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Diabetesfragen => Diabetes-Technik => Thema gestartet von: Hinerk am Dezember 30, 2015, 23:56

Titel: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Dezember 30, 2015, 23:56
Moin,

Eigentlich war ich bestürzt als der Memory Pen eingestellt wurde, aber ich fand dann den meiner Meinung weitaus besseren Pendiq Pen, schon allein wegen des aufladbaren Accu.

Aber nun warum ich hier schreibe.

Meine liebe Frau (Kuchen Bäckerin), hatte sehr leckere Vanille Kipferln gezaubert und zu "Dritt" fuhren wir auf eine Nordsee Insel um dort eine Wohlfühlzeit zu erleben.P

Ordentlich und vorausschauend  waren auch Zwillingsbrüder meines Accuchek mobile und des Pendiq  Pens dabei
Als der Pen begann fröhlich zur Weihnnachtszeit rot zu blinken bedankte ickh mich für die Aufmerksamkeit,  öffneote meinen Koffer und griff frohen Mutes zum Zweitpen der lange auf seinen Einsatz warten musste deshalb war auch sein Accu leer, das USB Ladekabel ruhte zuhause

Also, Handbetrieb, wer beschreibt mein Entsetzen als ich feststellte darfür brauch man ja 3 Hände die erste für die Bauchfalte, die zweite um den Pen zu halten und die dritte zum drehen des Pens um eine Insulindosis zu spritzen,
Dieser technische Einschränkung wegen war der Verzehr der leckeren Vanille Kipferln nur noch eingeschränkt möglich.

Sofort bei Pendiq angerufen eine freundliche Frau Kraft nahm den Anruf entgegen und dieser Engel hat trotz Inventur das Kabel noch heute zur Post gegeben.

Dafür meinen herzlichen Dank an die Frau Kraft.

Das war mein kleiner etwas später Weihnachts Beitrag.

MlG

Hinerk

Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Dirk B. am Januar 25, 2017, 10:37
Für alle die vielleicht noch eine offene Bestellung bei Pendiq liegen haben:

Es werden bis zum 31.01.2017 alle offenen Bestellungen ausgeliefert. Wörtlich hieß es "sind bis zum 31.01. beim Kunden bzw. der bestellenden Apotheke". Das wird wohl noch die Version 1 des Pens sein. Das war die Aussage von Pendiq die ich gerade bekam. Es scheinen auch alle bestellten Farben verfügbar zu sein. Und man ist fleißig zu Gange die Dinger einzutüten.

Ich wollte dafür keinen neuen Thread aufmachen.

Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Dirk B. am Februar 01, 2017, 15:45
Der Apparat ist tatsächlich heute angekommen. Was gleich auffiel: die Stempelaufsetze die bisher für Lilly und Berlin-Chemie Insuline verwendet wurden entfallen und werden in der beigelegten BA auch nicht mehr erwähnt. Natürlich habe ich Frau Pendiq belästigt um das zu verifizieren.;) Ich vermute das die Firmware angepasst wurde um nach der Einstellung des Insulinsherstellers die richtigen Füllmengen anzuzeigen.

Diejenigen die den auch neu bekommen sollten wissen das der PEN auf "Manuell" eingestellt sein kann. Das muß erst geändert werden. Dazu unbedingt in der BA nachlesen wie das geht. Und man sollte auch nicht entsetzt oder verzweifelt :mauer: sein wenn bei eingestecktem USB Kabel der Stempel nicht verstellt werden kann. Nicht etwa das mir das passiert wäre und ich verzweifelt oder entsetzt gewesen wäre. :wech:

Ich werde mir gleich mal einen Hyper anfressen damit ich den testen kann ;D Ach nee geht nicht ich hab ja nur Basal Insulin :patsch:

(https://pnjflq-ch3302.files.1drv.com/y3mPM-0_9f8HhLKAgqJ5fVvXRaKZlVF3c-LDaTFFnk3yw1-i2zfE3o3e2Zsg-pogAhPsd5nlQ3jE19VG-LQhosO_pKjUJDGw6nxOlLytKkgfX59jH1nIGMI_jIo0DVXh0yLLGlMcgP8Flx06KiP8Byz3OPkkoUfdTAENM1Q9B6_2Gs?width=919&height=464&cropmode=none)
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Februar 01, 2017, 16:24
Moin,

vor. einigen Tagen habe ich bei Pendiq nachgefragt,  wann der neue kommt im Gegensatz zu früher wird meine Mail nicht mehr beantwortet.

