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Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie

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Joerg Moeller:
Wir hatten neulich ja mal drüber gesprochen, dass nächtliches Schwitzen - besonders wenn man übergewichtig und/oder Schnarcher ist - auch an nächtlichen Atemaussetzern liegen könnte.

Heute habe ich in den Nachrichten dazu eine Meldung gefunden, dass diese Schlafapnoe bei Diabetkern das Risiko für eine diabetische Retinopathie erhöht: https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/20170705-diabetes-schlafapnoe-schadet-den-augen.html

Viele Grüße,
Jörg

Neumi:
Hallo Joerg,

ich hatte schon gelesen das Du auch Schlafapnoe hast. Ich habe das schon rund 10 Jahre. Im angeführten Artikel habe ich gelesen das mit Maske dann das Risiko wieder gering ist. Schlafapnoe sowieso ist schon sehr gefährlich insbesondere mit bestimmten oralen Diabetika denn bei nicht korrekter Sauerstoffzufuhr kann es ernsthafte Probleme geben wie ich gelesen habe. Daher ist eine gute Einstellung mit dem Schlafapnoegerät und Maske sehr wichtig denn dies vermeidet auch viele weitere Folgeerkrankungen.

!Deshalb sei jeden mit Symtomen wie nächtliches Schwitzen und am Morgen Müdigkeit ans Herz gelegt das unbedingt überprüfen zu lassen!!

Ich staune das diese Sache hier so wenig Beachtung findet denn ich denke viele sind betroffen!

Viele Grüße von Neumi!

Gyuri:

--- Zitat von: Neumi am August 09, 2018, 14:44 ---(…)
Ich staune das diese Sache hier so wenig Beachtung findet denn ich denke viele sind betroffen!

Viele Grüße von Neumi!

--- Ende Zitat ---
Ich bringe (wieder mal nur für mich) meine Schlafapnoe nicht direkt in einen Zusammenhang mit Diabetes.
Das ist eine Sache, die bei mir zufriedenstellend versorgt ist und wo man lt. Kontrollen auch nicht mehr viel verbessern könnte.

Ich betreibe auch mit meiner "Schnarcherei" BEI WEITEM nicht den Aufwand den ich mit meinem Diabetes-Management betreibe. In einem extra Forum stelle ich fest, dass man sich da schon auch an statistischen Daten hochziehen könnte.

Meine Maske passt zu mir.
Mein CPAP kann alles, was es zur Erfüllung der Therapie können muss.
Und das alles für mich quasi zum Nulltariv - was will man mehr?  :coolman:

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Neumi am August 09, 2018, 14:44 ---Im angeführten Artikel habe ich gelesen das mit Maske dann das Risiko wieder gering ist.

--- Ende Zitat ---

Sagen wir mal es ist dann wieder auf dem Level wie bei Diabetikern ohne Schlafapnoe.

Ich denke die Schlafapnoe hat grundsätzlich einen negativen Einfluss auf mikrovaskuläre Erkrankungen, also nicht nur af die Augen, sondern z.B. auch auf die Nerven (Stichwort PNP). Zum einen kommt es primär zu einer O²-Unterversorgung und zum anderen werden durch den O²-Mangel vermehrt Stresshormone ausgeschüttet. Die erhöhen den Blutdruck und der ist auch nicht so gut für die Gefäße.

Viele Grüße
Jörg

Neumi:
Danke Gyuri und Jörg,

ich denke auch das ich mit der Maske gut klar komme und alles bestens ist. Was ich meinte, das beispielsweise bei Metformin unter Sauerstoffmangel im Blut eine ganz blöde Krankheit auftreten kann, die in fast 50% der Fälle tödlich endet. So habe ich es verstanden und daher lege ich jeden nahe das Schlaflabor aufzusuchen, wenn er solche Symtome hat wie früh schweißgebadet und unausgeschlafen. Ich möchte jedenfalls nicht nicht mehr ohne die Maske schlafen. Ich hatte es vor ein paar Jahren gemerkt als ich einen Monat in Guinea-Bissau war. Dort gibt es generell keine Stromversorgung höchstens Generator. Da musste ich den Monat ohne Maske schlafen, was zwar wegen der sehr hohen Luftfeuchtigkeit dort einigermaßen noch ging. Erholsame Nacht ist allerdings etwas anderes.

Viele Grüße von Neumi!

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