Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie

Schwanger - Insulinpumpe???

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maulwurfinchen:
also, irgendwie blicke ich nicht ganz durch. warum versucht man nicht zuerst ICT? denn ohne ICT funktioniert auch eine pumpe im alltag nicht. BEs rechnen etc. muss man doch trotzdem? dosis ständig anpassen usw., abgesehen davon weiß ich nicht, warum man die pumpe stationär anfangen sollte? kann es sein, dass dein diabetologe etwas sehr planlos ist? diese riesigen mengen protaphan am abend als basal, dann vormittags hypo?
solange du keine ICT beherrschst, wird auch pumpe nicht funktionieren. ich würde mir daher erstmal einen neuen diabetologen suchen, wenn die dich nicht ordentlich schulen. dann ICT lernen und wenns nicht hinhaut pumpe.

abgesehen davon, erst essen, dann spritzen, wenn man zu schwangerschaftsübelkeit neigt.

pyttiplatsch:
 :kratz: Laut des DiaDoc werde ich mit ICT behandelt... Ich hab mir jetzt mal die Unterschiede zwischen CT und ICT durchgelesen und ich finde, dass das, was ich praktiziere eher zur ICT passt. Ich spritze nicht zu festen Zeiten, außer das Protaphane.

Das die Pumpe in der Klinik eingestellt werden soll, wurde mir so erklärt: Das Einstellen dauert generell sehr lange und Schwangere ist es, wegen der erhöhten Gefahr von Hpos und Hypers während der Einstellungszeit, nicht geeignet es ambulant zu machen. So wurde es mir gesagt.

Einen anderen Diabetologen gibt es in meiner Gegend nicht, nur noch 1, aber der hat nicht alle Tassen im Schrank... Eine Bekannte von mir musste nach einem auffälligen oGtt in der Schwangerschaft zu ihm. Er hat ihr nur den Insulinpen auf den Tisch geknallt, zum essen 12 i.E. spritzen und das wars. Keine Blutzucker selbstkontrollen, garnichts... :patsch:

Ich hab vorgestern extra noch in der Praxis angerufen, weil mir mittags nämlich genau das passiert ist, mir ist mittags während dem essen übel geworden. Ich hatte schon die 8 i.E. gespritzt und hatte noch nicht mal 1/4 meines Essens runter. Ich hab dann einfach ein Glas Apfelsaft getrunken und 2 Traubenzucker gegessen und hab mich hingelegt. Nach 2h war ich trotzdem nur bei 92. Da hab ich dann gefragt, ob ich nicht er essen kann und mich dann nur für die gegessene Menge spritze? Aber das wurde verneint... Ich hab dann gefragt, was ich tun soll, falls ich mich übergeben muss und nichts mehr essen kann. Daraufhin wurde mir gesagt, süße Sachen trinken (Saft, Limo), so lange, bis es drinne bleibt.

Oggy:

--- Zitat ---Ich spritze nicht zu festen Zeiten, außer das Protaphane.
--- Ende Zitat ---
Aber Du spritzt doch immer die selbe Insulinmenge?

Die Einlassung Deiner Praxis zum postprandialen Spritzen kommentiere ich mal nicht  :-X

Ina:
Irgendwie verstehe ich nicht warum es so kompliziert ist eine Haushaltshilfe zu bekommen. Für tagsüber ist das relativ einfach. Wenn Dein Arzt Dich krankschreibt und einweist und Kinder unter 12 Jahren im Haus sind MUSS die Krankenkasse das meines Wissens zahlen, basta. Was wäre denn wenn Du nach einem Unfall im Krankenhaus landest?

Und wenn Du ausfällst (also im Krankenhaus bist) muss Dein Mann auch freibekommen - die Frage ist natürlich ob man sich's dann mit dem Arbeitgeber und den Kollegen verscherzt.

Aber eine Haushaltshilfe sollte relativ problemlos organisierbar sein. Frag' doch mal bei einer gemeinnützigen, kirchlichen oder ähnlichen Beratungsstelle nach, die helfen dann auch beim Antrag.

Denn stationär und mit ordentlicher Schulung ist sicher besser in Deiner  Lage.

Lass' nicht locker, Du bist ja noch lange schwanger und brauchst das! Es ist doch niemandem damit geholfen wenn Du oder das Kind hinterher krank sind...

Ich drück' die Daumen, Ade, Ina

Moni1974:
Also,ich weiß wohl,dass der Ehemann bis zu 5 Tagen Sonderurlaub bekommen kann ,wenn ein Kind unter 8 Jahren im Haushalt lebt-diese Kosten übernimmt dann die Krankenkasse-das haben wir uns noch vor 2 Wochen erkundigt ,als ich ins Krankenhaus mußte.

Liebe Grüße Moni

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