Ich hatte früher einen guten Eindruck von. Pendiq da gab es noch eine Frau Kraft

Der Neue hat Beleuchtung des Display und mein Ersatz Pen hat sich verabschiedet, dadurch ist bei mir Bedarf entstanden.

MLG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Dirk B. am Februar 01, 2017, 17:07
Hallo Hinerk,

Also die Version 2.0 ist das noch nicht. Jedenfalls wenn ich die dazu angekündigten Features die da Gerüchte halber rumschwirren betrachte. Ohne den allerersten Pendiq zu kennen scheint der den ich bekommen habe auch höchstens eine überarbeitete Version 1 zu sein. Die Serienummer 00Gxxxxx deutet auch darauf hin. Ich meine das auf der HP von Pendiq die Serienummern mit 00Bxxxxxx beginnen jedenfalls wenn man sich eine Bedienungsanleitung runterladen will.
man sagte mir, als ich den habe bestellen lassen, das die Version 2 irgendwann zur Jahresmitte käme. Aber genau festlegen wollte man sich am Telefon nicht.

PS: die Modellnummer lautet 0120 glaube ich.

Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hobbit am Oktober 05, 2017, 13:51
Es geschehen noch Wunder: Anscheinend ist der Pendiq 2.0 jetzt wohl erhältlich.
http://pendiq.com/
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am Oktober 05, 2017, 15:15
 :o Jetzt weiß ich wieder einen Punkt den ich zu meiner letzten "Diabetikerschulung" versäumt habe anzusprechen.

Von diesem Pen habe ich zwar hier und dort gelesen, aber genau genommen weiß ich viel zu wenig darüber um mir ein Urteil über meinen Bedarf zu bilden.

Einige Dinge brauche ich überhaupt nicht - glaube ich jedenfalls  :gruebeln:
Andere Dinge, die dort eingebaut sein könnten, würde ich rundweg ablehnen.
z.B. Kann man die Nadeln dann erst wechseln, wenn man das für nötig erachtet?
Wie viel Insulin bleibt in der Patrone, wenn der Pen meint: "Nix geht mehr!"

Aus den genannten Links konnte ich nichts erfahren, auch weil mich mein Browser vor "unsicheren Seiten" warnte.  :kreisch:

Bei meinen bisherigen Pens sind das immerhin ~15 IE! die ich dann mit einem alten Pen noch ausquetsche. Dass diese Einheiten dann nicht in der Statistik erscheinen ist mir schon klar.  :ja: Ich brächte das auch überhaupt nicht. Mir reicht es, von den letzten zwei drei Injektionen die Mengen und die Zeiten abrufen zu können.

Und damit komme ich zur wichtigsten Frage: Was kostet das Ding … und wie kommt man da ran? Ich fürchte, der Pen wird dann für meinen Bedarf zu teuer.  :-\
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hobbit am Oktober 05, 2017, 18:46
Das Ding ist sicherlich deutlich teurer als ein normaler Pen (ich meine, der alte Pendiq lag bei 150,-€). Aber ich hätte keine Skrupel, mir den neuen Pen trotzdem verschreiben zu lassen - warum auch?

Man kann die Nadeln auswechseln wie man lustig ist. Was man nicht umgehen kann ist das Entlüften. Die 0,5IE sind immer weg.
Der Pen zieht die Patrone auf (bzw drückt sich fest) und dann hat man 300 IE im Display. Diese werden rausgefeuert und der Rest bleibt drin. Kann man nicht ändern. Bei einem anderen Pen müsste die Grenze vmtl auch durchs Gewinde definiert sein, daher die Frage: In Bezug auf was quetscht du noch 15IE aus deinen Pens?

Wenn man der Seite dennoch vertraut und sich durchklickt und über den Quellcode die Anleitung runtergeladen hat, kann man sich ein bisschen einlesen. Zur Bluetooth-Verbindung wird wenig beschrieben. Aber das Teil wird in ganz tollen Farben erscheinen.  ::)

Disclaimer: Alle meine Angaben beziehen sich auf Erfahrung mit dem ersten Pendiq und dem Lesen der Anleitung / Homepage des neuen Pendiq :)
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am Oktober 06, 2017, 14:32
Ich habe nur noch nichts gefunden, dass er auch schon _tatsächlich_ erhältlich ist!?   :kratz:

