler geworden und hohe Werte sind seltener bzw. nicht ganz so hoch.
Das würde ich doch schon als Erfolg werten und mit der Zeit wird das bestimmt noch besser.
Kannst ja mal ganz doof Fragen, wie sie den meint wie die Werte ohne Pumpe ausgesehen hätten, mit Sicherheit eher schlechter...

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Markus

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #8 am: März 27, 2006, 21:07 »
Hi Markus,

wie die Werte vor der Pumpe aussahen, weiß sie ja. Ich hatte ihr 40 Seiten Datensätze (2 Monate) OTUS-Protokoll vor der Pumpe ausgedruckt. Das Diagramm sah echt witzig aus. In den 2 Monaten waren ganze 20% der Werte im Zielbereich! Und die Schwankungsbreite ging echt von 30 - 500.

Ich meine, die ICT wäre sicher auch besser gelaufen, wenn sie mir früher gesagt hätte, daß die hohen Werte 5 Stunden nach dem Essen an einer Magenentleerungsstörung (vermutlich Neuropathie) liegen. Das mußte ich erst im Internet finden. Als ich sie darauf angesprochen habe, meinte sie, "ja, das vermute ich bei Ihnen schon länger, aber ich wollte Sie nicht beunruhigen, da gibts ja keine Therapie gegen"
Da bin ich ausgerastet. Wenn sie mir das mal vorher gesagt hätte, dann hätte ich halt vor und 1-2 Stunden nach dem Essen gespritzt und hätte mir die hohen Werte gespart. Aber sie guckte immer nur auf mein Tagebuch "naja, schwankt halt bei Ihnen sehr", und das wars.

Sie hätte ja auch unter ICT mal KH-Tage anberaumen können, da hätte ich viel eher gewußt, was Sache ist. Aber nee... Und nun habe ich mir auch noch eingebildet, daß ich versuche, mich um meinen DM wirklich zu kümmern. Aber wenn man seiner ausgebildeten Diabetologin nicht mehr vertrauen kann, wem denn dann?

Sowas habe ich zu DDR-Zeiten eigentlich nie erlebt. Vermutlich bin ich durch Karlsburg und unsere Diabeteszentren verwöhnt gewesen. Dort waren früher hervorragende Ärzte und wir hatten Super-Schulungen. Leider ist das mit der Wende auch über den Jordan gegangen wie so vieles.

Also für mich sind folgende Vorteile der Pumpe zu erkennen:

- Die geteilten Boli gleichen meinen lahmen Magen aus (ist bei ICT nur durch mehrere Spritzen für eine Mahlzeit zu bewerkstelligen)
- ohne Basal (Depot-)Insulin treten auch die Nebenwirkungen nicht mehr auf (gestörte Hypowahrnehmung, praktisch nicht mögliche Korrektur, da das Insulin die Wirkung des Bolus-Insulins ausbremste, BE-Faktoren unberechenbar, da nicht absehbar, wieviel Basal noch da)
- Korrekturen nach oben oder unten funktionieren! (früher habe ich bei Hypos ab 4 BE Traubenzucker aufwärts draufpacken müssen, bei Korrekturen nach unten 8-10 IE)
- der Insulinbedarf ist nur noch ca. 2/3 wie zu ICT-Zeiten
- Basalbedarf von 30 IE auf 18 IE runtergegangen
- die Schwankungen sind in sehr viel engeren Grenzen als vorher

Ich denke, das kann man der Krankenkasse auch verklickern. Außerdem habe ich ja meinen DM1 schon ne ganze Weile und außer Levemir alle Basal-Insuline mit mehr oder weniger schlechten Ergebnissen probiert. Ein HBA1C von 5,5-5,9 ist zwar für ICT sehr gut, aber wenn man die Schwankungsbreite sieht, nicht wirklich okay.

Außerdem habe ich ja noch die Hep und den grünen Star am Backen, da sollte der Zucker schon so gut wie möglich laufen, um wenigstens erst an meinem letzten Arbeitstag vor der Rente abzukratzen  :zwinker:
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Offline LordBritish

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Re: Ärger mit der Diabetologin wegen Pumpenantrag
« Antwort #9 am: März 27, 2006, 21:32 »
Hi Ulrike,

na ob sie die Werte wirklich noch kennt  :kratz: :zwinker: nachdem was Du schreibst...
Das mit der Schwankungsbreite glaube ich Dir sofort, kenne das von mir auch nicht viel anders,
gut ist nicht ganz so heftig, aber auch nicht ohne... mit der H-TRON wars mehr, seitdem ich die Spirit habe ist es besser geworden > feinere Dosierungsmöglichkeit, Verzögerter Bolus...
Ich vermute sie traut sich nicht so ganz dran, hast ja gute Langzeitwerte, aber der SD war bei den vorherigen Schwankungen dann wahrscheinlich...  ::)
Wahrscheinlich würde sie sich bei noch "besseren" Werten sicherer fühlen  :nixweiss:

Das mit den nicht beunruhigen... schön und gut, aber wenn wirklich etwas vorliegt sollte das der Patient doch wohl wissen.
Kommt ja nun auch darauf an wie man es beigebracht bekommt und
dann hättest Du ja, wie Du auch schon schriebst, besser drauf eingehen können.

Das mit den 4 BE-TZ und aufwärst kommt mir auch bekannt vor, das war vor 3-4 Jahren bei mir auch so, 4 BE waren so
ziemlich minimum. Irgendwann hat sich das dann gelegt und der BZ ist seitdem sehr empfindlich, etwas zuviel, zu wenig Insulin  :-\


Markus

Edit:

Wie sieht es mit Hypos aus, ist das auch besser geworden - auch ein Grund FÜR eine Pumpe  :zwinker: