Plauderstündchen > Hallo Freunde!

ein neuer aus Bayern

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Berti:
Hallo allerseits,
mein Name ist Robert bin 56 Jahre und verheiratet, aber alle nennen mich entweder Bertl oder Berti.
Kann sein das mich der eine oder andere vielleicht schon kennt.
Ich komme aus dem schönen Bayern, wobei ich nichts mit Fußball am Hut habe, soviel schon mal vorweg, also bitte nichts mit FC Bayern oder so...
Bei mir wurde auf Grund einer Netzhautblutung am linken Auge im Januar 2017 / DM 2 festgestellt,  und bin seit dem ein anderer Mensch geworden.
Ich habe Gott sei Dank eine sehr gute Hausärztin, die nicht gleich mit der Insulinspritze gewedelt hat, sondern sie hat mir ins Gewissen geredet und mir meine Situation erklärt, seit dem lebe ich gesünder, trinke keinen Alkohol mehr, habe 33 KG abgenommen, und habe mittlerweile Blutwerte wo selbst der eine oder andere gesunde Mensch neidisch werden könnte.
Soviel vorab, ..... jetzt werde ich mich mal hier durchlesen, .... man liest sich. :winke:

Kladie:
Hallo Berti,

Schön, einen weiteren T2 hier im Forum begrüßen zu können. Hier gibt es sicher noch vieles was du kennenlernen kannst.

Es ist immer schön, wenn jemand früh den Diabetes T2 diagnostiziert bekommt. Dann können die Betazellen noch sehr gut die Therapie unterstützen. Wenn das bei dir allein mit "Diät" geht - um so besser! Diät ist wahrscheinlich nicht die richtige Bezeichnung denn es sollte eigentlich eine Ernährungsumstellung sein, die du ja anscheinend toll umgesetzt hast. Da bleibt mir nur dich zu beglückwünschen und dir weiterhin das Durchhaltevermögen zu wünschen dass du an den Tag gelegt hast.

 

Berti:
Hallo Kladie
na ja, man macht das beste aus seiner Situation.
Ich bin so froh das meine Hausärztin nicht gleich mit einer Insulinbehandlung begonnen hat,
ich denke die hat das gesehen das ich zu allem bereit bin und hat es mal mit der alternativen " slim Life " Methode probiert,
was ja auch funktioniert hat. Da meine Frau auch so etwas ähnliches hat, und auch basisch essen muss, ergänzen wir uns sehr gut.
Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Gyuri:
 :hallo: Einen herzlichen Willkommensgruß aus dem Allgäu
(bis vor kurzem noch aus dem oberbayrischen Oberland)


--- Zitat von: Berti am Juni 27, 2018, 07:17 ---(…)
Ich bin so froh das meine Hausärztin nicht gleich mit einer Insulinbehandlung begonnen hat,
(…)

--- Ende Zitat ---
Ob das eine gute Entscheidung ist, kann man (wenn überhaupt!) erst Jahre später sehen.

Im Nachhinein halte ich es BEI MIR für eine gute Idee, sofort bei meiner Feststellung, dass ich Diabetiker bin, mit Insulin begonnen zu haben.
Mein Hausarzt glaubte erst gar nicht, dass ich Diabetiker bin, ich war mir aber sehr sicher, da ich das Mess-Equipment meiner Frau für umfangreichere Messungen nutzen konnte.

Meine BSD arbeitet noch, was mir bei meinem Management sehr entgegen kommt. Warten bis sie nichts mehr tut halte ich für keine gute Lösung.  :gruebeln:

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Gyuri am Juni 27, 2018, 09:39 ---Ob das eine gute Entscheidung ist, kann man (wenn überhaupt!) erst Jahre später sehen.

--- Ende Zitat ---

Nö, nicht unbedingt. Je nach Anamnese und Laborwerten ist es eigentlich "State of the art" bei DM2 erstmal mit einer Lifestyle-Umstellung zu beginnen. Wenn das nichts bringt (und die Leber-/Nierenwerte okay sind) kann man dann orale Antidiaetika hinzunehmen. Kommt man damit auch auf keinen grünen Zweig (=>Sekundärversagen) nimmt man Insulin mit dazu. Und da kann man auch langsam aufbauen: BOT/SIT (https://www.diabetesinfo.de/fortgeschrittene/therapie/sonstige.html) - CT (https://www.diabetesinfo.de/fortgeschrittene/therapie/ct.html) - ICT (https://www.diabetesinfo.de/fortgeschrittene/therapie/ict.html)

Wie gesagt: hängt alles vom Einzelfall ab

Viele Grüße
Jörg

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