Sieht mir bisher nur wie eine aktualisierte Vorankündigung aus oder habe ich den Link zum Shjop nur überlesen?
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am Oktober 06, 2017, 14:42
 :zwinker:
(…) Kann man nicht ändern. Bei einem anderen Pen müsste die Grenze vmtl auch durchs Gewinde definiert sein, daher die Frage: In Bezug auf was quetscht du noch 15IE aus deinen Pens?
(…)
In dieem Fall dürfte es übersichtlicher sein, den entsprechenden Beitrag zu wiederholen und nicht den Link zu zeigen:
Zitat
(…)Da habe ich eine bessere Quelle für "eiserne Reserven":

(http://up.picr.de/29175325aw.jpg)

Im Prinzip gibt es zwei verschiedene Patronen. Dazu haben wir zwei verschiedene ALTE Pens bereitliegen und dazu auch "Kolbenerweiterungen" mit einem Ø6mm dazu.
Das kann ein Holzdübel sein oder ein IKEA-Bauteil oder sonstwas.
Damit lassen sich mit etwas Gefühl die Reste von ca. 15 IE auspressen. Wer kein Gefühl hat, macht seinen (hoffentlich alten) Pen kaputt.
Ich tausche meine Patronen meist schon aus, bevor ich mit dem Kolben am Ende der Schubstange bin.  :zwinker:

Besonders ganz zum Schluss stimmen die angezeigten IE nicht mehr!!!!!!!! Es sind dann ein paar Einheiten weniger. Aber bevor man garnix mehr zum Spritzen hat …

Würde ich mich für Pendiq entscheiden, ich würde wie auch jetzt schon einen alten Pen dazu nutzen, weil da schon was kaputt gehen kann.

Würde ich als sparsamer Schwabe auf 0,5IE achten wollen, könnte ich die auch in mich hinein abspritzen.  ;D
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hobbit am Oktober 06, 2017, 17:27
@Alf
Ja, kommt mir auch so vor. In einem anderen Forum hat sich ein User den Pen über seine Apotheke bestellen lassen. PZN-Nummern sind verfügbar. Also "irgendwie" können die ganz schnellen das Ding schon bekommen.
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Oktober 06, 2017, 17:53
Moin,
der neue Pendiq Pen wird mir in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen.
am meisten freue ich mich auf die Displaybeleuchtung.

MlG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am Oktober 09, 2017, 09:41
Ah ok, habe ihn jetzt auch direkt per PZN geschossen... :)
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hobbit am Oktober 09, 2017, 11:11
gekauft? verschreiben lassen?
Bin auf eure Berichte gespannt, meine lieben Versuchskaninchen. :)  :prost: :super:
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Oktober 09, 2017, 12:59
Moin,
gekauft?nein, verschreiben lassen?ja
Bericht folgt, nach Eintreffen.

MlG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am Oktober 09, 2017, 14:54
Gekauft: ja., verschreiben lassen: nein.

Hatte mir auch die alten pendiqs selbst gekauft.
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Oktober 09, 2017, 18:41
Moin,
er, der Zweier, ist in meinen Besitz und liegt vor mir.

MlG

Hinerk

Achtung: Nach meiner Kenntnis kann der neue Pendiq nicht mehr wie früher so einfach verschrieben werden.
Auf dem Rezept muß eine Begründung, Anforderung genannt warum ein Pen  mit bestimmten Leistungsmerkmalen für den Patienten erforderlich ist.
Die Apotheke wird dann einen Pen auswählen der den Anforderungen entspricht.

MlG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am Oktober 09, 2017, 23:50
Nach meinem Wissensstand kann man sich im Prinzip jeden Pen verschreiben lassen … von der kranken Kasse wird aber nur ein Grundbetrag zur Finanzierung einfacher Pens bezahlt und den Rest muss man selbst tragen.

Bei diesem Theater habe ich auch "einfach" meinen Timesulin-Deckel selbst bezahlt und lasse mir jetzt immer Einwegpens verschreiben.

Würde ich auf Pediq wechseln, würde ich ihn auch selbst bezahlen und mich nicht lange mit kranken Kassen rum ärgern. Heute habe ich in einer Apotheke danach gefragt. Dort wusste man nicht so viel über Pediq  :kratz:
Ich solle mich im Internet kundig machen  :balla:
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Oktober 10, 2017, 07:21
Moin  Gyuri,
Du hat recht, Dein Wissensstand bedarf der Überprüfung.

