Autor Thema: Nadellänge im Selbstversuch  (Gelesen 6164 mal)

Offline Hobbit

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Re: Nadellänge im Selbstversuch
« Antwort #10 am: August 16, 2017, 13:07 »
Ich gehöre zu denen die ihre Nadel nicht bei jeder Injektion wechseln (sondern spätestens 1x am Tag) und finde die kleine Kappe ziemlich praktisch: Aus "Angst", dass die Nadel ständig (also ein paar Stunden lang) auf der Insulinpatrone steckt (und dort Insulin aus der Patrone oder Luft in die Patrone kommt) setze ich die kleine Kappe wieder auf sie (die Nadel) und schraube sie vom Pen runter. Wenn die Pen-Kappe groß genug ist (s. Joergs Beitrag) kann man sie super "fliegend" im Pen lagern.
Das Aufstecken der kleinen Kappe auf die Pen-Nadel ist übrigens auch ein netter Alkoholtest... :D Ich bestehe ihn immer.  :balla: :super: :banane:
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Offline Duff Rose

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Re: Nadellänge im Selbstversuch
« Antwort #11 am: August 16, 2017, 17:34 »
Mir ist leider schon ein paar mal passiert, dass ich mir die Nadel beim Versuch die Schutzkappe aufzusetzen in den Daumen oder Zeigefinger anstelle in die Schutzkappe schiebe. Das ist überaus unangenehm. Da läuft es mir gerade eiskalt den Rücken herunter.

Ich kenne auch ein paar Diabetiker, die das absichtlich machen, weil sie die Pen-Kanülen als angenehmer empfinden als die Stechhilfen.


Oje. Leute gibt's......
Ich finde das überhaupt nicht angenehm, wenn sich die 8mm Nadel in die 12mm Dünne Fingerkuppe rammt.

;-)

Ich nach die Schutzkappe immer wieder drauf, auch der Kinder wegen (meine sind noch klein und machen alle "Stifte" auf die sie finden.
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Offline Gyuri

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Re: Nadellänge im Selbstversuch
« Antwort #12 am: August 16, 2017, 17:47 »
Na ja,
Ich weiß da schon einen Grund, die kleine Kappe immer wieder über die Nadel zu stecken!
Beim Innovo Pen wurde mir das vom Hersteller schon dringend angeraten weil Gummiteile sich durch Kleine Mengen Insulin auflösten.
Anstatt nach einem unempfindlichen Werkstoff zu suchen, zog es Novo lieber vor, die Fertigung des besten Pens aller Zeiten einzustellen.  :balla:

Das gleiche Argument bekam ich zu hören/lesen, als sich meine nagelneue Timesulin-Kappe abschaltete und nicht mehr wollte.
Es gab dann ein "Streitgespräch mit meinem Lieferanten, in dem ich durchsetzte, dass ich doch eine neue Kappe bekam.
Es lag nicht daran, dass ich die Nadel nicht runter nahm. Es war eine Kontaktsache, die ich jetzt auch anders richten kann. (Bin halt ein Bastler)

Ob weniger Luft in die Patrone kommt, wenn ich die kleine Kappe benutze? Ich will da nichts behaupten, glaube es aber nicht. Abgesehen davon: Normal macht das überhaupt nichts aus, wenn man nur aufpasst, sich keine Luft statt IE zu spritzen. In jeder Patrone bleiben "normal" immer um die 15 IE zurück. Wenn diese 15 Einheiten zum Teil dann Luft sind ist das Wurst.


Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
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Archimedes

Offline Hobbit

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Re: Nadellänge im Selbstversuch
« Antwort #13 am: August 16, 2017, 18:49 »
Falls dein letzter Absatz auf meinen Post bezogen war: Nein, ich glaube auch nicht, dass sich durch die Kappe etwas daran ändert, ob irgendwas in die / aus der Insulinpatrone kommt. Wenn ich aber die Nadel von der Patrone abziehe (egal ob mit oder ohne Kappe) und woanders aufbewahre (im Pen, wenn die Pen-Kappe groß genug ist), könnte das schon etwas bringen.
« Letzte Änderung: August 16, 2017, 22:10 von Hobbit »
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