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Ist hoher Blutzucker nicht Ursache sondern Folge der Erkrankung?

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Joerg Moeller:

--- Zitat von: Kladie am März 29, 2018, 11:16 ---Meine Meinung ist, daß die Forscher nicht auf dem neuesten Stand der Forschung sind.

--- Ende Zitat ---

Die Forscher schon, aber der Autor dieses Artikels nicht. :zwinker:

Viele Grüße,
Jörg

Kladie:
Stimmt, habe ich beim durchlesen meiner Antwort im nachhinein auch so empfunden. Daher auch mein Nachsatz.

Bei mir wurde zuerst (vor etwa 15 Jahren) auf Mody getippt und mir freigestellt ob ich eine Gen-Untersuchung machen wollte. Hätte mich damals ungefähr 200 Euro gekostet - aber ich habe mich dagegen entschieden, da es zu der Zeit keine unterschiedlichen Therapieansätze für die unterschiedlichen T2er gab. Aber schon damals war bekannt, daß es 8 verschiedene Gene gibt, die mit Diabetes zusammenhängen und die Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben.

Heute spricht man von etwa 150 Risikogenen beim DM2  Hier sind einige Links zu dieser Problematik:

https://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/forschung/genforschung/index.html#c53135
https://www.diabetes-online.de/infobox/a/forschung-studie-entschluesselt-neue-diabetes-gene-1858009
https://www.diabetes-ratgeber.net/Diabetes-Typ-2/Typ-2-Diabetes-Wie-die-Gene-mitspielen-545431.html

Am interessantesten finde ich diesen Artikel vom aerzteblatt.de:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/91571/Forscher-unterscheiden-drei-schwere-und-zwei-leichte-Typen-des-Erwachsenendiabetes

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Kladie am März 29, 2018, 14:33 ---Am interessantesten finde ich diesen Artikel vom aerzteblatt.de:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/91571/Forscher-unterscheiden-drei-schwere-und-zwei-leichte-Typen-des-Erwachsenendiabetes

--- Ende Zitat ---

Ja, das finde ich auch spannend, weil ich denke, dass das einen Fortschritt in der Handhabung des Diabetes bringen könnte. Allein schon, weil man dann sensibilisierter für bestimmt Folgeschäden ist, bzw. die Entwicklung dahin genauer beobachtet. An der Therapie wird sich da nicht so viel ändern, solange es keine spezifischen Medikamente zur Prophylaxe gibt.
Aber das könnte auch anspornen, solche prophylaktischen Medis zu entwickeln.

Viele Grüße,
Jörg

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