Ein herumärgern mit gesunden oder kranken Krankenkassen ist nicht erforderlich, wenn die Begründung und damit die Indikation für die Verordnung stichhaltig und nachvollziehbar ist.
Meine Zuzahlung betrug 10 €

MlG

Hinerk
Noch einmal:
Auf dem Rezept muß eine Begründung, Anforderung genannt warum ein Pen  mit bestimmten Leistungsmerkmalen für den Patienten erforderlich ist.
Die Apotheke wird dann einen Pen auswählen der den Anforderungen entspricht.
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 10, 2017, 11:24
Heute habe ich in einer Apotheke danach gefragt. Dort wusste man nicht so viel über Pediq  :kratz:

Weiß ich auch nicht. Ich kenne aber den pendiq  ;D

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 10, 2017, 11:26
Auf dem Rezept muß eine Begründung, Anforderung genannt warum ein Pen  mit bestimmten Leistungsmerkmalen für den Patienten erforderlich ist.

Dann helf den anderen doch mal und nenne ein Beispiel, welche Begründung es für den pendiq geben könnte.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am Oktober 10, 2017, 13:21
(…) Ich kenne aber den pendiq  ;D

Viele Grüße,
Jörg
(http://www.berndboard.de/images/smilies/anon.gif)
Peinlich peinlich…
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hobbit am Oktober 10, 2017, 14:06
Ich verstehe es auch nicht so ganz und bin auf die Antwort gespannt.

Vielleicht bringe ich jetzt die Sachen vollkommen durcheinander, aber ich habe es schon erlebt, dass meine Apotheke bei manchen Rezepten (z.B. Stechhilfen) gesagt hat: "Wir können Ihnen diese Gerätschaften erst aushändigen, wenn die KK das genehmigt hat." Möglich, dass es beim Pendiq (bzw. bei Insulinpens generell) ähnlich gehandhabt werden muss?
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: ralfulrich am Oktober 10, 2017, 14:40


Dann helf den anderen doch mal und nenne ein Beispiel, welche Begründung es für den pendiq geben könnte.



Alzheimer, Demenz, zu jeder Mahlzeit 2 X spritzen oder garnicht...  :gruebeln:

Grüße
Ralf
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Oktober 10, 2017, 15:02


Dann helf den anderen doch mal und nenne ein Beispiel, welche Begründung es für den pendiq geben könnte.



Alzheimer, Demenz, zu jeder Mahlzeit 2 X spritzen oder garnicht...  :gruebeln:

Grüße
Ralf
Moin,
das sind alles gute Gründe.

MlG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am Oktober 10, 2017, 15:18
(…), zu jeder Mahlzeit 2 X spritzen oder garnicht...  :gruebeln:

Grüße
Ralf
So ähnlich habe ich beim Diabetologen auch argumentiert als ich für Apidra lieber die Einwegpens verschrieben bekommen möchte. Ich sah da sonst keine "kostengünstige" Möglichkeit außer der Nutzung von einer "Timesulin"-Kappe, die es eben nur für Einwegpens gibt.

Dass die Kosten für so einen Pen etwas höher sind als für Patronen, störte meinen Arzt überhaupt nicht. Ich bezahlte aber die Kappe selbst … was ich mir locker leisten kann. :smoking:
Ob er die Verschreibung eines Pending auch so locker nehmen würde?  :gruebeln:
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 11, 2017, 10:27
Ich bezahlte aber die Kappe selbst … was ich mir locker leisten kann. :smoking:

 ;D
Ich denke man muss auch nicht jeden Cent aus den Krankenkassen rausquetschen. Ich hab schon seit Jahren das CPAP-Gerät für meine Schlafapnoe und hab dafür auch noch nie bei der Kasse einen Zuschuss für die Stromkosten beantragt. Die paar Euro bringen mich auch nicht in den Hungerturm

Zitat
Ob er die Verschreibung eines Pending auch so locker nehmen würde?  :gruebeln:

Könnte er eigentlich, weil das ja ein Hilfsmittel ist und somit sein Budget nicht belastet. Aber eine Grund wird er trotzdem brauchen, weil das sonst Stress mit der Wirtschaftlichskeit-Prüfung geben könnte.
Als Versicherter hat man ja keinen Anspruch auf die optimale Behandlung, sondern "nur" auf eine Ausreichende.

