Ich habe "mein Lebtag" noch keine offenen Schuhe getragen …

na ja, vielleicht als Kleinkind?
Bei meiner Frau war es so, dass sie nach ihrem Schlaganfall
selbst keine Schuhe mehr anziehen konnte. Auch wurden ihre Füße deutlich breiter. Damit sie irgendwie in Schuhe hineinkam, musste sie (wegen der Breite) statt Schuhgröße 38-39 mindestens 42 haben. So trug sie dann nur noch Sandalen (39) bei denen man die Schlaufen weit genug öffnen konnte. Na ja, das ging nur, weil sie nur noch sehr kurze Strecken läuft und bei längeren Wegen einen E-Rollstuhl selbst steuert.
Wir beide bekommen schon eine Weile Fußpflege verordnet. Dort einen Termin zu bekommen wird immer schwieriger. Wir lassen uns jetzt immer in 12 km Entfernung einen "Doppel-Termin" geben.
Die Fußpflegerin meint, bei uns beiden genügt es, alle 6 bis 8 Wochen zu kommen. Und auch unsere Diabetologin ist mit unseren podologischen Arbeiten sehr zufrieden!

Ach ja, das passende Schuhwerk.
Die Fußpflegerin war mit den Sandalen der Frau gar nicht zufrieden, verstand aber das Problem, dass meine Frau die Schuhe selbst anziehen will. So empfahl sie ihr (den Namen habe ich vergessen

) Turn-/Freizeit-Schuhe mit einer harten Ferse in die man, ganz ohne zu binden "einsteigen" kann und die man auch wieder leicht ausziehen kann. Ganz ohne sich bücken zu müssen!
btw: Die geschwollenen Füße sind bei ihr zurück gegangen, so braucht sie auch keine Sondergröße mehr.Diese Schuhe waren etwas teuer, aber meine Frau war so zufrieden mit ihnen, dass ich mich entschloss, noch ein Paar für mich zu kaufen.

Wir wollen beide keine anderen Schuhe mehr haben.
Beim Baden im Hallenbad (lang, lang ist's her - geschlossen wegen Geldmangel der Stadt

) liefen wir aber immer barfuß umher.
Früher lief ich in der Wohnung viel barfuß … nach ein paar Unfällen und Verletzungen mache ich das nicht mehr.