Diabetesfragen > Diabetes-Technik
G7 Warnungen/Alarme einstellen
Gyuri:
"Normal" spritze ich in der Früh zu meinem Lantus (24IE) noch einen kleinen Teil Fiasp (5-10IE) gegen den meist bevorstehenden Gupf. Oder ich esse etwas Traubenzucker falls sich eine mögliche Hypo anbahnt.
Aber was macht man mit diesen G7-Werten, wie sie mir vom neu gesetzten Sensor vorgegaukelt werden?
Sägezahnverlauf? :gruebeln:
21:20 Start des Sensors … halbwegs glaubhaft mit 153 mg/dL
danach ging ich ins Bett …
05:40 Normal aufgewacht und keine UZ-Erscheinung bei 51 mg/dL (kein Alarm)
05:47 "Kalibrierversuch" mit blutigen 148 mg/dL
05:50 Kalibriert :lachen: bei 167mg/dL
…
btw: mein Zielbereich (grau) ist in der G7-App mit 60-150 mg/dL eingestellt
…
06:39 inzwischen wird mir 194 mg/dL angezeigt. :balla:
Da kann man nur hoffen, dass sich der Sensor bald wieder beruhigt.
Ich bin nur durch meine blutige Einzelmessung beruhigt … und durch den Umstand, dass ich nahezu alle Alarme deaktiviert habe. :coolman:
Rüdi:
Ist das ein G7-Problem/ Phänomen? Kenne ich von meinen bisherigen G6ern überhaupt nicht.
LG. Rüdi
Gyuri:
Es liegt VIELLEICHT auch an mir selber. :gruebeln:
Ich kannte das beim FSL, FSL2, G6 auch schon.
Wobei … es war nie von so tragender Bedeutung für mich, weil ich mir immer einredete, dass alle CGM-Systeme wohl aufgrund einer anderen Messart auch hin und wieder etwas anderes messen. Und meistens funktioniert es ja doch irgendwie.
--- Zitat ---Nur meine Sichtweise ohne Anspruch auf Wahrheit: :rotwerd:
Dexcom hat da sicher einiges an der Software verbessert, um "zuverlässigere" Werte zu ermitteln. Das sieht man aber weniger beim Vergleich von Einzelwerten, sondern mehr an statistischen Betrachtungen im Vergleich zu Vergleichsereignissen und nicht zuletzt im Vergleich zu Laborwerten.
--- Ende Zitat ---
Auf keinen Fall würde ich so etwas wie gestern/heute reklamieren. Erst wenn es 24h nach dem Setzen so schlimm weiter geht, mache ich mir Gedanken, den Sensor zu wechseln. So etwas ist mir und der Frau aber nur bei FSL2 öfter mal passiert. Meist gab es nur "seltene" Probleme mit abgegangenen Sensoren. Und da kann der Hersteller nicht viel besser machen.
Rüdi:
Nicht wirklich reklamationswürdig, so sehe ich das auch... aber es stellt sich die Frage: Wie geht es weiter mit den Rückmeldungen des Sensors... haben die sich inzwischen eingependelt?
LG. Rüdi
Gyuri:
--- Zitat von: Rüdi am August 03, 2025, 15:13 ---... haben die sich inzwischen eingependelt?
LG. Rüdi
--- Ende Zitat ---
An den Fall, dass die Nutzung von irgendeinem Sensor durch mich abgebrochen wurde, weil er nicht nach meinen Vorstellungen gearbeitet hat, kann ich mich kaum erinnern. Ich glaube, ich habe immer gewartet, bis die App "einräumte" dass es so nicht weiter ging. Nur bei ein zwei FSL2 Sensoren (meiner und/oder der Frau?) war mal was. Aber die Hotline hat mir dann Recht gegeben und Ersatz geliefert.
Nachtrag:
Die Frage lässt sich meiner Meinung nach so einfach nicht beantworten. :gruebeln:
Ich kann nicht für jede "Zuckung" im Verlauf den Sensor dafür verantwortlich machen.
Dazu müsste ich sehr viel mehr blutige Vergleichsmessungen durchführen … was ich aber unbedingt vermeiden wollte seit ich konsequent zu CGM-Systemen wechselte.
Hier die letzten oder besser die ersten vier Tage mit dem aktuellen Sensor:
Die meisten Zacken könnten durchaus erklärt werden … aber ob ich da dann Recht habe oder ob der Sensor mich nicht doch getäuscht hat, weiß keiner so genau.
Im Grunde ist mir das auch egal. Ich habe alle "Höhen und Tiefen gut überstanden und was für mich zählt sind keine einzelnen Ereignisse, sondern mehr die Einhaltung der empfohlenen AGP-Zielbereiche.
… und die können sich durchaus sehen lassen :coolman: (trotz einzelner Zacken)
Diesen AGP bekam/bekommt meine Diabetologin zum Quartalsbesuch zu sehen :super:
Und ganz sicher ist das wichtiger als der Labor-Langzeitwert (= 6,9% :super:) oder ein einzelner "Ausrutscher", der vielleicht gar keiner war.
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