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Umstellung von Levemir aus Tresiba

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Gyuri:
 :gruebeln: Solche Korrekturen mit schnellem Insulin (nur 5 IE) gönne ich mir "automatisch" um einen Gupf am Morgen abzuschwächen.

Meine Frau bekommt in der Früh auch so was ähnliches, in der Dosis aber von ihrem Niveau abhängig. Dazu schaue ich nach Korrekturwerten in ihrem Schema. (linker roter Pfeil)



Vor dem Schlafengehen macht sie oder ich das nur, wenn der Zucker sehr hoch ist und die Vermutung nahe liegt, dass es bis in der Früh nicht besser wird. (rechter roter Pfeil)

Da Tresiba von Mergentheim recht erfolgreich eingestellt wurde, werde ich damit nichts korrigieren sondern für hohe Werte immer Bolus-Spritz-Fehler verantwortlich machen. Aus Erfahrung weiß ich bei meiner Frau, dass ich da immer klotzen (in frei geschätzten 5er Schritten) und nicht kleckern muss. Die Gefahr einer Hypo war noch nie gegeben. Falls das mal passieren sollte, höre ich dann sicher den Alarm ihres FSL2, das über ihrem Bett hängt.

Oggy:
Moin zusammen
Also mit Tresiba were ich nicht warm - egal ob am Morgen oder Abend - nach 20h Versorgungsabriss - und zwar vom Allerfeinsten - weit weg von 42h Wirkdauer
Hat sonst noch jemand das Phänomen?
Bsp: 1 Woche 20IE um 18 Uhr - ab 17 Uhr des nächsten Tages schlagartiger BZ Anstieg bis weit über 200 - ab 21 Uhr dann mit schlagartigem Abfall auf unter 70 (am Bolus kann ich noch feilen - aber der Anstieg ist nicht einzufangen)
Umgekehrt identisch:
1 Woche 20 IE um 6 Uhr am Morgen - da schmeisst es mich um 4 Uhr aus den Federn - BZ über 200
Letzter Versuch jetzt nächste Woche: 20 IE zu Mittag - vielleicht fange ich den Anstieg dann mit dem Gupf ab - ansonsten wieder Levemir
Falls jemand Ideen hat - gerne

Gyuri:

--- Zitat von: Oggy am Oktober 17, 2021, 10:26 ---(…) - egal ob am Morgen oder Abend - nach 20h Versorgungsabriss - und zwar vom Allerfeinsten - weit weg von 42h Wirkdauer
Hat sonst noch jemand das Phänomen?
(…)
Falls jemand Ideen hat - gerne

--- Ende Zitat ---
Nicht automatisch als Empfehlung für dich betrachten!
Aber zu so einer Erkenntnis war unsere Diabetologin bei meiner Frau auch gelangt, ohne "direkt" einzelne Werte beobachtet zu haben.
Wie so oft sind auch hier die Angaben im Beipackzetten nicht immer wörtlich zu nehmen.
Jedenfalls empfahl die Ärztin, "falls möglich" die 68 I.E. auf zwei Injektionen über den Tag zu verteilen.
Ob jetzt genau 12 Stunden Abstand nötig wären, weiß ich nicht. Heute war z.B. der Abstand nur ca. 6 Stunden. Ich meine, je eher die 48h Wirkdauer stimmt, desto weniger darf (bei meiner Frau) eine Abweichung von mehreren Stunden stören … was im Einzelfall sowieso kaum messbar ist - denke ich.

Gyuri:
Übrigens!  :gruebeln:
Von welchem Tresiba ist die Rede?

Es gibt welches mit 100 Einheiten/ml
und meine Frau hat 200 Einheiten/ml in Gebrauch.

Oggy:
100 Einheiten / ml
Ich bin der Lösung dicht auf den Fersen
War kein Basalratenabriss - die Dosis war zu hoch was zu einer zeitverzögerten Gegenregulation geführt hat (was ich als Abriss gedeutet hatte) - bin jetzt auf 18IE - und es ist Licht am Ende des Tunnels - so langsam wird ein Schuh draus....

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