Gyuris DM-Management mmol/L
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Beschreibung: Eine schon länger benutzte Tabellenkalkulation für mmol/L umgeschrieben
Stichwort: BZ2017mmol-L 
Beitrag von: Gyuri August 22, 2016, 09:58

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Kommentare
Gyuri
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I Got The Blues


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August 25, 2016, 17:25
Zuerst will ich mal Stellung zum WICHTIGSTEN  :zwinker: nehmen!

Es kommt in meiner Kalkulation bezüglich HbA1c leider zu Unstimmigkeiten.
Abgesehen davon, dass ich dieser Berechnung schon lange keine Bedeutung mehr beimesse, wird hier nur in der „mmol/L“-Version wirklich falsch gerechnet.
Die Tatsache, dass man aus dem mittleren Blutzucker der letzten Zeit nicht direkt auf das HbA1c umrechnen kann … sollte uns hier weniger belasten. Es wäre mir zwar ein leichtes, kurze Extremwerte nicht zur Mittelwertbildung heran zu ziehen,  bei genügend Messungen spielt das aber dennoch keine Rolle, weil dann die einzelnen Spitzen in der Menge auch so keine Rolle mehr spielen. (Hat was mit Statistik zu tun)

Wie wird denn in meiner Kalkulation „umgerechnet“ ?
Vor vielen vielen Jahren wurde mir in einem anderen Diabetikerforum eine Tabelle zur Umwertung von mg/dl auf HbA1c [%] von Prof. Dr. Dr. Soundso gezeigt. Mein geübtes Matheauge ;) sagte mir sogleich: Es handelte sich um eine lineare Gleichung, die sich auf Werte im praktisch üblichen Rahmen beschränkte. Aus der Tabelle leitete ich eine Formel ab,  bei der ich bis heute blieb.

HbA1c [%] = (BZ Mittelwert[mg/dl] +86 ) /  33,3

Mit ähnlichen Formeln kann es zu geringfügigen Abweichungen kommen, die aber angesichts des Problems, hier zwei grundsätzlich verschiedene Messungen zu vergleichen, keine große Rolle spielen sollte.

Hier in meiner mmol/L Version habe ich aber in der Eile einen bösen Umstellungsfehler begangen, den ich hier zu entschuldigen bitte.

Erstmals im Blatt „IN (mmol|L) in der Zelle  S13 und dann je Quartal noch in drei folgenden Zellen drunter hatte ich die ursprüngliche Formel:

=(MITTELWERT('(intern)'!B4:N12)+86)/33,3

umgeschrieben in

=(MITTELWERT('(intern)'!B4:N12)+(86/18)/33,3)

was totaler Blödsinn ist!

Da der Mittelwert in dieser Zelle aus B4:N12 mit der Einheit mmol/L gebildet wird, müsste dieser Wert mit18 multipliziert werden um mit der Formel für mg/dl weiter rechnen zu können.

Er sollte also heißen:

=(18*MITTELWERT('(intern)'!B4:N12)+86)/33,3

… und dann müsste das noch in allen Zellen von IN (mmol|L) geändert werden in denen der „HbA1c … % über die Zeiträume (=Näherung) “ angezeigt wird.
(Achtung! Die Zellen für die Mittelwertbildungen sind unterschiedlich. Man kann nicht einfach die ganze Formel runter kopieren sondern muss die „18*“ überall einsetzen und die „/18 entfernen!)
Ich könnte das zwar schnell selbst machen und hier eine neue Version hochladen. Mir erscheint das aber angesichts der geringen Nachfrage nach dieser mmol/L Version für etwas aufwendig.


