eigentlich mögen sich beim diabetologe und meine gyn. aber er schaut eben nur auf berichte, außerdem haben sie grad eine schwemme von schwangeren typ 1erinnen, also viel zu tun. aber irgendwie fand ich die meisten termine eher überflüssig, ob meine werte super sind oder nicht, sehe ich selbst. und immer als einziges fazit "weniger kohlenhydrate"?? statt SEA oder boli mit dem pen zu versuchen?
meine gewichtszunahme ist nicht das problem, laut gyn perfekt, ich bin nun bei +9,5kg, selbst unschwanger wäre der BMI noch okay

die gyn ist auch mit allem zufrieden, der "kleine" ist bisher immer wie der große. mein bauch ist eher mini, mich gucken alle doof an, wenn ich sagen, dass es nur noch 4-5 wochen maximal sind. da frage ich mich, wo das riesige baby sein soll.
ich musste nach zwei erhöhten nächten schon wieder basal weiter erhöhen

unglaublich. vonwegen, der insulinbedarf sinke... damals ging er nach der geburt runter. aber mit KH-personal hab ich trotzdem gestritten, da die dauernd BZ-werte wollten und keine ahnung hatten. bei 75mg/dl wollten sie mir panisch traubenzucker holen und bei einem pp-wert von knapp über 140mg/dl wurde auch ein drama veranstaltet. ich habe dann verweigert, dazu irgendwas zu sagen.
ich kann schon auf süßkram verzichten, ich weiß, wozu. aber ich weigere mich, zu hungern. und nur gemüse etc. macht mich nicht satt und zuviel eiweiß lässt den BZ dann nachts hoch schießen. ich hab zwar den artikel zu eiweißboli gelesen, aber schwanger möchte ich keine experimente machen. ich teste jetzt nicht neue BE-faktoren zusammensetzung aus.
mich nervt das druck machen von allen seiten. die panische frage jeglichen arztes, wie denn der BZ aussähe. dazu die äusserst großzügigen US-messungen, da seh selbst ich, wie lässig der cursor daneben zeigt. oder als diabetologe sollte man doch sehen, wenn eine patientin sich ständig piekst und selbständig dauernd basalrate erhöht etc., immer korrigiert, jegliches essen aufschreibt usw., dass es einem nicht egal ist? und ich ignoriere schlechte werte nicht. und immer diese "drohungen", dass das baby dann nach der geburt unterzuckert und evtl. anpassungsstörungen habe. ICH WEIß!!!

was meinen die denn, warum ich das alles veranstalte? und gemeckert wird, wenn ich mal in einer nacht nur einmal gemessen habe, statt 3x. tut mir leid, wenn ich einmal eine nacht gut schlafe und nicht alle 60 minuten wach bin.

gesund scheint der zwerg zu sein, jedenfalls sah es bei beiden feindiagnostiken so aus. daher habe ich auch keine lust mehr auf arztbesuche. mir wärs lieber, nur noch wöchentlich zur hebamme, keine diabetologenbesuche, kein US mehr.
sorry fürs ausheulen, ich bin einfach genervt.