Diabetesfragen > Diabetes-Technik

G7 Warnungen/Alarme einstellen

<< < (2/2)

Gyuri:
Wieder etwas aus "Fehlern" dazu gelernt.  :rotwerd:

Meine Frau hat sich dazu durchgerungen ihre Essgewohnheiten deutlich zu verändern, u.a. damit die Zuckerwerte besser werden.
Nach zwei Tagen "fasten" sind schon deutlich niedrigere Werte sichtbar.  :super:

Das führte aber heute Nacht zu einem Alarm wegen drohendem Unterzucker.
Bei einem Level von … 250mg/dL würde so ein Zacken keinen Alarm auslößen.
Wie man aber auf dem Verlaufsdiagramm unschwer erkennen kann war es ein Fehlalarm … und ich wurde wieder mal des Schlafes beraubt.  :moser:



Ich wusste mir aber nach einer blutigen Messung zu helfen.
• G7 meldete 72mg/dL … und dass die 70er Grenze bald unterschritten würde.  :kreisch:
• Der Bluttest ergab: 85mg/dL … um Ruhe zu haben wurde "Kalibriert"  :banane:
• Wir wissen, was G7 (meistens) mit dem Kalibrierungswert rechnet?
Es wird ein Mittelwert zwischen G7 und Blutzucker errechnet und gesetzt.
• So habe ich G7 überlistet und 98mg/dL eingegeben  8)
• Und wie erhofft hat sich G7 besonnen und inzwischen auf 81mg/dL umgestellt.
• der weitere Verlauf blieb deulich über der Gefahrenzone eines Alarms.  :super:

Was will man mehr?
Meiner Meinung nach war das plötzliche Absacken nur ein Messfehler, wie man ihn von FSL her kennt und in abgeschwächter Weise auch von Dexcom. Nur ärgerlich,wenn man wegen so einem Schmarren aus dem Bett muss.

Mir ist durchaus bewusst, dass meine erste Idee, etwas gegen solche Zacken und dem darauf folgenden Alarm zu unternehmen, nicht sein darf!
Ich weiß aus den Warnungen-Einstellungen von einer verzögerten Warnung.  :super:
Diese Einstellung geht aber (LEIDER) nur, wenn es hoch geht mit den Werten.



Ginge das auch bei zu niedrigen Werten, könnte man solche Zacken einfach für kurze Zeit "ausblenden". 15 Minuten sollten vielleicht schon genügen?
Aber genug geträumt … so etwas darf es bei (vermutetem) Unterzucker nicht geben.

Schade … finde zumindest ich.   :-\

Gyuri:
Es kam ganz früh noch zwei mal zu solchen sehr kurzen Zacken nach unten … und was habe ich getan?
Garnix  :balla:
Das heißt: Doch!
In den Warnungen für die Nacht (22:00 - 08:00) schaltete ich vorerst "Bald niedriger Wert" und "Niedrig" einfach ab.  :baeh: "Schnell fallend" = Aus … aber nur aktuell!
Das wird jetzt gleich wieder mit ähnlichen Werten wie bei Warnungen für den Tag (08:00 - 22:00) eingerichtet.

Am Tag gehe ich davon aus, dass meine Frau (ähnlich wie ich) nicht ganz unvorbereitet in ein Hypo gelangt.
Aber "Schnell fallend" beginnt schon bei 80 an "leise" vor zu warnen.

Im Receiver habe ich (schon immer) fast alles aus bzw. auf vibrieren gestellt.

Ach ja, ihre sich selbst auferlegte Null-Diät zeigt schon erste Erfolge im Clarity :respekt:



Mir ist schon klar, dass 3-Tage-Statistiken nicht gern gesehen werden.  :rotwerd:
Die Diät-Maßnahme läuft aber erst seit drei Tagen.
Und eines kann man auf jeden Fall sagen:
Ihre extrem schlechten Zuckerwerte haben primär mit ihrer KE-Aufnahme zu tun und nur Indirekt mit ihrer Insulinresistenz.
Oder einfach gesagt: Es geht schon … wenn man will.  :wech:

Gyuri:

--- Zitat von: Gyuri am April 23, 2024, 14:39 ---[…]
• Wir wissen, was G7 (meistens) mit dem Kalibrierungswert rechnet?
Es wird ein Mittelwert zwischen G7 und Blutzucker errechnet und gesetzt.
• So habe ich G7 überlistet und 98mg/dL eingegeben  8)
• Und wie erhofft hat sich G7 besonnen und inzwischen auf 81mg/dL umgestellt.
• der weitere Verlauf blieb deulich über der Gefahrenzone eines Alarms.  :super:
[…]

--- Ende Zitat ---
Wenn dieser Trick mit der doppelten Abweichung auch bei mir geklappt hat …
man kann sich nicht immer darauf verlassen.
Gestern zeigte ich "Erbarmen" weil der Zucker bei der Frau trotz großer Bemühungen nicht besser wurde.
Sie hatte so um die 240mg/dL lt. G7
Die blutige Messung ergab ca. 180 mg/dL (= 60 weniger)
… also "kalibrierte" ich mit ca. 120mg/dl  (=2*60 weniger) :kreisch: in der Hoffnung, auf die 180 zu kommen.
Aber nein!
Die G7-App korrigierte auf ca. 125 mg/dL. (statt die erhofften 180)

 :rotwerd: Jetzt bin ich geneigt, lieber noch einmal zu "kalibrieren" diesesmal aber lieber mit dem gemessenen Wert.  :staun2:

Es hilft ja nix, wenn G7 das anzeigt, was man gerne hätte. Es sollte schon eine vertrauenswertes Messung sein/bleiben.  :unschuldig:

Gyuri:

--- Zitat von: Gyuri am April 30, 2024, 09:14 ---[…]
 :rotwerd: Jetzt bin ich geneigt, lieber noch einmal zu "kalibrieren" diesesmal aber lieber mit dem gemessenen Wert.  :staun2:
[…]

--- Ende Zitat ---
So habe ich versucht heute zum Mittagessen den mutmaßlichen Fehler wieder gut zu machen.  :rotwerd:
Wohl gemerkt: Ich verdoppelte jetzt nicht mehr die gemessene Abweichung!  :banane:

Und trotzdem kam eine sehr seltsame "Kalibrierung" zustande.  :kratz:



Zur Chronologie:
13:09 - 208mg/dL (Tendenz leicht FALLEND jedoch Pfeil waagrecht :kratz:)
13:14 Blutig 265mg/dL zur "Kalibrierung" eingetragen

Jetzt sollte man vermuten, je nach Trendpfeil müssten ca. 236,5mg/dL ±irgendwas kalibriert werden.

13:15  :kreisch: neue 5-Minutenmessung= 270mg/dL

Es wurde also deutlich höher zurück korrigiert als erwartet.
An der Verlaufskurfe ist aber deutlich zu erkennen, dass die gescannten Messungen keine Korrektur um weitere ca. 34 mg/dL rechtfertigen würden.

Es gibt also (zumindest bei meiner Frau) Situationen, in denen beim Kalibrieren etwas anderes geschieht, als dass nur die halbe Differenz korrigiert wird.

 :gruebeln: Eine unbestätigte Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass G7 sich auch noch die letzte "Kalibrierung" merkt und dann etwas anders rechnet.

Das alles ist aber wilde Spekulation! :wech:

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln
Powered by SMFPacks Likes Pro Mod