Autor Thema: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte  (Gelesen 12507 mal)

guest2559

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #10 am: April 27, 2012, 22:29 »
Habe ebenfalls gerade mitgemacht. Allerdings finde ich die Fragen etwas "komisch" und frage mich wie man Aufgrund der Antworten "das perfekte Messgerät" entwickeln möchte...

Aber ich lasse mirch gern überraschen...

Offline Herr_Koch

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #11 am: April 27, 2012, 23:39 »
Wenn damit eine Masterarbeit dekoriert werden kann, dann sei das so. Ich fänds auch etwas einfach. Aber am Ende ists mir egal, ob damit jemand damit zum Master in wasweissich wird oder sich nen internen Marketingpreis krallt (dazu brauchts nicht viel). Ich hab fünf Minuten meiner Zeit gespendet, was ok ist. Wer das nicht will, solls lassen.
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Offline FH-Aachen-Studenten

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #12 am: April 28, 2012, 12:47 »
Hallo zusammen!

Also um hier etwas für Klarheit zu sorgen:
Es geht nicht um eine Masterarbeit sondern um ein Fächerübergreifendes Projekt welches in diesem Semester von uns behandelt wird.
Die Fächer sind 1) Kundenorientierter Produktentwurf wo die Funktionen und Anforderungen geklärt werden. Sind die Sachen behandelt geht es 2) mit Industriedesign weiter.

Die Frage nach dem bisher verwendeten Messgerät soll uns helfen die bisher verwendeten Geräte zu analysieren und gerade die positiven Eigenschaften die von dem Gerät genannt werden zu nutzen.
Wer meint dass wir damit Marktforschung betreiben und die Daten verkaufen wollen kann die Felder natürlich einfach leer lassen.

Uns geht es um die allgemeinen Anforderungen an ein Gerät, ganz unabhängig von dem verwendeten Gerät oder irgendeinem Hersteller.
Uns helfen gerade die geräte-unabhängigen Anforderungen am meisten daher sind die Fragen auf Seite 2 viel mehr dazu da uns eine genauere Recherche der aktuell verwendeten Geräte zu ermöglichen.

Vielen Dank daher allen Leuten die bisher an der Umfrage teilgenommen haben und auch für die Diskussion hier.

Offline Archchancellor

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #13 am: April 30, 2012, 12:25 »
Ist von euch denn eigentlich jemand Diabetiker?
Bei den FRAGEN:
Eher NEIN :mauer:

Archchancellor
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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #14 am: April 30, 2012, 12:33 »
Na die hier anwesenden scheinen ja nicht nur Diabetiker zu sein, sondern auch noch die besten Erfinder, Maschinenbauer, Elektrotechniker und Diplomierte oder promovierte Wissenschaftler sowieso zu sein.

Ich darf doch vielmals um Entschuldigung bitten, wenn Sie es alles besser wissen und meinen unsere Fragen helfen nicht ein optimiertes Messgerät zu entwickeln OHNE eigene Lösungen vorzugeben.

Dann darf ich doch mal andersrum hier fragen wie Sie so einen Fragebogen gestalten würden, wenn Sie es scheinbar alle besser wissen. Ich darf nochmals darauf hinweisen das in dem Fragebogen keinerlei eigene Lösungen vorgegeben werden dürfen, das sollten Sie bitte in Ihren qualifizierten Aussagen beachten.

Über den Ihrer Meinung nach top optimierten Fragebogen können wir dann danach diskutieren....

Ich glaube es ist in dem Fall sogar von Nachteil selber Diabetiker zu sein. Einige haben nämlich ihre eigenen Ideen im Kopf und wenn die Fragen nicht zu dieser idee passen wird alles andere schlecht gemacht. Es gibt nicht DAS Gerät für ALLE sondern ein Gerät für DIE MEISTEN.

Wir zwingen niemanden zu antworten, aber ich darf doch wenigstens darum bitten hier konstruktive Kritik zu äußern und nicht Sachen in Frage zu stellen über die man selber nicht Bescheid weiß (z.B. die Methodik der Produktentwicklung).

