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Bei z.B. 5 BE spritze ich 25-30 IE, bei 2 BE vielleicht 10 IE, aber all das passiert ziemlich intuitiv, und ja, experimentieren tue ich dauernd...

Um es zu verkleinern, muss es verdünnt werden. Und das passiert durch die Flüssigkeit des Zwischenzellgewebes.
Je größer die Dosis, desto mehr Flüssigkeit muss durch Osmose herangeschafft werden. Und das dauert entsprechend länger, als wenn nur eine kleine Menge benötigt wird.
Dafür gibt es auch eine Faustregel*: Eine Verdreifachung der Dosis bewirkt eine Verdopplung der Wirkdauer. Klingt dramatisch, bedeutet aber auch: 24 IE wirken doppelt so lang wie 8 IE.

Mengen über 10 IE spritze ich immer an min. 2 von einander weit entfernten Stellen am Bauch, bei 20 IE teilweise auch 4 x 5
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am März 08, 2024, 16:44 »
Oh Ohhhhh!  :kreisch:

Ich stehe offensichtlich nicht alleine da mit dem Problem, dass meine Ereignisse, die ich in der G7-App eingegeben habe, plötzlich weg sind. Eingaben mit dem Receiver sind aber sicher in Clarity, wenn man ihn zum "Hochladen" an den Rechner steckt.

Dexcom ist an der Sache dran, kann aber noch nicht sagen, wann das mit einem weiteren Backup behoben sein wird. :sad3:
Für mich und für meine Frau ist es eine unzumutbare Mehrarbeit alle Ereignisse mühsam in die Reciver einzugeben.
Beispiel:
Besonders wenn meine Frau mal 50 I.E. Fiasp spritzt, führt das bei mir zu Verkrampfungen, bis der Zähler in 0,1 E-Schritten  von 0,1 bis 50,0 hochgezählt hat.
Um von 0 Gramm KH auf 100 Gramm KH zu kommen (1er Schritte), braucht man nur ca. 5 Sekunden.
Und Hinweise, wie z.B. "Trulicity" oder "Korrektur" oder "Fehlalarm!" kann man im Receiver gar nicht eingeben.

Jetzt werden wir wohl beim nächsten Termin der Ärztin die Glukosewerte nur unkommentiert geben können.

 :banane: Sicher gibt es aber Ärzt*innen die da sowieso nie drauf schauen, wie welche Werte zustande gekommen sind.


Nachtrag!
Einen Rat habe ich aber an alle, denen es genauso ergeht:
Blutige Messungen (egal ob sie zur Kalibrierung verwendet werden) protokolliere ich vorerst NUR im Receiver, weil die BZ-Daten sonst nie in Clarity erscheinen.

Das ist besonders bei UZ-Warnungen für mich wichtig, wenn ich bei einem angeblichen Über-Hypo ( ≤ 40mg/dL) blutig vielleicht … 115 mg/dL gemessen habe. So kann mir niemand nachsagen, ich gehe nachlässig mit meinen Werten um.  :heilig:
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am März 07, 2024, 16:22 »
Zunächst mal eine "Ankündigung" was sich am CLARITY verändert hat:

Es half aber nichts - ich kam einfach nicht zu einem Update.
Selbst mit meinem MacBook Air konnte ich kein Update starten.  :nein:

Dann habe ich noch mal bei der Hotline angerufen. :hilfe:

Die gute Frau musste sich erst Unterlagen für Apple zusammensuchen. Die Hilfestellung am Telefon war dann aber trotzdem "hakelig" weil bei mir teilweise andere Texte zu lesen waren als in den Unterlagen. … Aber dann klappte es doch noch.  :super:

Jetzt habe ich EXCLUSIV auf dem MacBook das neue CLARITY.

 :rotwerd: Über Änderungen wie sie angekündigt wurden, kann ich aber noch nichts sagen.

Mir fehlen bei mir und bei meiner Frau einfach noch Daten von den G7-Apps und G7-Receivern.  :kratz:
Wenn sich da nicht bald was einstellt, werde ich wohl doch noch einmal die Hotline bemühen müssen.


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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am März 07, 2024, 09:26 »
JETZT
ist das eingetreten, was ich mir gleich gedacht habe, was sich mit der neuen G7-App mit ändern müsste.

CLARITY braucht auch ein Update. Die Meldung dazu habe ich nur auf meinem Uralt-Mac nicht mehr erhalten, weil dort noch eine (finale) Version installiert ist, die schon lange nicht mehr gepflegt wird.

Soeben habe ich aber mein Notebook gestartet und der Browser öffnet sich dort automatisch mit CLARITY …
und da habe ich zu lesen:

3.48.0 Release Notes … blablabla

Es hätte mich doch schwer gewundert, wenn in der G7-App etwas für CLARITY dazu kommt, was in CLARITY unbekannt wäre.  :balla:

Wie die Änderung jetzt aussieht kann ich erst nach einem Versionsabgleich sagen.

