Plauderstündchen > Kaffeeklatsch

Vorraussetzungen für ein Rezept über med. Fußpflege

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Trüffel:
Hallo,

meine Zehen schlafen mir beim Gehen manchmal und beim Radfahren immer ein. Ein Orthopäde diagnostizierte einen Senk/Spreizfuss und verschrieb mir Ledereinlagen. Falls das nicht helfen würde, solle ich wieder kommen.
Durch die Einlagen irgendwie meldeten sich meine "halben" Hühneraugen. Um den Druck zu mildern zog ich meine Zehenspitzen vermehrt ein, woraufhin sich dort eine Hornhaut gebildet hatte.  :schwirr:

Da ich letztes Jahr mit Hühneraugenpflaster negative Erfahrungen gemacht (konnte lange nur noch in Sandalen latschen) und zudem den Eindruck habe, dass die Ledereinlagen nicht passen (obwohl nach Fußabdruck massgefertigt), ging ich zu einem Podologen. Dieser ist übrigens spezialisiert auf Wundbehandlung und diabetischen Fuß.
Er sollte sich mein Fundament mal anschauen.

Bei einer Diabetesdauer von 34 Jahren UND Problemen mit den Füßen, hielt er es für angebracht, die anstehende Behandlung auf Rezept zu bekommen.

Bei mir ist jedoch keine Neuropathie diagnostiziert. Er meinte, es müsste ausreichen, wenn eine Angiopathie vorhanden sei. Damit kann ich dienen.  :)


Hat jemand von Euch Erfahrungen diesbezüglich?

Brauche ich ein Rezept vom HA, Diabetologen oder Neurologen?


Viele Grüße
Trüffel

Hexe:
Hallo Trüffel,

ein Rezept vom Diabetologen, oder jedenfalls von dem Arzt der den Diabetes behandelt.
Ich habe das Rezept für die Fusspflege schon bekommen, als ich noch keine Polyneuropathie hatte.
Ich weiss aber nicht, ob sich das in den letzten Jahren verändert hat.

Liebe Grüsse Vera

ralfulrich:

--- Zitat von: Trüffel am Juli 04, 2014, 20:25 ---Hallo,

meine Zehen schlafen mir beim Gehen manchmal und beim Radfahren immer ein.

Bei einer Diabetesdauer von 34 Jahren UND Problemen mit den Füßen, hielt er es für angebracht, die anstehende Behandlung auf Rezept zu bekommen.

Bei mir ist jedoch keine Neuropathie diagnostiziert. Er meinte, es müsste ausreichen, wenn eine Angiopathie vorhanden sei. Damit kann ich dienen.  :)


Viele Grüße
Trüffel

--- Ende Zitat ---

Hallo Trüffel,

Angiopathie erfordert auf jeden Fall Blutfette im grünen Bereich zu halten (ggf. Lipidsenker) und ASS 100...300 :ja:
Damit könnte das "Kribbeln" in den Zehen schon verschwinden.

Nach 34 Jahren dürften auch Neuropathische Veränderungen vorhanden sein. Lasse vom Hausarzt mal einen Stimmgabeltest machen.

Dann sollte auch die Überweisung vom Hausarzt möglich sein.

Viele Grüße
Ralf

Trüffel:
Danke Hexe, das hört sich gut an.

@ralfulrich
Angiopathie - damit meinte ich bei mir Mikroalbuminurie und Mikroaneurismen. Beides wird jedoch nicht behandelt, da zu gering.

Kribbeln habe ich NICHT!!! Das wären Ruheschmerzen.

Bei mir treten aber Taubheitsgefühle aufgrund eines Nervenproblems - wo auch immer - bei Belastung wie Radfahren und Gehen auf.
Dabei spielt anscheinend der erhöhte Druck im Vorfuß/Ballen beim Treten auf das Radpedal bzw. bei Spaziergängen in robusten Trekking-Winterschuhen mit fester Sohle auf Teer eine zentrale Rolle.
Das sind meine sowie vorläufige Rückschlüsse des Orthopäden, endgültig ist das Rätsel ist aber noch nicht gelöst... ::)

Die Tests an den Füßen (Stimmgabel, Mikrofilament, spitz-stumpf) werden quartalsmäßig gemacht und sind immer 1A.  :D


Viele Grüße
Petra

Hexe:
Hallo

beim Radfahren habe ich das auch, mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen. Ich habe das bisher immer auf zu hohen Blutdruck geschoben

liebe Grüsse Vera

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