Autor Thema: Re: postprandial - wie hoch darf der BZ steigen  (Gelesen 6446 mal)

Offline Dirk B.

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Re: postprandial - wie hoch darf der BZ steigen
« Antwort #20 am: Februar 08, 2017, 12:51 »
Zum Stand der Dinge:

Soooooo - Nun habe ich das Xigduo Experiment begonnen. Gestern Abend die erste Pille genommen und siehe da. Eine 1/2 Stunde später massive Magenschmerzen. Dann habe ich das was noch vom Abendessen in mir war wieder in Freiheit entlassen :kotz: Dann in der Nacht schaffte ich es 15 oder mehrmals den pippi Marathon für mich zu entscheiden. Heute Morgen immer noch aua Bauch. Also tapfer die zweite Pille mit dem Frühstück eingeworfen anschließend Frühstück mit den Cocktail anderer blasser Pharmaerzeugnisse wieder ans Tageslicht gefördert. :kotz: Mit Mühe und Not zur DMP Untersuchung geschafft. Ein straffes durchplanen von "letztes Pippi zuhause" mit Fuß schon in der Tür und ausgetimten "folge Pippi" in der Praxis des Hausarztes ließen auch das trockenen Fußes gelingen. Wasserlassen ist im Moment echt schlimm. Nicht schwierig, aber weder die Frequenz noch die Menge habe ich jemals zuvor mehr geschafft. Also pippi echt kacke.
Dann habe ich meine diabetische Diabetologin angerufen mit der bitte mir was für den Magen zu verschreiben und gleich mal "Tena Lady for Man" in die Anfrage eingeflochten damit ich mir das Rezept ggf. auch abholen kann.

Das Urteil war dann: Xigduo absetzen (Ich glaube das die mich einfach nicht wickeln wollte  :wech:). Wenn der Magen sich beruhigt hat - wieder "reines" Metformin bis zum nächsten Termin und dann.....wird es, da alle für mich in Frage kommenden OADs (alle anderen und ich wissen ja nun was OAD bedeutet ;D) somit ausgeschöpft sind, wohl auf das ursprünglich angedachte ICT rauslaufen.

Gruß

Dirk
ICT - Metformin - Hühnersuppe