Und mit diesem "nur" können wir uns glücklich schätzen, wenn man sich andere Länder mal ansieht.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am Oktober 11, 2017, 17:11
[offtopic]
(…) Ich hab schon seit Jahren das CPAP (…)noch nie bei der Kasse einen Zuschuss für die Stromkosten beantragt. (…)
:rotwerd:
Das ist ein gutes Beispiel. Bei meiner TK hatte ich mich telefonisch beklagt, weil ich irgend was anderes nicht erstattet bekam.  :schimpf:
Der freundliche Herr am Telefon tröstete mich, ich solle doch die Stromkosten für die letzten Jahre einfordern. Das wäre dann ein nettes "Weihnachtsgeld".  :zwinker:
Von alleine wäre ich da nicht drauf gekommen.
Z.Zt. sind es für CPAP + Luftbefeuchter jährlich 72.-€
Die Frau bekommt von der BARMER jährlich für ihr CPAP + Befeuchter nur 20.-€  :daumenrunter: Da lohnt sich der Antrag kaum.  :smoking:
[/offtopic]
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Dirk B. am Oktober 16, 2017, 21:00
Auf dem Rezept muß eine Begründung, Anforderung genannt warum ein Pen  mit bestimmten Leistungsmerkmalen für den Patienten erforderlich ist.

Dann helf den anderen doch mal und nenne ein Beispiel, welche Begründung es für den pendiq geben könnte.

Viele Grüße,
Jörg

Also ich habe meinen HA gebeten mir einen PEN aufzuschreiben und zwar bitte speziell den Pendiq. Die Apothekenfrau hat in ihrem Rechner geschaut ob die DAK den zahlt, das tut sie. Und fertig war die Laube. Wenn man einen Grund brauchen sollte würde mir Angst vor einer dem vergessen einer Basalinjektion verbunden mit de Risiko einer Doppeldosierung oder motorische Schwierigkeiten beim betätigen eines konventionellen Pens (schlappen Daumen oder sowas ;D). Aber wie schon geschrieben bei mir reichte das verordnen mit der genauen Produktbezeichnung.

Viele Grüße

Dirk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Kladie am Oktober 16, 2017, 21:54
Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht - allerdings nicht mit dem Pendiq.

Als ich letztens Teststreifen haben wollte rief ich die KK an um zu fragen ob sie diese auch bezahlt obwohl ich die Libre Sensoren benutze. Die Antwort: Wenn der Arzt es auf ein Rezept schreibt weil er es für richtig hält, dann bezahlen wir sie auch. Es braucht noch nicht mal ein Rezept zu sein sondern könnte auch ein normales Blatt Papier sein mit der Unterschrift des Arztes. Allerdings bin ich PKV was schon ein Unterschied sein könnte.
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: nobbi2406 am November 16, 2017, 14:00
Frage an die Pendiq-Nutzer, die Humalog spritzen:
Ich nutze Pendiq 1.0 und jetzt auch Pendiq 2.0. Mir ist aufgefallen, dass etwa seit der Jahresmitte der 1.0 beim Einlegen einer neuen Patrone keine 300 Einheiten mehr angezeigt hat (wie sonst immer), sondern unterschiedliche Mengen zwischen 290 und 297 Einheiten. Ich habe dies zunächst auf nachlassende Technik es Pen geschoben. Nun habe ich den neuen Pendiq in Betrieb genommen und registriere, dass auch dort nach dem Patronenwechsel keine 300 Einheiten, sondern weniger angezeigt werden.

Ich nutze jetzt den alten Pendiq fürs Lantus. Dort werden nach dem Patronenwechsel 300 Einheiten angezeigt.

Nun die Fragen:
1. Gibt es jemanden unter uns, der ebenfalls vom Insulinverlust bei Humalog bestroffen ist?
2. Kann jemand dieses Pjönomen erklären?
3. Ist das ein Problem des Penherstellers oder womöglich eine systematische Minderbefüllung beim Insulinhersteller?  :kratz:

Grüße Norbert
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: ralfulrich am November 16, 2017, 15:00
Kann ich bestätigen. Humalog in letzter Zeit weniger als 300 i.E.  :-\

Grüße
Ralf
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am November 16, 2017, 15:06
Moin,
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, das in den Ampullen weniger Inhalt ist sowohl im alten wie auch im neuen Pendiq wird es angezeigt.
Mein freundlicher Apotheker hat die Ampullen zur Prüfung ins Werk gesandt.

MlG

Hinerki
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: nobbi2406 am November 16, 2017, 15:40
Danke schon einmal für die Rückmeldungen.

