Autor Thema: 1 BE Hanuta als Nahrung  (Gelesen 5748 mal)

Offline LordBritish

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Re: 1 BE Hanuta als Nahrung
« Antwort #10 am: Mai 10, 2019, 06:30 »
Es gibt doch diese „Nudeln“ mit den geringen KHs. Hat ein Kumpel (Typ2) irgendwann mal drüber gesprochen. Damit könnte man evtl. Bei 3 BE etwas mehr satt werden.

Da hilft nur ausprobieren, die haben zwar weniger KH, doch der Geschmack ist auch etwas anders.

Viele Grüße
Markus

Offline Gyuri

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Re: 1 BE Hanuta als Nahrung
« Antwort #11 am: Mai 10, 2019, 11:29 »
Ich würde mich bei einer "Ernährungsberatung" für einen Typ 2er nicht zu sehr an einer GI-Austauschtabelle orientieren. Es schadet zwar nichts, davon gehört zu haben, in der meiner Praxis ist es aber wenig hilfreich von einem Teller Kässpatzen zu einem Karottengemüse mit Vollkornsemmel zu wechseln, wenn mir der Genuss von Kässpatzen im Sinn steht.

Und so kann ich den Genuss eines Hanuta zwar nicht selbst nachvollziehen, jedoch durchaus verstehen … wenn es die Glukose-Werte der letzen Zeit erlauben. Die Frage, ob ich statt Hanuta (oder sonst einer Lieblingsspeise) nun (Vollkorn)-Nudeln mit genauso viel BE bzw. gKH esse, stellt sich für mich jedenfalls nie.

Leute!
Lasst euch doch nicht von irgendwelchen Tabellen die Freude am Essen nehmen.  :mahl:

Sinn gerade der ICT ist es doch in jeder Hinsicht flexibel sein zu können.
Jedenfalls sehe ich das als Typ 2 so.
Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
was sich nicht messen lässt.“

Archimedes

Offline Joerg Moeller

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Re: 1 BE Hanuta als Nahrung
« Antwort #12 am: Mai 13, 2019, 14:33 »
1 BE ist gleich 1 BE.
Auf alle Fälle!Dafür gibt es die Broteinheit ja eigentlich erst: das ist eine Austauscheinheit, damit man weiß was man gegen was austauschen kann. Und die umfasst nur die Menge der verwertbaren Kohlenhydrate, also nichts mit glykämischem Index usw.

Viele Grüße
Jörg
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Offline Joerg Moeller

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Re: 1 BE Hanuta als Nahrung
« Antwort #13 am: Mai 13, 2019, 14:39 »
Ich würde mich bei einer "Ernährungsberatung" für einen Typ 2er nicht zu sehr an einer GI-Austauschtabelle orientieren.
Da hast Du vollkommen recht. Zumindest wenn es um Diabetiker geht (nicht nur DM2), die kein eigenes Insulin mehr produzieren; also keine Chance haben, dass der Körper da selbst noch irgendwie in die SDtoffwechselregulation eingreifen kann.
Viele Grüße
Jörg
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