Es istegal was zuerst gestartet wird, aber Sicherheit möchte ich schon haben. Der Komfort nur das Handy zu benutzen ist dann Luxus.
Nein, du kannst zwar den Sensor mit dem Handy aktivieren … dann geht aber nichts mehr mit dem FSL/FSL2.
Wenn du "parallel" mit Handy und FSL scannen willst, darfst du nicht mit dem Handy aktiviren.
Sicherheit?
Die Sicherheit, alles doppelt protokolliert zu haben, ist mir nicht der Aufwand wert.
Die Sicherheit, einen Alarm nicht zu verpassen? Das funktioniert nur mit dem Gerät, mit dem aktiviert wurde. Beim Handy muss aber die Standortberechtigung frei geschalten sein.
Wem das nichts ausmacht - ein leichtes Spiel.
Bei meiner Frau wird mit dem FSL2 aktiviert, dann aber nur mit dem Händy gescannt. Das FSL2 hat sie meist nur am Bett zwecks Alarm. Selten wird es auch zur blutigen Messung genutzt.
Bei mir wird mit dem Handy aktiviert und mein FSL (nicht2!!!) wird nur noch zur blutigen Messung genutzt. Da ich keinen Alarm brauche, brauche ich auch kein FSL2 welches geringere Akku-Standzeit hätte.
Zu der doppelten Datenerfassung will ich direkt alle warnen, die absolut gleiche Messergebnisse erwarten. Sowohl das FSL wie auch das FSL2 wie auch LibreLink stimmen nicht immer. Und wenn man dann noch blutige Messungen meint vergleichen zu müssen, sollte man die Finger ganz weg lassen.
Das wird nie passen und unter "Sicherheit" verstünde ich auch etwas anderes.
Komfort?
Wenn ich das poplige Display am FSL mit dem der LibreLink App vergleiche und vor allem die völlig frei gestaltbaren Notizen was man bei LibreLink jederzeit(!) korrigieren kann, dann werfe ich doch schon fast ein FSL weg. Da geht es nicht nur um Komfort - da geht es Funktionen, die dem FSL-Nutzer vorenthalten werden die aber sehr nützlich sein können. (Stichwort: "Tagebuch"
)
Und dann täte mir auch meine Diabetologin leid, würde ich ihr Protokolle von beiden Auslesegeräten abliefern.
Zu reinen FSL-Zeiten musste man das Gerät mit in die Praxis bringen damit die "historischen Daten" ausgelesen werden konnten. Mit eine fremden Auswertesoftware wurden dann mehr oder weniger sinnvolle Protokolle erzeugt.
Mit LibreLink wird eine Datenbank-Datei in die Wolke geschickt. Leider kann/darf die Ärztin nicht auf meine Cloud zugreifen. Aber ich kann das mit LibreView. Diese Datei bekommt die Praxis ein paar Tage vor dem Termin via Email und dort wird sie mit LibreView geöffnet und so umgewandelt, wie die Ärztin die Daten sehen will.
Wenn sie wollte, könnte sie auch mit einer anderen Software an die Daten. Die wären sogar mit jeder Tabellenkalkulation (z.B. Excel) lesbar.