Diabetesfragen > CT - Konventionelle Therapie

Einladung zum Mut

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mellituso:
Hallo,

meine verstorbene Mutter war, trotz Kursus (den ich wegen Ihr damals mitgemacht hatte, um Sie mental zu unterstützen)eine absolute Ignorantin und völlig undiszipliniert, in jeder Hinsicht. Das Sie 90 Jahre alt geworden ist, bezeichne ich als ein gewisses Wunder.

Als später der Pflegedienst die Injektionen vornahm, kann ich nichts zu den "Spitzen" sagen, jedoch waren die Werte abends seltener über 250. Bei Ausreißern hatte Sie, etwas später, noch ein 2 Insulin mit dem nachgespritzt wurde. Jedoch nach einer festen Tabelle(habe die Namen nicht mehr präsent).

Da ich die Diab 2 ja nun geerbt habe, kann ich durch Kursus Eindrücke sagen und Gespräch mit der Kursleiterin, dass, wenn man selber flexibel ist, anscheinend 60% es nicht sind und viele nur auf Druck in den Kursus gehen und diesen stumpfsinnig über sich ergehen lassen(hat mich auch gewundert, hab sie da ja sitzen sehen). Da wundert es mich allerdings nicht wirklich, wenn ein Arzt die in eine CT schicken muss.

Da ich nur die CT von meiner Mutter kannte, war der Gedanke sich nur 2 x am Tag kümmern müssen, erst mal SEHR verlockend. Zum glück, meinte der Arzt dann auf meine Nachfrage oder sollte ich Intervention sagen, ich wäre dann doch der richtige für Apidra(analoges Kurzzeitinsulin). Mein Lebensstiel würde auch nichts anderes zulassen.

Leute mit einem geregelten Leben, mit geregelten Essenszeiten, da gibt es ja noch genug von, können wohl durchaus mit einer CT auskommen. Vorrausgesetzt sie nehmen Ihre Krankheit ernst. Tun sie das nicht, wie meine Mutter und ohne Pflegedienst, also einige Jahre zuvor, da habe ich öfter den Notarzt rufen müssen, mit einem BZ von 400 und mehr.

Dann kam dann später der Spruch, ich bin ja jetzt im Krankenhaus wieder "Eingestellt" worden... mit dem strahlenden Vorfreude-Gesicht, für die nächste Tortenschlacht.

Meine Mutter war völlig ungeeignet, auch zu Anfang, für ne ICT. Ich glaube Sie war kein Einzelfall. Dabei ist es nun völlig egal ob jemand ein Pfollpfosten, zu bequem, ein Ignorant oder einfach nur nicht aufgeklärt ist.

Klärt man sich nicht selber auf(ist ja möglich einen Weckruf zu bekommen und sei es übers Internet) dann ist man schon etwas ausgeliefert. Wie übrigens bei allen Krankheiten, heutzutage besonders. Mein Kardiologe zu mir, "lassen sie sich bloß keinen Beipass einreden, wenn sie mal ins Krankenhaus kommen..." ja aufgeklärt sein und Eigeninitiative, anders geht es nicht.

l.G. mellituso

PS. ich habe nicht gesagt CT ler sind alle doof! Nur für die, die mal wieder querlesen.

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