Zu den anderen genannten Punktenchreibe ich was, sobald ich Zeit habe. In dieser Version hatte ich auf eine richtige Bedienungsanleitung verzichtet, weil ich davon ausging, dass dies nur eine Anregung für etwas selbst gebasteltet sein sollte.  :rotwerd: Aber so ganz ohne Erklärung wird das recht komplexe System schon verwirrend.  :balla:
Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
was sich nicht messen lässt.“

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Neumi
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August 24, 2016, 23:35
Hallo Gyuri,

einen schönen guten Abend wünsche ich. Hier ist es zwei Stunden früher als in Deutschland. So, ich habe mal von Juli und August die Werte eingegeben. Scheint soweit zu funktionieren aber ich bin noch am Überprüfen. Der errechnete HbA1c ist wohl eher der Mittelwert der Aufzeichnungen wenn ich richtig gehe. Normal kommt ja dann bei einen Mittelwert von 7,5 mmol/L meist so ein HbAc1 von 6,5 % raus wie ich gelesen habe. Die Spitzen wenn sie nicht zu lange anhalten gehen da ja wohl nicht mit ein. Die Tagesprofile und die Statistik sagt mir das Früh und Abends noch was besser sein könnte. Mittags geht es soweit. Der durchschnittliche Verlauf ist ziemlich konstant das ist ja das obere Diagramm beim Quartal. Zwischendurch ja das verstehe ich noch nicht alles so. Ich habe nur meine vorhandenen Werte eingetragen, da ich momentan keine zwei Messungen pro Woche habe. Die anderen Felder habe ich leer gemacht. Bei intern stehen aber die Werte wohl noch drin denn das Diagramm scheint ja irgendwo her Werte zu beziehen. Muss ich nochmal nachverfolgen und mir die Datentabellen bei intern und intern2 mal beschriften und zuordnen. Das statistisch gemittelte Tagesprofil und die Bolus und Basaldinge verstehe ich auch noch nicht so richtig. Die Sache mit dem Trend hast Du wohl rausgenommen. Hjt-pp verstehe ich das ist einleuchtend. Das Diagramm Langzeitverlauf ist mir wieder etwas unklar. Das muss ich erst nochmal erfassen was Du mit den waagerechten Linien darstellst. Dann sind rechts noch die kleinen Symbole, die in der Legende den Zeiten zugeordnet sind. Vielleicht sind es einfach zu wenige Werte. Das Tabellenblatt Verteilung muss ich sicher in der beschriftung von I/2017 auf III/2016 noch ändern. Somit ist das Histogramm soweit verständlich. Die Vergleiche Nüchtern, PP und Nacht muss ich mir auch nochmal genauer ansehen. Was hat es mit dem Gauss auf sich. Ist mir noch entfernt ein Begriff aus der statistischen Mengenlehre. Worauf lässt es hier schließen? In dem Zusammenhang was ist "σ". Das Tagesprofil habe ich mir nochmal auf eine ganze Seite gezogen daher ein neues Tabellenblatt. Interessieren würde mich noch die Abweichung beziehungsweise Streuung. Ich habe mir nochmal das Handbuch von Diabass angesehen. Ist natürlich auch interessant. Bolus-SEA durch übereinandergelegte Tagesprofile das funktioniert ja bei Dir auch gut. Die Kreisdiagramme pp sind auch interessant aber hjt hilft da auch gut weiter.

So das erst einmal in Kürze. Ist schon ein Lernprozess zu verstehen was du gemacht hast. Ich gebe mir Mühe. Mich wundert das ich bei SiDiary online nicht solche Tagesstatistiken finde. Auch die Excel-Auswertung FX ist nicht so richtig was ich erwartet habe. Gut das Programm ist einfach und auch für den Laien verständlich gemacht was sicher viele zu schätzen wissen. Da ist schon Diabass viel komplexer meine ich. Gibt es aber nur für Windows und ist aber dafür sehr vielseitig. Dort hast Du sicher auch mal was abgeguckt.

Ja Gyuri, danke nochmal für das Programm. Es gibt ja wohl doch einige Interessenten. In dem Zusammenhang würde mich überhaupt mal interessieren wie viele Leute überhaupt prozentual sich soviele Gedanken machen wie wir. Ich kenne beispielsweise Diabetiker, die nur machen was der Arzt sagt und regelrecht wütend werden wenn das Essen nicht richtig ist oder nicht zum richtigen Zeitpunkt auf dem Tisch. Da läuft alles nach Schema ab. Ist sicher nicht leicht mit so jemanden zusammen zu leben. Das soll bitte keine Kritik sein, denn es ist nun mal nicht jeder in der Lage solche Zusammenhänge zu erkennen wie wir sie lesen und anwenden.

Viele Grüße von Neumi!


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