Eines steht jedoch fest:  :kreisch:

Meinen guten alten Mac mini (Bj.2014) kann ich wohl im Internet vergessen.
Seit gestern komme ich auch nicht mehr zu meinem Onlinebanking.  :erstaunt:
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am März 04, 2024, 11:10 »
Über die "Clarity" Anzeige durchschnittlicher Insulinwerte wurde schon berichtet …

Ich habe mir mal mithilfe dieser Zusammenfassung nur den Tresiba-Bedarf meiner Frau angeschaut.

Da kann man erkennen, wie aussagekräftig diese "Statistik" ist/sein kann.
Hier wissen wir, dass meine Frau täglich 2x 36 I.E. bekommt, in der Früh und am Abend.
Ergo sollten es immer 72 Einheiten pro Tag sein … oder?

Na ja, man könnte eine Injektion mal vergessen (ganz selten), mal andere Mengen spritzen (halte ich für ausgeschlossen), oder, was durchaus passieren könnte:
Zu verschiedenen Zeiten spritzen.  :kreisch:
Dabei kommt es in hohem Maße darauf an, über welches Zeitfenster die App einen Tag bestimmt wird.  :ja:

Wer meint da: immer von 00:00 bis 24:00 Uhr?
SO KÖNNTE ES SEIN - sicher bin ich mir aber nicht.
Schaut die App aber immer auf den angezeigten Zeitraum über die letzten 24 Stunden,

(beliebiges Beispiel)
könnte es durchaus auch sein, dass bei jedem Aufruf einer Zusammenfassung der Insulinwerte die aktuelle Uhrzeit und 24h davor gerechnet werden. Den Verdacht habe ich,  :gruebeln: weil ich wohl auch immer mal kleine Unterschiede angezeigt bekomme.
In unserem Fall ist es durchaus möglich, dass in der Früh zwischen 7 Uhr und 11 Uhr gespritzt wird …
und am Abend zwischen 17:30 und 23:30 ( :kreisch: weil das manchmal mit den Essenszeiten zusammen hängt)

Jetzt kommt aber noch etwas zum Tragen: der FREI gewählte Zeitraum für die Durchschnittswerte.

Anstatt immer 74 IE Langzeitinsulin anzuzeigen, erhalten wir folgende scheinbare Schwankungen:

03 Tage = 72,7 Einheiten pro Tag
07 Tage = 54,2 Einheiten pro Tag
14 Tage = 60,1 Einheiten pro Tag
30 Tage = 57,6 Einheiten pro Tag
90 Tage = 54,0 Einheiten pro Tag

"Normal" sollte man annehmen, wird so eine Statistik immer "genauer" je größer der Zeitraum ist.

Tatsache ist aber, dass man das nie sagen kann. Es kommt halt auch drauf an, wann man viele Fehleinträge geleistet hat.  :rotwerd:
Aber bei DIESER 3 Tage-Statistik wären die Fehlerquellen überschaubar.
Bei der Umstellung mit dem Update wurden Ereignisse gnadenlos gelöscht.

In den letzten 3 Tagen wurden aber ganz sicher 6 x 36 Einheiten eingetragen!
Nur … Wo kommen dann die -1,3 Einheiten her?
Die 30% bis 36% Langwirkend zu Schnellwirkend kommen offensichtlich von unterschiedlichen Fiasp-Mengen (wegen ICT)

(Die Screenshots habe ich aus Platzgründen stark verkleinert)


Jetzt könnte ich sagen: "Schwamm drüber! Ich weiß ja dass meine Frau 2 x 36 Einheiten täglich braucht und dass das dann 6480 im Quartal sind. Zuzüglich "Freispritzen" und kleiner Reste bei leerer Tresiba[200]-Patronen braucht sie 3 Packungen á 5 Fertigpen … immer.

Aber!
Die leicht beweisbaren Zählfehler lassen sich sicherlich auch auf die Durchschnittswerte für schnelles Insulin übertragen.  :mauer:

Und vorallem: diese Statistik sollte sicher noch bei anderen Überlegungen dienlich sein?!
Im einzelnen weiß ich nicht so genau wofür, aber das alles erscheint mir zu unsicher … zumal die größte Störquelle der Anwender selbst ist, der sich schon mal vertippen kann. Dann ist aber die ganze Statistik unbrauchbar.
 :sternhalb: :sternleer: :sternleer:

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Allgemeines / Re: Datenimport vom Carelink Personal Portal / Minimed 780G
« Letzter Beitrag von house am März 03, 2024, 21:46 »
Neuer Rechner steht hier auch schon länger auf der Liste, weil ich gern mit Windows 11 arbeiten möchte und mein jetziges altes Schätzchen hardwaremäßig das aber nicht hergibt :(
Zur Zeit noch Win7 / Win10 dualboot.
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Beantworte meine Frage mal eben selbst ;)
Im Smartguard Modus, ist laut Handbuch, keine automatische Unterbrechung möglich. Warum auch immer :( Besser wäre es....
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am März 03, 2024, 10:33 »
Gerade habe ich beim Sensorsetzen festgestellt, dass es da in der G7-App Anleitung eine Änderung gab.