Ich werde dann morgen oder am Samstag auch mal meinen Apotheker aufsuchen und reklamieren, denn es ist ja offenbar nicht die Menge in den Ampullen, die auf der Verpackung angegeben ist. Bei herkömmlichen mechanischen Pens fällt das ja niemandem auf. Ein  Schelm, wer Böses dabei denkt.  :gruebeln:

Grüße
Norbert
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am November 16, 2017, 16:53
Hmm, ich habe mein Humalog noch im Pendiq1 und der zeigte mir auch gerade beim Wechsel noch 300 Einheiten an.

Aber guter Hinweis, werde ich mal beobachten! Bei einer solch kostbaren Flüssigkeit wäre es schon der Hammer, wenn die Hersteller noch einsparen wollten...
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am November 16, 2017, 16:55
Nochmal als Rückfrage/Idee: Beim Pendiq 1 gab es auch eine Version, wo man zur Kompatibilität mit Lilly-Patronen ein kleines Plastikdistanzstück einlegen musste. Wenn das verloren ging, hat er tatsächlich weniger angezeigt, weil der Stempel ~1-2 mm zu weit in die Patrone gefahren ist...

Und dieses kleine Scheisserchen ist mir damals auch mehrfach abhanden gekommen...
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: nobbi2406 am November 16, 2017, 17:26
Kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte vom ersten Pendiq eine "überarbeitete" Version, wo das offenbar nicht nötig war. Und bis ca. Jahresmitte hat er ja auch immer brav die 300 Einheiten nach dem Patronenwechsel angezeigt.

Grüße
Norbert
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am November 16, 2017, 18:23
Ja dann hattest Du eben nicht die erste Generation des Pendiq1! ;)
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: ralfulrich am November 16, 2017, 19:36
Neuerdings kommen die Patronen auch aus Drittländern, weil es billiger ist die da zu befüllen... Mit Kanne und Trichter...  :gruebeln:

Grüße
Ralf
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Joerg Moeller am November 17, 2017, 12:02
Mit dem pendiq arbeite ich zwar nicht, aber gelegentlich fülle ich meine Reservoirs für die Pumpe mit einer Patrone.
Und da hab ich bisher immer mehr als 3ml rausbekommen, meist so 3,1-3,15.

Ich schätze mal das der pendiq da eine Sicherheitstoleranz rausrechnet, denn mit dem Pen kann man ja nie soviel abgeben, wie man mit einer Spritze da rausholen kann.
Ihr habt sicher auch schon gesehen, dass in einer "leeren" Patrone durchaus noch was drin ist.

Ob und wenn ja wieviel der pendiq da verschleudert könnt ihr ja rausfinden, wenn ihr bei dieser "leeren" Patrone mal die alte Kanüle draufsetzt und dann mit einem Bleistift versucht, den Stempel in der Patrone noch weiter runter zu drücken.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am November 17, 2017, 22:22
(…)
Ob und wenn ja wieviel der pendiq da verschleudert könnt ihr ja rausfinden, wenn ihr bei dieser "leeren" Patrone mal die alte Kanüle draufsetzt und dann mit einem Bleistift versucht, den Stempel in der Patrone noch weiter runter zu drücken.

Viele Grüße,
Jörg
Um den wertvollen Pen nicht zu überlasten empfehle ich da lieber einen einfachen und alten Pen zu nehmen, in die fast leere Patrone irgend ein Teil mit ø6mm und einer Länge von vielleicht ein zwei Zentimeter reinstecken und dann dem Patronenkolben mit der Schubstange "saures" zu geben. Egal, was der Pen anzeigt bei mir zeigt er so 20 bis 25 IE an - je nach Kraft) Es kommen nur so ca. 15 IE raus. Ich hatte das mal früher in der Arbeit mit einer sehr genauen Waage gemessen.

Wenn eine Luftblase drin ist, kann es u.U. auch etwas weniger sein. Ein kleiner Rest wird aber immer noch drin bleiben, weil man den Kolben nicht in den Radiusbereich der Patrone drücken kann ohne dabei den Pen zu zerstören.  :rotwerd:

"Wo rohe Kräfte sinnlos walten …"  :lachen:

Allerdings: Ich verschenke die 15 IE je Patrone nicht. Dazu bin ich einfach zu sehr sparsamer Schwabe.  8)
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Joerg Moeller am November 20, 2017, 13:34
Um den wertvollen Pen nicht zu überlasten ...

