Autor Thema: Bessere Werte durch schwere Grippe?  (Gelesen 16 mal)

Offline Gyuri

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Bessere Werte durch schwere Grippe?
« am: Gestern um 12:15 Vormittag »
Seit dem 3.6. habe ich eine schwere Grippe, primär Husten mit Brustschmerzen.
Die Hausärztin meinte, ich solle … blablabla … und mich mit Salbei behandeln.

Kurz bevor mir der Salbei zu den Ohren raus kam, fühlte ich mich etwas wohler.
Was blieb bzw. schlechter wurde war mein Blutdruck. Erst schwankten die Werte stark von Messung zu Messung.  :kratz:
Ab 11.6. hatte die Systole einen Rekordwert von 170 mmHg erreicht.  :kreisch:
Seit Gestern ging sie wieder "leicht" zurück.
Zu meiner Schlafapnoe wäre anzumerken, dass die Sättigung (nicht nur im Schlaf) zwischen < 80% und 95% (  :hilfe: ) schwankte.
Am Dienstag wollte ich zur Hausärztin. die ist aber im Urlaub. Und sooo Krank, dass ich zu einem fremden Arzt gehen würde, bin ich nicht gerade.

So schlimm mein Zustand seit 12 Tagen ist …
Mein Glukoseverlauf hat sich im Vergleich mit den 12 Tagen zuvor gewaltig verbessert.  :banane:
Zum größten Teil wird es wohl an meinem Essverhalten liegen. Beim Husten konnte ich nichts essen.



Die schlechteren Glukosewerte in der letzten Zeit schlichen sich langsam über vielleicht 2 Monate ein.

Ich würde aber keinem schlecht eingestellten Diabetiker raten, eine Grippe zu bekommen.  :zwinker:

btw: Mein Kardiologe riet mir darauf zu achten, dass mein Langzeitwert nicht unter 7% fällt.

Vielleicht (wissen tu ich nix) kommt mein chaotischer Blutdruck "auch" vom stark fallenden GMI?



"Normal" messe ich täglich zwei mal den Blutdruck (immer nach mindestens 5 Minuten Ruhepause) .
Mit Husten hat aber so eine Messung keinen Wert, darum die Lücken.


Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
was sich nicht messen lässt.“

Archimedes