Diabetesfragen > Allgemeiner Bereich

Faustregel: dreifache Menge doppelte Wirkzeit.

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Hinerk:
Moin,

Danke an alle.

Ich hatte mich wohl in etwas verannt, aber jetzt ist mein Kenntnisstand dank Euch auf einem neuen bescheiden Gipfel.

Die Mengen abhängige Verschiebung des Wirkgipfels und der Wirkdauer ist auch bei mir vorhanden und reproduzierbar.

Es bleibt für mich im Moment noch eine Frage offen, in der Regel erreiche ich meinen Zielwert mit meiner errechneten Insulindosis, nur wenn ich z. B. 19 IE spritzen müsste sagt mein Programm sei vorsichtig und drücke nur 15 IE ab und Messe nach 4 Std. zur Kontrolle deinen BZ.

Da ich sehr gerne Nudeln esse, kommt die Begrenzungs Nachricht 15 IE häufiger aber noch nie habe ich nach 4 Std. einen  BZ Wert gemessen, der weiteres Insulin verlangt hätte.
Auf Grund meines ess Verhaltens ist noch nie eine Bolusempfehlung von über 20 IE errechnet worden

Darum meine Frage wirkt eine größere Insulinmenge anders in Sinne von expontiell oder so ähnlich als eine kleinere.

MLG

Hinerk

Trüffel:
Wenn Du für eine BE eine IE brauchst, brauchst Du für sechs BE sechs IE. Wirkgipfel hin oder her, das ändert an der Menge nichts. Um den Wirkgipfel und die Wirkzeit größerer Mengen zu beeinflussen splittet ein halbwegs intelligenter Diabetiker die Dosis auf 2-3 Stellen.

Und - Buch schon gekauft?


Viele Grüße
Petra

Hinerk:
Moin Petra,

leider hast Du nicht auf meine letzte Frage reagiert, lese sie bitte noch einmal, dann könnte Deine Antwort etwas weniger polemisch ausfallen.

Du solltest mich von halbwegs noch weiter runterstufen, noch nie in meiner ganzen insulinpflichtiger Zeit habe ich mich freiwillig für eine Dosis mehrfach verletzt, vor dem Forum war mir splitten auch kein Begriff.

Leider sind meine BZ Werte trotz meines Fehlverhaltens sehr gut.

MLG

Hinerk

Kladie:
Hallo Trüffel,


--- Zitat ---orginal Trüffel:
Wenn Du für eine BE eine IE brauchst, brauchst Du für sechs BE sechs IE.
--- Ende Zitat ---

...und wenn du für 1 BE gar kein Insulin brauchst? Hinerk ist Type 2 und da gilt diese BE/IE Beziehung eben nur eingeschränkt wenn überhaupt.
Auch wenn es hier angezweifelt wird bin ich ein halbwegs intelligenter Diabetiker, der überprüft hat, dass eine Dosisaufteilung (zumindest bei mir als T2) nur eine äußerst begrenzte Wirkungsänderung verursacht.


@Hinerk


--- Zitat ---orginal Hinerk:
Leider sind meine BZ Werte trotz meines Fehlverhaltens sehr gut.
--- Ende Zitat ---
Dein Programm darf sich ruhig etwas verrechnen. Dein Körper (incl. Betazellen) ist anscheinend so tolerant, dass du deine Werte ohne FPE Berechnung und splitten  trotzdem im Griff halten kannst. Dein Progrmm ist für dich also schon ausgeklügelt genug.

Trüffel:
Stimme Kladie voll zu.
Ich kapier nicht, wo Dein Problem ist. Du verwendest keine zu großen Boli und Deine Therapie klappt hervorragend. Was Du mit linear und exponentiellem Anstieg meinst, erschließt sich mir nicht. Bin drauf und dran die entsprechende Seite aus Teupes Buch zu fotografieren und hier rein zu stellen (ist erlaubt, wenn Autor und Buchtitel genannt werden). Aber was dort steht, habe ich hier schon geschrieben bis auf eine kleine Grafik, die zwei Wirkungshügel zeigt. Einen mit der einfachen Menge und einen mit der dreifachen Menge (doppelte Wirkzeit sichtbar gemacht).

Vielleicht kannst Du uns erklären, was Du mit der gesuchten Info bezwecken willst. ;)


Viele Grüße
Trüffel

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