Gruß

Offline Joerg Moeller

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #15 am: April 30, 2012, 12:56 »
Na die hier anwesenden scheinen ja nicht nur Diabetiker zu sein, sondern auch noch die besten Erfinder, Maschinenbauer, Elektrotechniker und Diplomierte oder promovierte Wissenschaftler sowieso zu sein.

Teilweise. Vor allem aber wesentlich erfahrener im Umgang mit solchen Geräten als ihr es anscheinend seid.

Zitat
Ich darf doch vielmals um Entschuldigung bitten, wenn Sie es alles besser wissen und meinen unsere Fragen helfen nicht ein optimiertes Messgerät zu entwickeln OHNE eigene Lösungen vorzugeben.

Dafür ist keine Entschuldigung nötig, wir helfen doch gern.

Zitat
Über den Ihrer Meinung nach top optimierten Fragebogen können wir dann danach diskutieren....

Ich denke nicht daß das etwas bringen wird. Daher sollten wir das ganze an der Stelle abbrechen.

Zitat
Ich glaube es ist in dem Fall sogar von Nachteil selber Diabetiker zu sein.


Genauso wie es für einen Geigenbauer von Nachteil wäre etwas von Musik zu verstehen?

Zitat
Wir zwingen niemanden zu antworten, aber ich darf doch wenigstens darum bitten hier konstruktive Kritik zu äußern und nicht Sachen in Frage zu stellen über die man selber nicht Bescheid weiß (z.B. die Methodik der Produktentwicklung).

Wir zwingen hier auch niemanden Fragen zu stellen, aber wir dürfen doch wenigstens darum bitten auf Kritik angemessen zu reagieren. Und was soll eigentlich 'nicht Sachen in Frage zu stellen über die man selber nicht Bescheid weiß' bedeuten?

Oben schreibt ihr es wäre von Nachteil selbst Diabetiker zu sein wenn man ein BZ-Gerät entwickeln will und jetzt führt ihr diese Argumentation ad absurdum?
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Offline FH-Aachen-Studenten

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #16 am: April 30, 2012, 13:52 »
Ich fürchte hier gibt es grundlegende Verständigungsprobleme.

Es ist etwas anderes ein Gerät zu entwickeln oder ein Gerät zu nutzen.
Ich glaube auch kaum, dass die Leute die z.B. bei Bayer, Sanofi, oder Roche ein Gerät oder Medikament entwickeln selber davon betroffen sind. Dafür gibt es Studien die die Anforderungen ermitteln sollen, und genau das versuchen wir hier.

Wir haben uns Testgeräte beschafft um selber damit Erfahrung zu sammeln, aber natürlich können wir nicht erst Jahrelang an uns testen bevor wir jemand anderen Fragen was seine Meinung ist. Wenn wir das gemacht hätten, hätten wir schließlich schon eine eigene Meinung gehabt und diese mit den gegebenen Antworten abgeglichen --> Nicht Sinn der Sache.

Damit die Methodik vielleicht etwas verständlicher erscheint:
Wir hätten auch nur eine einzige Frage stellen können: "Was sind Ihre Anforderungen an ein BZ-Messgerät?"
Dann wären allerdings die Aufschreie nur noch lauter gewesen, nach dem Motto man hätte auch fragen können warum ein Auto 4 Reifen hat oder sonst was.
Die anderen Fragen sollen uns dabei helfen den Markt und andere Geräte zu analysieren, die Antworten zu klassifizieren und ein angemessenes Bewertungs-Schema für die Antworten zu entwickeln.

Falls jemand hier im Bereich Qualitätsmanagement unterwegs ist wird ihm sicherlich die TQM-Methodik etwas sagen und er kann vielleicht nachvollziehen, dass wir hier eine Grundbasis aufbauen.

Als Folge dieses ersten sehr allgemeinen und offenen Fragebogens wird dann ein Konzept entwickelt und die Details anhand eines weiteren Fragebogens (den hier anscheinend alle erwarten) geklärt.