Sorry, da hab ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt: was ich meinte ist nur die Patrone, ohne Pen drumherum. Auch da kann man eine alte Kanüle aufsetzen und dann mit irgendeinem Hilfsmittel den Stempel runterdrücken.

Zitat
Allerdings: Ich verschenke die 15 IE je Patrone nicht. Dazu bin ich einfach zu sehr sparsamer Schwabe.  8)

Ich mag das auch nicht. Ich hab sogar schon mal überlegt das Insulin aus einem alten Katheter rauszuziehen, bevor ich den wegwerfe (sind ja auch jedesmal ca. 12 IE). Aber das wäre mir dann doch zu unsteril.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am Dezember 07, 2017, 13:50
Jetzt hat's mich auch erwischt: Der pendiq hat bei meinen Humalog-Patronen immer glatte 300 angezeigt. Gestern eine neue Schachtel (/Charge) aufgemacht: 293,3 iE... >:(

Will nicht kleinlich sein aber das ist ja fast schon flüssiges Gold, da dürfte die "Eichmenge" gerne durchaus erreicht werden...bin auf die anderen Patronen aus der CHarge gespannt!
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Gyuri am Dezember 07, 2017, 14:02
Ja … moment mal!
Wann zeigt der Pendiq die 300 Einheiten an? Bei einer vollen Patrone vielleicht?
Das würde nicht viel bedeuten. Genauso wenn er jetzt (mal) 293,3 Einheiten anzeigt. Das wäre dann immer nur der theoretisch verfügbare Vorrat je nachdem, wo die Schubstange steht.
 :dozent: Jetzt könnte es natürlich sein, dass da der Pen wenig flexibel ist und (aus Sicherheitsgründen) nur einen fest eingestellten Weg zulässt.

Dann wäre das mit dem Rest in der "leeren" Patrone wieder das gleiche.
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Dirk B. am Dezember 07, 2017, 15:42
Jetzt hat's mich auch erwischt: Der pendiq hat bei meinen Humalog-Patronen immer glatte 300 angezeigt. Gestern eine neue Schachtel (/Charge) aufgemacht: 293,3 iE... >:(

Will nicht kleinlich sein aber das ist ja fast schon flüssiges Gold, da dürfte die "Eichmenge" gerne durchaus erreicht werden...bin auf die anderen Patronen aus der CHarge gespannt!

Oder vielleicht versehentlich einen anderen Insulinhersteller am Pen eingestellt?
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am Dezember 07, 2017, 16:38
Nein. :)
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Alf am Dezember 07, 2017, 16:41
Ich habe im Pendiq _noch nie_ eine andere Anzeige als 300 gehabt und ich habe ihn schon als Vorseriengerät gehabt, als er noch gar nicht auf dem Markt war. ;)

Die Stange fährt beim Patronenwechsel immer bis zum Anschlag zurück (das ist ein ganzes Stück mehr als bis zum Gummianschlag in der Patrone nötig wäre) und beim "Aktivieren der neuen Patrone" fährt der Stempel wieder vor, bis der Gegendruck da ist. Das macht er jetzt schon seit Jahren aber diese Patrone hat jetzt def. minimal weniger drin.

Nachtrag: Ich bezog mich mit meiner Feststellung auf Nobbis und Ralfs Post, die das gleiche bei Humalog beobachtet haben! Es verdichtet sich, dass Lilly da etwas geändert hat...
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: nobbi2406 am Dezember 07, 2017, 17:33
Kleiner Zwischenstand:

Ich habe die Sache inzwischen meinem Apotheker geschildert. Dieser hat meine Reklamation samt Bildern und den restlichen Insulinpatronen aus der Packung an die AMK (ist wohl beim Bundesgesundheitsministerium angesiedelt) weitergeleitet. Das Insulin wurde durch ein neues Zehnerpack ersetzt. Die AMK wird aufgrund dessen wohl eine Überprüfung veranlassen.

Pendiq habe ich ebenfalls in Kenntnis gesetzt. Von dort wurde der Fall an den Hersteller Diamesco Ltd., Co. weitergeleitet.

Die ersten beiden Patronen aus der neuen Packung haben nach dem Einlegen 294 und 298 Einheiten angezeigt.

Da es sich ja offensichtlich nicht um Einzelfälle und nur eine bestimmte Charge handelt, wäre es schön, wenn sich noch weitere von Minderbefüllung Betroffene an ihre Apotheke und an Pendiq wenden (und hier berichten) würden.

