Diabetesfragen > ICT - Basis/Bolus

Vergleiche Sanofi Tagesbücher für ICT

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Floh:
Weil das Thema eh etwas abgedriftet ist: Ich hätte noch eine Ergänzung.

Tagebücher führe ich nicht für mich oder meinen Arzt. Ich brauche Tagebuchaufzeichnungen nur manchmal (wenn mich der Ergeiz packt oder irgend etwas schief geht), mein Arzt kann gut mit den Kurven meines CGM alleine leben. Daran sieht man auch, ob der Bolusfaktor nicht stimmt - weil dann alle Nach-dem-Essen-Werte daneben liegen.

Aber: Meine Krankenkasse (bzw. deren ärztlicher Dienst) wollten immer eine lückenlose Dokumentation von absolut allem, wenn ich ein teures Hilfsmittel wollte. Ob Pumpe oder CGM - ohne Tagebuch geht da nichts. Der Krankenkasse war das Format aber völlig egal. Bei meinem Pumpenantrag hatte ich handschriftlich geführte Tagebücher von Novo (glaube ich... kann was anderes gewesen sein), beim meinem CGM Antrag war es ein SiDiary-Ausdruck. Zumindest dort herrscht Flexibilität.

Von daher: Nehmt was auch immer ihr persönlich am besten findet. Ich bin inzwischen wieder von SiDiary weg gekommen, weil ich in der Handschriftlichen Papiervariante schneller kommentieren kann. Das ordentliche Aussehen und die automatischen Auswertungen sind damit dahin. In meiner derzeitigen Lebensphase ist mir das egal - das mag sich in zwei Jahren aber wieder ändern.

LordBritish:

--- Zitat von: Floh am Mai 15, 2019, 21:19 ---Aber: Meine Krankenkasse (bzw. deren ärztlicher Dienst) wollten immer eine lückenlose Dokumentation von absolut allem, wenn ich ein teures Hilfsmittel wollte. Ob Pumpe oder CGM - ohne Tagebuch geht da nichts. Der Krankenkasse war das Format aber völlig egal. Bei meinem Pumpenantrag hatte ich handschriftlich geführte Tagebücher von Novo (glaube ich... kann was anderes gewesen sein), beim meinem CGM Antrag war es ein SiDiary-Ausdruck. Zumindest dort herrscht Flexibilität.

--- Ende Zitat ---

Dann braucht man auch ein Tagebuch, aber ich hatte vor einen Jahr den Fall... falls sie keine Tagebuchaufzeichnung haben würde es reichen, wenn sie ab jetzt eine Aufzeichnung führen und mir nach x Wochen zusenden.

Das Tagebuch führt man hauptsächlich für sich, der Arzt und andere sind Beiwerk.

Viele Grüße
Markus

Gyuri:

--- Zitat von: LordBritish am Mai 16, 2019, 06:28 ---(…), aber ich hatte vor einen Jahr den Fall... falls sie keine Tagebuchaufzeichnung haben würde es reichen, wenn sie ab jetzt eine Aufzeichnung führen und mir nach x Wochen zusenden.
(…)

--- Ende Zitat ---
Ähnliches wollte die kranke Kasse meiner Frau auch mal haben nachdem die Testphase ihres Libre ausgelaufen war. Ich schrieb dann zurück, dass wir NUR mit dem Libre ein Tagebuch führen und man mir dann schon mitteilen sollte, welche Diagramme denn gewünscht seien.  :kratz:
Im übrigen will unser Diabetologe auch nichts anderes sehen und bastelt sich mit Diabass die Daten zusammen, die ihn interessieren.

Ich habe dann nichts mehr von der Kasse gehört und die weitere/entgültige Finanzierung des Libre wurde auch ohne Einblick in ein Tagebuch sichergestellt.

So wiederhole ich mich, wie ihr euch auch mehrheitlich geäußert habt:
Ein Tagebuch führe ich nur für den Eigenbedarf und da soll muss es so aussehen, wie ich es haben will.

Joerg Moeller:
Natürlich kann man auch nur BZ-Geräte auslesen und sich die Daten anschauen.Aber das ist dann so, als würde man einen Film ohne Ton sehen: man nimmt wahr, dass sich etwas bewegt, hat aber keine Ahnung warum.
Ich denke zumindest wenn ein Wert nicht da liegt, wo er eigentlich liegen sollte, sollte man sich schon die Mühe machen und im Nachhinein etwas dazu schreiben.Sonst ist das kein Tagebuch, sondern ein Datengrab.
Viele Grüße
Jörg

ralfulrich:
Ich lasse mir doch lieber gleich eine App verschreiben:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/digitale-versorgung-gesetz.html

 :lachen:
Grüße
Ralf

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