Bisher sollte man lt. Anleitung immer ZUERST den Sensor setzen und ihn DANACH danach mit dem Kopplungscode aktivieren.

Jetzt wird man angeleitet ZUERST den Kopplungscode einzugeben (scannen oder eintippen) und ihn erst danach aus der Plastik-Trommel zu entnehmen und alsbald zu setzen. Wie früher auch, wird dann der App mitgeteilt, dass der Sender  fertig gesetzt ist.

Wie früher auch ist es (noch?) beim Receiver. Dort wird zuerst gesetzt und dann nach der Sensornummer gefragt.  Jedenfalls war das so bei mir, als ich wie immer zuerst mit der App und danach mit dem Receiver aktiviere. Ich vermute mal (wie so oft weiß ich nichts) dass es bei einem Überspielen der Receiver-Daten zu Clarity demnächst zu einem Update-Angebot kommt.  :gruebeln:

Angenehm fällt mir (nur beim iPhone 8) auf, dass man jetzt über die Kamera ein größeres Bild vom Kopplungscode sieht. Allerdings ist es dann so groß, dass man zum "Weiter" anklickern das ganze Bild verschieben muss.  :daumenrunter: Aber so ist es halt, wenn man ein "Uralthandy" verwendet.  :rotwerd: Ich bin mir sicher, dass das beim iPhone 10 (das werde ich dann am 6.3. genau wissen  :zwinker: ) und später kein Problem ist.
Und noch eine "Neuheit" habe ich erstmalig bemerkt.
Es kann aber sein, dass das vorher schon so war.  :kratz:

Dexcom warb damit, dass die Aktivierung nur (ca.) 30 Minuten dauert.
Ich habe dieses Mal zufällig auf die Uhr geschaut … und es waren nur 25 Minuten.  :super:
Das wäre jetzt im Vergleich mit anderen Sensoren nicht ganz so wichtig wie die Standzeit.

Beim G7 ist sie zwar "nur" 10 Tage, jedoch kommt man ohne Probleme (schon immer) auf genau
10,5 Tage … was im Jahr im günstigsten Fall 18 Tage mehr sind, als zu erwarten. Das ist zwar nicht neu, aber ich habe es jetzt bei der Haltezeit des letzten Sensors erstmalig Minuten genau festgestellt.
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am März 01, 2024, 17:11 »
[…]
Daher lese ich den Sensor mit einer Fremdsoftware aus.
Ja nun, es kommt mir schon auch darauf an, WAS ich gerne "im Moment" wissen will.
  • NUR der ganz aktuelle Glukosewert, jetzt im Moment:
    Da wäre ich mit einer Uhr schon zufrieden
    … hätte ich nicht eine grundsätzliche Armbanduhren-Abneigung  :abgelehnt:
    Für mich brauche ich einen aktuellen Wert aber fast nie.  8) Ich will nur öfter mal die Verlaufskurve sehen (und nicht unbedingt den Trendpfeil :balla: )
  • Die Verlaufskurfe vergleiche ich gern öfter mal mit Kurven der Vergangenheit.
    Dazu gehe ich aber lieber zu CLARITY (primär "Trends" oder auch gleich "Vergleichen" in der Trends-Anzeige. "AGP" brauche ich FÜR MICH so gut wie gar nicht.  :coolman:

    Das geht zwar alles im Handy, ist mir aber von der Grafik zu popelig und unübersichtlich.  :daumenrunter: Darum schaue ich das lieber auf meinem alten Mac mini an oder dem (aktuellen) MacBook Air.
    … so finde ich in CLARITY im Grunde ALLES was mich interessiert … und noch mehr.
Unsere Diabetologin arbeitet auch nur mit CLARITY (meist nur in der Grundeinstellung)
So lange ich über nichts anderes mit ihr spreche, als das was sie dort nachvollziehen kann, sprechen wir so immer die selbe Sprache.
Was ich im Excel aus dem CLARITY-Bericht sonst noch raus lese wird in der Praxis sicherlich nie besprochen.  :zwinker:
Mit einer anderen Auswertesoftware gäbe es Verständnigungsprobleme - oder falls nicht, gäbe es keinen Grund für mich, mit einer anderen Software zu arbeiten … wozu dann nicht einfach das nehmen, was Clarity anbietet?

Bestrebungen, verschiedene Messgeräte-Ergebnisse zusammen zu führen, halte ich spätestens für suboptimal, seit ich mein Blutdruck-Equipment von WITHINGS habe und theoretisch mit allem, was 
":herz: Apple Health" an Daten sammelt (  :daumenrunter: ) "ausplaudert".  :kreisch:

Was dort in einem Bezug zu sehen ist, ist so gut wie überhaupt nicht aussagekräftig. Darum mache ich da lieber was mit Excel …
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Andi am März 01, 2024, 15:45 »
Dann ist die APP genauso doof, wie die ABBOTT-APP für den FSL3 ...
Daher lese ich den Sensor mit einer Fremdsoftware aus.
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