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Probleme mit Stechhilfe bei Blutzuckermessung (zu wenig Blut)

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Andi:
Ich messe den BZ, so wie Gyuri, ein- bis zweimal die Woche blutig, wenn das FSL was 'komisches' anzeigt.

Als Stechhilfe verwende ich nur die Nadel im 'Handbetrieb'.
=> https://cdn.shop-apotheke.com/images/420x0/freestyle-lanzetten-lanzetten-D00365902-p1.webp

Gyuri:
Das brachte mich auf eine Idee…  :zwinker:

Jetzt habe ich noch mal nachgeschaut, für welche Pikser ich mich entschlossen habe.
Die Frage, welche Nadeln ich (irgendwann mal) nachbestellen müsste, stellt sich noch lange nicht.
Mein bzw. unser Vorrat aus alten FreeStyle mini Zeiten ist gewaltig. Andere Pikser wären vor FS mini vielleicht sogar "besser" gewesen, aber aufgrund des geringen Blutbedarfs war der kleine Pikser einfach besser unter zu bringen. Jetzt mit den FSL-Teststreifen steche ich mich und meine Frau nur noch in die Fingerspitzen. Den durchsichtigen Aufsatz verwenden wir also inzwischen nicht mehr. Er war für "alternative" Stellen vorgesehen. Meine Schwiegermutter stach sich Zeit Lebens damit immer nur in den Unterarm, was bei ihrer Therapie kein Problem darstellte.



In unserer Vorratsschublade liegen noch x Nadeln für viele Jahre von verschiedenen Herstellern. Hier, bei den FSL-Teststreifen habe ich z.Zt. dunkle von Abbott und helle von Bayer. (=voll kompabeatle)

Nur am Rande, weil fast nirgendwo erklärt:
Den kleinen Schutz (Kappe) der Nadel kann man nehmen um gebrauchte Nadeln vor Verletzungen zu sichern. Da ich eine Nadel öfter verwende schütze ich immer die alte, entnommene Nadel damit.

Lacolder:
@alle: Hab heute von der Apotheke eine andere Stechhilfe bekommen, sieht so ähnlich aus wie die auf dem Foto von Andi. Hat funktioniert und zwar einwandfrei, hat immer beim ersten Mal geklappt.

Momentan muss ich 4 mal täglich stechen, dokumentiere alles im Tagebuch und die Werte bespreche ich dann nächste Woche mit meiner Diabetologin. Beim 4 mal stechen pro Tag bin ich froh dass ich jetzt endlich eine Stechhilfe habe, die funktioniert, die ganzen Fehlversuche gingen mir schon auf die Nerven. 

Danke euch für die ganzen Tipps. ;)

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Gyuri am November 21, 2020, 16:34 ---Nur am Rande, weil fast nirgendwo erklärt:
Den kleinen Schutz (Kappe) der Nadel kann man nehmen um gebrauchte Nadeln vor Verletzungen zu sichern. Da ich eine Nadel öfter verwende schütze ich immer die alte, entnommene Nadel damit.

--- Ende Zitat ---

Guter Tipp, danke.

Für Pen-Kanülen hab ich auch einen: nach dem Wechsel stecke ich die alte Kanüle wieder zurück in die Plastik-Ummantelung der neuen Kanüle (die man ja abziehen kann, wenn man die neue Kanüle auf den Pen aufgeschraubt hat) und nutze dann die Insulin-Patrone, um damit den Teil der Kanüle zu verbiegen. der sonst in die Patrone eindringt. Dadurch kann sich dann auch keiner an diesem Teil der Kanüle stechen.

Und zur Entsorgung von Nadeln nutze ich immer einen Abwurfbehälter (https://www.google.com/search?&q=abwurfbeh%C3%A4lter). Der wird dann noch mit Paketband umwickelt und kommt in den Restmüll.

Viele Grüße
Jörg

Gyuri:
An einem "Tag der offenen Tür" auf unserem Bauhof, ging ich mit meinem kompletten Diabetes-Müll hin um zu erfahren, wohin mit was. Früher nutzte ich eine Apothekentonne … die gibt es aber nicht mehr.

Man riet mir, alle "infektösen" Sachen einfach in die Restmülltonne zu geben. Ich hielt das für suboptimal und man sagte mir, ich solle darauf achten, das Zeug möglichst unten in die Tonne zu geben.  :balla:

Na ja - und wenn die Tonne schon voll ist? Auf die nächste Leerung warten?

Ich gehe jetzt davon aus, dass keiner mehr in die Tonne greift. Wo ich früher wohnte, war ein Nachbar, der als Hobby im Müll wühlte.  :kotz:

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