Autor Thema: Anregung für Apotheker  (Gelesen 15225 mal)

Offline Joerg Moeller

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Re: Anregung für Apotheker
« Antwort #40 am: Mai 16, 2017, 11:54 »
Bei meinem Beitrag ging es um Verbandstoffe welche z. B. bei offenen Beinen oder vergleichbare Wunden eingesetzt werden.

Ja, und ich sage, dass ich das aus meinen Beständen nehme und die dann natürlich auch wieder auffülle, wenn sie zur Neige gehen.

Viele Grüße,
Jörg
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Hinerk

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Re: Anregung für Apotheker
« Antwort #41 am: Mai 16, 2017, 13:57 »
Bei meinem Beitrag ging es um Verbandstoffe welche z. B. bei offenen Beinen oder vergleichbare Wunden eingesetzt werden.

Ja, und ich sage, dass ich das aus meinen Beständen nehme und die dann natürlich auch wieder auffülle, wenn sie zur Neige gehen.

Viele Grüße,
Jörg
Moin Jörg,
eine Versorgung von offenen Beinen mit geeigneten Verbandsmaterial kann Kosten von ca. 200 € nur für das Material im Monat verursachen.
Sich diese verschreiben zu lassen ist für mich kein ausquetschen der KK.
Aber wenn Du dieses Material aus Deinen Beständen nehmen kannst und dann mit Eigenmitteln wieder auffüllst, Gratulation.

MLG

Hinerk

Offline Kladie

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Re: Anregung für Apotheker
« Antwort #42 am: Mai 16, 2017, 22:33 »
Hallo Hinerk,

lass die Kirche im Dorf. Du schreibst von Extremen, die hier in den seltensten Fällen zur Anwendung kommen. Ich denke, Joerg wird nicht mehr als 20 € pro Monat für alle Hilfmittel ausgeben ohne die KK zu belasten.

Ich habe mich schon oft gefragt wieviel uns unsere eigene Gesundheit wert ist. Bei einigen ist es anscheinend weniger als einmalig 40 € für Teststreifen aus eigener Tasche zu zahlen. Sicher ist das für den einen oder anderen viel Geld aber mir ist meine Gesundheit wesentlich mehr wert. Eine Grenze wäre bei mir allerdings erreicht wenn ich mir dadurch weniger zu essen kaufen könnte. Aber bei wem trifft sowas zu?

Als ich vom Libre gehört habe, habe ich mir sofort ein Starterset gekauft. Dann bin ich zum Arzt um mir ein Rezept ausstellen zu lassen und habe es zusammen mit der Rechnung zur KK geschickt, die es freundlicherweise erstattet hat. Wäre ein Ablehnung gekommen, hätte ich trotzdem die 170 € ausgegeben und kann im Nachhinein sagen, dass es sich gelohnt hätte. Ob ich allerdings dann auch lückenlos weitere Sensoren gekauft hätte glaube ich nicht. Da geht es aber auch schon in höhere Beträge.

Offline Dirk B.

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Re: Anregung für Apotheker
« Antwort #43 am: Mai 16, 2017, 22:53 »
OT aber vielleicht doch auch im Thema ganz interessant:

Morgen ist in der ARD ein Themenabend zum Thema "gefälschte Medikamente". Das beginnt mit einem Spielfilm um 20:15. Aus der Vorschau der daran anschließenden Sendungen zu Thema zeichnet sich schon ab das auch der Vertrieb über die niedergelassenen Apotheken keine Garantie für "ungefälschte Medis" ist.
Vielleicht gibt das da neue Argumente egal wer welchen Vertriebsweg favorisiert.

LG

Dirk

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Hinerk

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Re: Anregung für Apothekerie
« Antwort #44 am: Mai 16, 2017, 23:27 »
Hallo Hinerk,

lass die Kirche im Dorf. Du schreibst von Extremen, die hier in den seltensten Fällen zur Anwendung kommen. Ich denke, Joerg wird nicht mehr als 20 € pro Monat für alle Hilfmittel ausgeben ohne die KK zu belasten.

Ich habe mich schon oft gefragt wieviel uns unsere eigene Gesundheit wert ist. Bei einigen ist es anscheinend weniger als einmalig 40 € für Teststreifen aus eigener Tasche zu zahlen. Sicher ist das für den einen oder anderen viel Geld aber mir ist meine Gesundheit wesentlich mehr wert. Eine Grenze wäre bei mir allerdings erreicht wenn ich mir dadurch weniger zu essen kaufen könnte. Aber bei wem trifft sowas zu?

Moin Kladie,

das sind keine Extreme und auch keine seltenen Fälle, frag mal bei den mobilen Wunddiensten nach und Du wirst Dich wundern wieviele derartige Fälle über Jahre mit den von mir aufgezeigten Kosten versorgt werden müssen.
Hoffentlich wirst Du nie in die Lage kommen diese Situation selbst zu erleben aber es gibt sie häufiger als Du annimmst.

MLG


Übrigens, ich bin erstaunt wie unbedarft dieses Thema hier im
Forum b

Offline Kladie

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Re: Anregung für Apotheker
« Antwort #45 am: Mai 17, 2017, 08:37 »
Hallo Hinerk

... und wenn jeder zweite Diabetiker mit offenen Füßen zu kämpfen hätte war das nicht das Thema von Joerg.
Wenn es notwendig wäre hunderte von Euros für Verbandmaterial zu benötigen würden diese selbstverständlich über Rezepte von den KKs übernommen.

Aber um es dann auch konkret zu machen:
Wieviel würdest du denn für deine Gesundheit ausgeben ohne die KK in Anspruch zu nehmen? Dabei soll es egal sein ob der Grund bei dir (Bequemlichkeit oder ähnliches) oder bei der KK ( Verdnungen nur in gewissen vertraglichen Rahmen) liegt.

Hinerk

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Re: Anregung für Apotheker
« Antwort #46 am: Mai 17, 2017, 10:48 »
Bei meinem Beitrag ging es um Verbandstoffe welche z. B. bei offenen Beinen oder vergleichbare Wunden eingesetzt werden.

Ja, und ich sage, dass ich das aus meinen Beständen nehme und die dann natürlich auch wieder auffülle, wenn sie zur Neige gehen.

Viele Grüße,
Jörg
Moin Kladie,

hier hat Jörg doch eindeutig geantwortet,dass er auch dieses Material aus seinem Bestand nimmt.
Außerdem habe ich irgendwie im Kopf, dass Jörg aus dem Gesundheitsbereich kommt und deshalb auch entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt.
Ich werde jetzt für mich das Thema beenden.

MLG

Hinerk

Offline Joerg Moeller

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Re: Anregung für Apotheker
« Antwort #47 am: Mai 17, 2017, 13:05 »
lass die Kirche im Dorf. Du schreibst von Extremen, die hier in den seltensten Fällen zur Anwendung kommen. Ich denke, Joerg wird nicht mehr als 20 € pro Monat für alle Hilfmittel ausgeben ohne die KK zu belasten.

Ja, richtig. Die Extreme wären dann z.B., wenn ich statt zu normalen Verbänden zu Hydrokolloidverbänden greifen müsste. Da würde mir eine regelmässige Versorgung auch zu sehr ins Geld gehen.
Aber hier haben jetzt sterile, beschichtete Kompressen und ein Schlauchverband gereicht und sowas hab ich immer in meinem Verbandkoffer. (ist so ein bißchen wie bei Klempnern: die haben privat ja meist auch mehr als einen Hammer und 08/15-Schraubendreher im Haus  ;) )

Viele Grüße,
Jörg
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