Grüße
Norbert
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Dezember 07, 2017, 17:51
Moin,
vor 3 Wochen habe ich Fehlfüllungen bei meinem Apotheker gemeldet aber bis Heute keine Reaktion der Herstellers.
Die Fehlfüllung zeigte sich im alten PEN und auch im neuen PEN 2.

MlG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Joerg Moeller am Dezember 08, 2017, 11:42
Dann sind die Pumpis ja nicht mehr die Einzigen, die Insulin verwerfen.

Dass meine Pumpe schon mit Alarmtönen alle 60 Sekunden losgeht, wenn faktisch noch 10 IE im Reservoir sind hab ch ja schon gelöst: ich ziehe ggf. eine Mahlzeit vor und quetsche den Rest mit einem Reservoir-Stempel in mich rein.
Aber bei jedem Katheterwechsel werfe ich auch 12 IE weg, weil das ja im Katheterschlauch verbleibt. Und das da irgendwie rauszufriemeln ist mir auch zu unsicher :knatschig:

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: LordBritish am Dezember 09, 2017, 17:17
Dann sind die Pumpis ja nicht mehr die Einzigen, die Insulin verwerfen.

Das bin ich schon gewohnt seit ich die Accu Check Insight nutze, keine Leerpatronen, keine Stahlkatheter, ~10 I.E. verschwenden, da eine Restmenge in der Patrone verbleibt, wenn sie "leer" ist.
Ich nutze das Restinsulin dann für einen Bolus per Spritze, fragt sich nur was günstiger ist das Insulin oder die extra verwendete Spritze.

Viele Grüße
Markus
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Dezember 09, 2017, 20:14
Moin,
die Ersatz Patronen für die Mindergefüllten sind eingetroffen.
Aber noch keine Stellungsnahme zum Fehler vom Hersteller.

MlG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Joerg Moeller am Dezember 11, 2017, 11:40
Ich nutze das Restinsulin dann für einen Bolus per Spritze, fragt sich nur was günstiger ist das Insulin oder die extra verwendete Spritze.

Hab ich erst zweimal gemacht (als ich beim Reservoirwechsel keinen Hunger hatte und somit ein "ich drück den Rest durch den Kath." nicht in Frage kam). Ich hab dafür einfach die Kanülen verwendet, die für das Aufziehen der Reservoire bestimmt sind. Sind etwas dicker, geht aber auch ganz gut.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Dezember 14, 2017, 11:12
Moin,
in den letzten Tagen blinkt am alten Pendiq Pen beim abgeben der eingestellten Insulindosis das rote Licht, am Ende wurde die eingestellte Dosis als abgegeben Menge angezeigt. Bei der im Pen vorhandenen Restmenge Anzeige konnte ich feststellen, dass nicht die angezeigte Dosis sondern nur eine geringere Menge gespritzt wurde.
Ich bin immer davon ausgegangen wenn rotee Licht und auch überhaupt, wird immer die wirklich abgegebene Insulin Menge angezeigt.
Dieser Fehler führt bei mir zu unnötig hohen BZ Werten.

MlG

Hinerk

Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: nobbi2406 am Dezember 14, 2017, 11:46
Hinerk, das hat der alte Pendiq noch nie gemacht. Er zeigt die nach einer unvollständigen Injektion zuerst die eingestellte Abgabemenge an. Wenn du eine neue Injektion einleitest, zeigt er die zuvor abgegebene Menge an. Dann kannst du subtrahieren und die neue Dosis entsprechend einstellen.

Rotes Licht kam bei mir selten, ich hatte aber mal eine Charge Kanülen, da waren ca. 10% offenbar unbrauchbar.  ;)
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: Hinerk am Dezember 14, 2017, 12:14
Moin nobbi,
Dann haben wir sicherlich verschiedene Ausführungen des Pens, Du hast aber auch eine andere Situation beschrieben eine ohne Störungshiweis wie rotes Licht.

MlG

Hinerk
Titel: Re: Pendiq Pen Erfahrung
Beitrag von: nobbi2406 am Dezember 14, 2017, 18:04
Nein, Hinerk, ich habe eine Situation beschrieben, wie du sie auch erwähnt hattest. Ich habe lediglich dás rote Blinken nicht noch einmal erwähnt. Das kommt beim alten Pen aber zuverlässig, wenn er die Injektion nicht abschließen kann.