Auf Grund der hier jedoch vorangegangenen "Diskussionen" schätze ich dass wir uns den 2ten Fragebogen sparen können...

Offline Yvonne

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #17 am: April 30, 2012, 14:13 »
Vielleicht bringt der 2. Fragebogen aber auch noch mehr Klarheit? Ich habe auch mitgemacht... Ich finde es gut, daß sich Leute Gedanken drum machen, wie das Gerät für DIE MEISTEN aussehen könnte. Wobei aussehen jetzt NICHT auf das optische Design gemünzt ist. Wer es besser zu machen glaubt, der soll sich doch bitte selber dran versuchen... Also Hut ab vor den Studenten, die Energie darin setzen, ein Meßgerät zu entwickeln, daß für den Großteil der Betroffenen paßt
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Offline warp

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #18 am: April 30, 2012, 14:14 »
Schade, dass Ihr mit Kritik nicht umgehen könnt.

Auch wir machen Umfragen. Bevor wir diese aber erstellen, versuchen wir zuerst (z.B. mit Hilfe von Interviews) erstmal einen Einblick in die Materie zu bekommen, um überhaupt die richtigen Fragen stellen zu können.
Dies vermisse ich hier, auch wenn es ein "erster sehr allgemeiner und offener Fragebogen" sein soll.

Zum anderen verifizieren wir unsere Fragebogen auf Plausibilität bevor wir diese nutzen.
Dies scheint hier nicht geschehen zu sein, daher habe ich auf Seite 1 abgebrochen, da "meine" Auswahl nicht verfügbar war.

Beispiele der ersten Seite:
Altersangaben
- Wo soll jemand mit Alter 20, 40 oder 60 ankreuzen? Diese Werte überlagern sich
Wie oft messen Sie?
- Ich messe 4-5 mal am Tag. Wo soll ich dies ankreuzen? (3-4 ist genauso falsch wie >5)

Ich stimme Euch zu, unter diesen Voraussetzungen ist ein zweiter Fragebogen unnötig.

Gruß
Achim

Offline FH-Aachen-Studenten

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Re: Bitte um Mithilfe: Umfrage zum Thema Blutzuckermessgeräte
« Antwort #19 am: April 30, 2012, 15:02 »
Ich verstehe nicht wo das Problem ist sich dann für eine Zahl zu entscheiden?! 4-5 mal kann man eben bei 3-4 mal einordner oder bei 5+, diese Wahl hat man noch selber und kann sich selber überlegen ist es eher 4 oder 5.

Man muss eine Einteilung vornehmen, sonst kann man die Antworten überhaupt nicht gruppieren und wenn jemand der 4-5 mal misst sich nicht entscheiden kann weil da nicht 4-5 mal steht ist das keine Frage der Plausibilität eines Fragebogens. Man kann schlichtweg nicht alle Möglichkeiten aufzählen, außer man lässt ein freies Wahlfeld was dann wiederum wesentlich schwerer auszuwerten ist.

Das man vorher Interviews durchführen soll ist klar, dies machen wir auch parallel aber über internet-Umfragen bekommen wir einen wesentlich größeren Personenkreis.

Wir haben uns dieses Thema selbst ausgesucht, obwohl wir selber nicht betroffen sind aber die Problematik bei Verwandten oder Bekannten mitbekommen haben. Das das Thema sicherlich nicht einfach ist und viele Probleme auftauchen war uns bewusst aber wir haben auf eine gewisse Mithilfe gehofft und diese auch schon in viele Fällen bekommen, so dass wir dann hoffentlich ein gutes Ergebnis für ein optimiertes Messgerät bekommen.
Ich denke diesen Punkt solltet ihr alle mit ansehen...wir machen das für euch, nicht für uns! Hätten wir eine gute Note mit wenig Aufwand bekommen wollen würden wir einen Kugelschreiber oder eine Tragetasche entwerfen  :zwinker: