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Real-Time-CGM-Systeme da gibt es ja jetzt mehrere
mellituso:
Hallo TYP II er,
Real-Time-CGM-Systeme da gibt es ja jetzt mehrere nun sehe ich mir, um meinen nächtlichen Verlauf besser beurteilen zu können, nun Probeweise Abbott Freestyle - LIBRE an.
(https://www.freestylelibre.de/)
Habe mir beim Diabetologen eine Postkarte für einen Test geben lassen.
War am übernächsten Tag schon da, dass mit den Lieferengpässen muss also schon lange vorbei sein und gekostet hat es nichts!
(Lesegerät mit allerdings nur einem Sensor dabei und kein Blut-Meßstreifen dabei, das kann da Gerät nämlich auch.
2 FRAGEN:
1.- Hat sich jetzt Juni 2017 etwas bei der Barmer GEK (NRW)geändert, seitens der Kostenübernahme, solcher Geräte?
(natürlich frage ich auch noch da nach) Bestehende neuere Erfahrenswerte(auch Tipps + Tricks) nehme ich natürlich gerne entgegen...die Sachen gibts ja schon seit 2015.
Das hier liest sich ziemlich trostlos:
(https://menschen-mit-diabetes.de/leitfaden-zur-beantragung-von-cgm-systemen)
danach ist es wohl weiterhin schwierig.
Inzwischen gibt es wohl noch Mitbewerber, die bei mir zumindest noch nicht auf dem Radar waren, wie:
Real-Time-CGM-Systeme wie "Dexcom G5 Mobile"
(https://www.nintamed.eu/p/products/dexcomg5)
oder
Eine Kooperation von Roche Diabetes Care mit Senseonics das System "Eversense CGM"
(https://www.eversense.de/)
da wird allerdings eine Kapsel für 90 Tage unter die Haut gesetzt, mir weniger Sympatisch, 90 Tage in meinen Augen etwas wenig.
oder
Guardian™ Connect System
(https://www.medtronic-community.de/produkte/kontinuierliche-glukose-messung-cgm/guardian-connect/)
Enlite Sensor – Die unter die Haut eingeführte Elektrode misst kontinuierlich den Glukosespiegel in der Interzellularflüssigkeit an der Einführstelle und sendet diese Daten an den Transmitter. Der Sensor kann vom geschulten Anwender selbstständig mittels einer Setzhilfe (One-Press Serter) gelegt werden und hält bis zu 6 Tage.
Das muss man doch genauer betrachten, alle 6 Tage soll man sich "tackern". Sieht für mich auch etwas fummelig aus und der Transmitter ist ja auch ganz schön dick.
2.-
Meinungen zu den Systemen? Libre scheint mir beim querlesen noch am einfachsten bzw. weniger fumelig und dick zu sein.
Werde meine Kurz-Testerfahrung zur gegebener Zeit mitteilen. Punkt 1.- wird jedenfalls entscheident sein. Hat sich da was getan?
mfG. mellituso
Tarabas:
--- Zitat ---Inzwischen gibt es wohl noch Mitbewerber
--- Ende Zitat ---
ist eine interessante Betrachtungsweise ;D (nicht böse gemeint)
das sind alles vollwertige und teure real time Meßsystem mit Warnton und so und damit - wenn nicht die strengen Voraussetzungen erfüllt sind - rein kassentechnisch keine Alternative zum Libre, bei dem du die Werte selber per Gerät abholen mußt.
Was Deine KK angeht: guck mal, ob du hier was findest:
http://www.insulinclub.de/index.php?page=Thread&threadID=29032
oder
http://www.insulinclub.de/index.php?page=Thread&threadID=26059
Archchancellor:
Nun ja, was Willst Du?
Worauf kommt es Dir an
WAS bist Du bereit zu investieren?
FSC:
kontinuierliche Messung - hält 14 Tage - (was hat sich bei dem Pflaster getan?) - man muss selber nachschauen WO der BZ derzeit liegt - Preiswert
Enlite Sensoren -
kontinuierliche Kommunikation mit der "Gegenstelle" (einer Insulinpumpe) - Pumpe gubt Bescid wenn der BZ zu stark sinkt und die Insulinzufuhr abgestellt / wieder aufgenommen wird - Hält nur 6 Tage - obere Preissegment
Beide Sensoren werden ähnlich gesetzt
Zu den anderen Systemen kann ich nichts sagen
Archchancellor
Joerg Moeller:
Ist wie mit einem Auto: es kommt drauf an, was es können soll.
Ich brauche meins hauptsächlich zum Einkaufen, da wäre ein Ferrari völlig oversized.
Und eine aktive Warnung bei Unterzuckerungen brauche ich auch nicht (ich merke die immer selber), also wäre auch ein CGMS oversized.
Aber selbst wenn ich Millionär wäre und die Kosten aus der Portokasse zahlen könnte würde ich hier nicht zu einem CGMS greifen, weil mir beim Libre gefällt, dass man es nicht regelmäßig kalibrieren muss, wie dan bei CGMS notwendig ist.
Viele Grüße,
Jörg
mellituso:
Hallo zusammen,
erst mal besten Dank, auch für die Links!
Da habe ich wohl aus Unwissenheit 2 Systeme durcheinander gebracht. Liest sich beim "querlesen" erst mal so als ob man die in einen Topf tun könnte.
Als TYP II brauche ich natürlich kein System welches ständig mit einer Insulinpumpe kommuniziert. OK dann geht es auf das Libre, welches ich noch nicht angelegt habe, ist ja Gestern erst angekommen!
Eigentlich sollte man ja meinen, dass wenn man so gut wie keine Teststreifen mehr braucht, lediglich die Differenzsumme zu den Sensoren selbst getragen werden müsste. Dies ergäbe ja zumindest einen Sinn, weil die GKV nicht draufzahlen muss.
Scheint aber kein Argument zu sein. Na ja, werde mal sehen. Zumindest kann ich mal 14 Tage meinen Nacht-Verlauf testen, weil da bei mir. wie wahrscheinlich bei vielen, etwas im Argen liegt.
mfG. mellituso
PS. wenn meine Rente etwas mehr wäre, dann käme es mir nicht darauf an, für meine Gesundheit etwas mehr auszugeben.
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