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FSL2 vs FSL1 vs BZ

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Dirk B.:
Also ich könnte den Aufwand der hier betrieben wird nachvollziehen wenn ich die Ergebnisse mit ihren Abweichungen die hier angeführt werden regelmäßig auch bei mir so auftreten würden. Aber genau umgekehrt ist es der Fall. Ich kann bei einem linearen BZ Verlauf Werte wie diese






Messen. Das ist auch kein Einzelfall. Ich habe wenn ich dann doch nochmal blutig messe immer einen Unterschied von um und kleiner als 5mg/dl. Beim 1ser war es noch mehr da waren es auch gerne mal ~15mg/dl Unterschied zwischen blutig und Sensoren Messungen. Von daher unterstelle ich einfach mal dem Hersteller das der deutlich über den Zeitraum von 4 Tagen hinaus Messungen und Vergleiche gemacht hat die ihn dann zu der Aussagen verleiten ließen das das FSL2 genauer als das FSL1 ist. Ich kann wie im Beispiel gezeigt den Werten auch vertrauen. Selbst wenn ich in einen rasanten Anstieg oder Abfall habe kann ich zuverlässig mit einer Differenz von 10-15minuten die Messwerte Blutig <-> Sensor vergleichen. 

Ich glaube nicht das meine Erfahrungen repräsentativ sind. Aber ich glaube auch deine Messungen werden allenfalls individuell ungenau sein.

LG

Dirk
 

Duff Rose:
Hallo Dirk B.,

Gemäß meiner Erfahrung lag das FSL1 im Bereich 180mg/dl garnicht so schlecht. Jedoch im Zielbereich 80-120mg/dl hat es bei mir große Probleme gegeben. Hast Du dazu auch Vergleiche?

Anderseits kann ich dir glauben, wenn du sagst du kommst sehr gut klar und die Therapie hat deinen 1C verbessert. Das ist eine schöne Sache und sicherlich mit den neuen Möglichkeiten sogar erstrebenswert.


Bei SCHM sieht es etwas anders aus, und seine Statistik zum FSL 1 hätte glatt von mir sein können.

Ich habe nach dem Misserfolg auf Dexcom G5 gewechselt und nun seit Anfang Januar das G6. Beim G6 erfahre ich nun den entscheidenden Vorteil in der dieser Sache, und das ist ganz klar das Kalibrieren auf Wunsch.
Denn man merkt auch bei der werkseitigen Kalibrierung eine Abweichung nach oben, nicht immer und so viel aber schon so, dass ein Korrigieren mit Insulin schließlich in einer Hypo landen könnte - wo man sich wieder fragen muss was man nun falsch gemacht hat.
Diese Abweichung habe ich etwa 3x nun festgestellt, kalibriert und gut wars. Mir fiel dabei auf, wenn man den aktuellen Sesor einmalig Kalibriert/Einnordet, gibt es anschließend keine Probleme mehr.

Es liegt meines Erachtens einfach in der Umrechnung. Bestimmt wird der Anteil Glukose im ZZW mit einer geringen Toleranz ermittelt, aber die anschließende Berechnung auf den BZ- Wert, welche wahrscheinlich einige Faktoren erhält die von Mensch zu Mensch verschieden sind, schlägt hier und da fehl. Erklärt man dem Gerät nun wo es denn im Vergleich besser liegt ist es bereit sich darauf zu korrigieren, und das ist derzeit genau der richtige Weg.

Steigt die Verlässlichkeit irgendwann , ist ein Kalibrieren unnötig und vielleicht sogar schädigend da dann wieder ganz andere Unsicherheitsfaktoren einfließen.

Wenn ich Dirk B. Wäre, würde ich beim Libre bleiben, als SCHM würde ich aufs Dexcom wechseln, sofern die Möglichkeit besteht.

Dirk B.:

--- Zitat von: Duff Rose am März 08, 2019, 18:07 ---...

Wenn ich Dirk B. Wäre, würde ich beim Libre bleiben, als SCHM würde ich aufs Dexcom wechseln, sofern die Möglichkeit besteht.

--- Ende Zitat ---

Das ist eigentlich das was am Ende übrig bleibt. Ich werde sicher beim Libre bleiben da es bei mir sehr gut funktioniert würde es das nicht tun dann würde ich sofort wieder zum blutigen Messen wechseln.

LG

Dirk

Kladie:

--- Zitat ---orginal Dirk B.:
Das ist eigentlich das was am Ende übrig bleibt. Ich werde sicher beim Libre bleiben da es bei mir sehr gut funktioniert würde es das nicht tun dann würde ich sofort wieder zum blutigen Messen wechseln.
--- Ende Zitat ---

Das ist auch meine Meinung. Es gibt sicher viele, für die ist das Libre sinnvoll - selbst wenn die einzelnen Meßwerte nicht sonderlich genau sein sollten. Meine Situation ist wie bei Duff Rose und deshalb bin ich jetzt schon fast ein Jahr wieder beim blutigem messen.
Da ein CGM bei mir als T2 nicht absolut notwendig ist, wäre es beim Dexcom als würde mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Auch ein Eversense ist keine Lösung für mich weil es vermutlich auch nicht genauer ist (Es misst ja auch nur Glukose im ZZW) und weder einen Kostenvorteil noch Behandlungsvorteile bzw. Tragekomfort (wegen OP und Behandlungsaufwand) darstellt.

Irgendwann gibt es sicher bessere Lösungen für mich.

Dirk B.:
Die Hoffnung auf was besseres lebt glaube ich in uns allen. Ich bin sicher das bessere Energiezellen neue Werkstoffe und bessere Logarithmen die Qualität vorhandener System verbessern und non invasive Meßgeräte irgendwann Einzug in den Alltag halten.

LG

Dirk


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